POL-HH: 160107-5. Korrektur der Meldung Nr. 160107-4. Neue Information zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Hamburg

Hamburg (ots) – (siehe auch Pressemitteilungen: 160106-1., 160105-4., 160105-1.)

Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Bis heute sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht 70 Anzeigen eingegangen, bei denen Frauen Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Drei dieser Taten wurden in Hamburg-Neustadt am Jungfernstieg begangen.

In 23 der genannten Fälle sind die Frauen auch bestohlen oder beraubt worden, zudem sind zwei Fälle von Körperverletzung angezeigt worden.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat zur Aufklärung der Taten eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Darüber hinaus wird im Bereich des Vergnügungsviertels Hamburg-St. Pauli die polizeiliche Präsenz erhöht.

Zudem setzt die Polizei am Wochenende anlassbezogen eine mobile Videoüberwachung ein, die temporär genutzt wird.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160107-4. Neue Information zu Ereignissen in der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

In der Silvesternacht hat es nach jetzigem Ermittlungsstand 70 Anzeigen gegeben, bei denen Frauen Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Drei dieser Taten wurden in Hamburg-Neustadt am Jungfernstieg begangen.

In 23 der genannten Fälle sind die Frauen auch bestohlen oder beraubt worden, zudem sind zwei Fälle von Körperverletzung angezeigt worden.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat zur Aufklärung der Taten eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Darüber hinaus wird im Bereich des Vergnügungsviertels Hamburg-St. Pauli die polizeiliche Präsenz erhöht.

Zudem setzt die Polizei am Wochenende anlassbezogen eine mobile Videoüberwachung ein, die temporär genutzt wird.

Veh.

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POL-HH: 160107-2. Schwerpunkteinsatz der Soko „Rocker“ auf St. Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 06.01.2016, 18:00 Uhr – 07.01.2016, 04:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Im Bereich des Vergnügungsviertels auf St. Pauli kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppierungen der Rockerszene. Bei den jüngsten Taten wurden auch Schusswaffen eingesetzt.

Vor diesem Hintergrund führte die Soko „Rocker“ gestern mit Unterstützung von Beamten der Davidwache und der Landesbereitschaftspolizei einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Rockerkriminalität durch.

Gegen 21:30 Uhr stellten Einsatzkräfte in einem Lokal auf St. Pauli mehrere Personen fest, die dem Rockermilieu zuzurechnen waren. Dabei waren auch Männer, die nach der Schießerei in der Holstenstraße am 28.12.2015 geflüchtet waren und festgenommen wurden. Wenig später verließen mehrere Männer das Lokal und fuhren mit ihren Pkw davon.

Die eingesetzten Beamten hielten die vier Pkw (Range Rover, BMW M 320, Porsche, Smart) an und überprüften die sieben Insassen im Alter von 24 bis 55 Jahren. In dem Porsche stellten die Einsatzkräfte eine sogenannte Machete und mehrere Einhandmesser sicher. In dem Smart wurde eine rauschgiftverdächtige Substanz sichergestellt.

Wegen der sichergestellten Gegenstände wurden Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die überprüften Fahrzeuginsassen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Soko „Rocker“ wird auch zukünftig gezielte Einsätze durchführen, um der Rockerkriminalität entgegenzuwirken.

Sch.

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POL-HH: 160107-1. Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt stellt sich bei der Polizei (siehe auch Pressemeldung 160105-3.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.01.2016, 13:42 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Tessenowweg

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern auf dem Gelände einer Berufsschule erlitt ein 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen.

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es in der Beruflichen Schule City-Nord zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern. Ein 18-jähriger Deutscher erlitt in deren Verlauf Messerstiche im Bauchbereich. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert und notoperiert. Es besteht keine Lebensgefahr mehr. Nach einem 20-jährigen tatverdächtigen Mitschüler wurde gefahndet. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt hatten die Ermittlungen übernommen.

Gestern gegen 14:00 Uhr stellte sich ein 20-jähriger Serbe im Beisein seines Anwaltes im Polizeipräsidium. Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er dem Haftrichter zugeführt.

vdA.

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Der wahre Preis der Bundesliga: Fans zahlen 67 Euro pro Spiel

Berlin (ots) – Zu Beginn der Bundesliga-Rückrunde am 22. Januar hat das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip die Kosten berechnet, die auf einen Fußballfan zukommen, der sich alle Spiele live im Stadion ansieht. Wer dabei auch auf Bier und Bratwurst nicht verzichtet, zahlt inklusive Fahrtkosten im Schnitt 67 Euro pro Bundesliga-Partie.

Die durchschnittlichen Kosten je Bundesliga-Spiel hat Finanztip beispielhaft an einem Schalke-Fan berechnet. Er kauft eine Dauerkarte für die Heimspiele im Schalke-Stadion, wofür durchschnittlich 436 Euro fällig werden. Für die Auswärtsspiele schwanken die Preise für einen Sitzplatz zwischen 24 Euro in Darmstadt und 55 Euro in Hoffenheim. Insgesamt zahlt der Musterfan laut den Berechnungen der Finanztip-Experten für Tickets knapp 600 Euro pro Saison.

Bratwurst, Bier und Brötchen läppern sich auf 430 Euro

Im Stadion isst der Beispielfan eine Bratwurst und trinkt ein Bier pro Halbzeit. Dafür hat Finanztip die Bratwurst- und Bier-Preise bei zehn Vereinen abgefragt und einen Durchschnittspreis errechnet. „Die Bratwurst kostet im Schnitt 2,86 Euro und das Bier 3,60 Euro“, erklärt Daniel Pöhler, Experte von Finanztip. Auch bei Auswärtsspielen ist für das leibliche Wohl des Musterfans gesorgt: Für Hin- und Rückfahrt wurde je ein belegtes Brötchen für 2,50 Euro eingerechnet. Die Kosten für die Verpflegung liegen insgesamt bei 430 Euro pro Saison.

Fanbus nur für Vereinsmitglieder

Die Fahrt zu den Heimspielen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist für Besitzer einer Dauerkarte kostenlos. Die Reise zu den Auswärtsspielen unternimmt der Musterfan hingegen mit der Bahn, dem Fernbus oder dem Fanbus – je nachdem, was günstiger ist. Fährt der Schalke-Fan zum Beispiel mit der Bahn von Gelsenkirchen nach Frankfurt, so zahlt er zum Testzeitpunkt mit Bahncard 25 für Hin- und Rückfahrt 43,50 Euro. Der Fernbus fährt die Strecke für 30 Euro. Mit dem Fanbus sind es 28 Euro. Um diesen nutzen zu können, fallen 37 Euro für die Vereinsmitgliedschaft beim FC Schalke 04 an. Für die gesamte Saison zahlt der Finanztip-Musterfan 300 Euro für Fahrten zu den Bundesliga-Spielen seines Vereins. Insgesamt gibt der Beispielfan 2.265 Euro pro Saison oder rund 67 Euro je Bundesliga-Partie aus.

Bundesliga im Bezahlfernsehen

Zum Vergleich: Auf Sky sehen Fans alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga live. Es ist auch möglich, mehrere Partien gleichzeitig zu verfolgen. Die Kosten liegen bei knapp 20 Euro im Monat. Für 4,99 Euro monatlich bietet Bildplus ausgesuchte Höhepunkte der 1. und 2. Bundesliga. Die Spielzusammenfassungen sind 40 Minuten nach Abpfiff verfügbar. Wer nur an Spielen der Lieblingsmannschaft interessiert ist, für den kann auch Vereinsfernsehen interessant sein. Einige Sender zeigen nur Höhepunkte, andere zeigen die Spiele nach Abpfiff komplett. Die Preise schwanken um 40 Euro im Jahr je nach Verein. Die kostenlose Mindestversorgung gewährleistet die ARD-Sportschau. Sie zeigt die Höhepunkte der Samstagsspiele am selben Tag ab 18:30 Uhr.

Informationen zum günstigen Bundeliga schauen unter: http://www.finanztip.de/guenstig-bundesliga-schauen/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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POL-HH: 160106-2. Auseinandersetzung in einer Erstaufnahmeeinrichtung

Hamburg (ots) – Zeit: 05.01.2016, 22:00 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Rugenbarg

In einer Wohnunterkunft in Osdorf soll es gestern Abend zu einer Schlägerei zwischen 200 bis 300 Personen gekommen sein. Die Polizei war mit einem starken Kräfteaufgebot vor Ort.

Nach Auskunft des Sicherheitsdienstes hatten sich mehrere Hundert Bewohner mit Holzlatten und Eisenstangen bewaffnet und waren aufeinander losgegangen. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten diesbezüglich keine Feststellungen mehr getroffen werden. Allerdings war unter den Bewohnern noch eine gespannte, zum Teil aggressive Stimmung vorhanden, die sich auch gegen das Sicherheitspersonal richtete. Ein 32-jähriger Beteiligter wurde in Gewahrsam genommen, nachdem er mehrfach versucht hatte, die Bewohner gegeneinander aufzuwiegeln. Während des Einsatzes erstattete ein Geschädigter (27) Anzeige gegen einen Mitbewohner wegen Körperverletzung. Der Beschuldigte konnte sich nicht ausweisen und wurde zwecks Personalienfeststellung dem PK 26 zugeführt. Ein 37-jähriger Bewohner, der die Anzeigenerstattung des Geschädigten verhindern wollte, wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Die Polizeibeamten zogen sich anschließend sukzessive aus dem Einsatz zurück, bis die Lage um 00:30 Uhr endgültig beruhigt war.

Sy.

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POL-HH: 160106-1. Neue Informationen zu Raub- und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli

In der Silvesternacht wurden in der Großen Freiheit in Hamburg-St. Pauli mehrere Frauen von Männern sexuell belästigt und teilweise Opfer eines Raubes oder Diebstahls. Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Taten und Identifizierung der Täter eingesetzt.

Bis gestern Nachmittag hatte die Polizei 27 Taten registriert. Seitdem wurden 26 weitere Fälle angezeigt.

Von diesen 53 Fällen sind nach jetzigen Erkenntnissen der Ermittler 39 eine sexuelle Belästigung, die anderen 14 angezeigten Taten beinhalten zudem einen Raub oder einen Diebstahl. Die Opfer der Taten sind zwischen 18 und 25 Jahren alt.

Die Ermittlungsgruppe setzt sich aus Kriminalbeamten des Fachkommissariates für Sexualdelikte, Spezialisten für Taschendiebstahl, Beamten der Kriminalprävention sowie Kriminalbeamten für den Bereich der Innenstadt zusammen.

Veh.

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news aktuell verstärkt Marketingteam mit Paulette van Heel (FOTO)

Hamburg (ots) –

news aktuell hat sich mit Online Marketing Managerin Paulette van Heel (31) verstärkt. Ab sofort ist sie bei der dpa-Tochter schwerpunktmäßig für die Marketing- und Werbemaßnahmen im digitalen Bereich zuständig. Paulette van Heel arbeitete vor ihrem Wechsel zu news aktuell beim Spieleentwickler POGED und beim Reiseportal trivago, wo sie ebenfalls im Online-Marketing tätig war.

„Wir freuen uns, dass wir mit Paulette van Heel eine ausgewiesene Marketingexpertin für news aktuell begeistern konnten, die bereits mehrfach gezeigt hat, wie man erfolgreiche Kampagnen bei Google, Facebook und anderen Plattformen umsetzt“, sagt Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin von news aktuell. „Paulette van Heel wird uns dabei helfen, unsere drei starken Marken ots, zimpel und studio noch besser im digitalen Raum zu positionieren und die deutschen PR-Fachleute von den Vorteilen unserer Dienste zu überzeugen.“

Paulette van Heel studierte an der Zuyd University in Maastricht (Niederlande) und begann ihre berufliche Laufbahn bei Data Becker in Düsseldorf, wo sie die niederländische Website inklusive E-Shop aufbaute. Anschließend wechselte sie zum Reiseportal trivago. Auch dort etablierte sie eine niederländische Plattform und startete die Online-Marketing Maßnahmen für den niederländischen Markt. Von 2013 an bis zu ihrem Wechsel zu news aktuell war Paulette van Heel für POGED in Hamburg tätig. Beim Entwickler für Onlinespiele und Apps war sie für die gesamte strategische Planung des Online-Marketings verantwortlich. Auch die Bereiche Media-Planung, Public Relations und Advertising gehörten in ihren Zuständigkeitsbereich.

Pressekontakt: news aktuell GmbH Leiter Unternehmenskommunikation Jens Petersen Telefon: 040/4113 – 32843 petersen@newsaktuell.de http://twitter.com/jenspetersen

POL-HH: 160105-3. 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.01.2016, 13:42 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Tessenowweg (Berufsschule)

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern auf dem Gelände einer Berufsschule erlitt ein 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen.

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es in der Beruflichen Schule City-Nord zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern. Ein 18-jähriger Deutscher erlitt in deren Verlauf Messerstiche im Bauchbereich. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert und notoperiert. Zum aktuellen Gesundheitszustand kann zurzeit keine Aussage getroffen werden. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem Tatverdächtigen laufen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen. Die Mordkommission bittet Zeugen, die Angaben zum Tathergang und/oder zum Täter machen können, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

vdA.

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POL-HH: 160105-4. Neue Information zu Raub- und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Belästigungen in der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.201 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli

Die Polizei Hamburg sucht weiterhin Zeugen, die Hinweise auf Täter geben können, die in der Silvesternacht Frauen beraubt, bestohlen oder sexuell belästigt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte 1 (LKA 114) führt die Ermittlungen.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind beim zuständigen Landeskriminalamt 27 Strafanzeigen für die Silvesternacht eingegangen, bei denen eine sexuelle Belästigung begangen wurde oder Teil der Tathandlung war. Von diesen Fällen sind 10 Taten nach jetzigem Ermittlungsstand ausschließlich als sexuelle Belästigung zu bewerten, in 17 Fällen wurden den Opfern zudem Geldbörse, Papiere, Bargeld und/oder Smartphone gestohlen.

Bislang liegen etwa 50 Hinweise vor, die derzeit ausgewertet werden. Zeugen, aber insbesondere auch mögliche Opfer werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160105-2. Sachbeschädigung in einer zukünftigen Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Zeit: 04.01.2016, 12:50 Uhr Ort: Hamburg-Billstedt, Merkenstraße

Ein Angestellter stellte gestern Mittag fest, dass unbekannte Täter in ein leerstehendes Einfamilienhaus eingedrungen waren. Das Haus war einer Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt worden, die dort noch in diesem Monat eine Flüchtlingsfamilie unterbringen wollte. Im Keller und im Erdgeschoss des Hauses wurden Wasserhähne aufgedreht und die Abflüsse verschlossen. Das Wasser setzte das Erdgeschoss und den Keller unter Wasser. Im Keller stand das Wasser ca. 1 Meter hoch. Der Keller wurde von der Feuerwehr ausgepumpt. Das Einfamilienhaus ist aufgrund des Wasserschadens zurzeit nicht bewohnbar. Eine fremdenfeindliche Motivation ist nicht auszuschließen, die Staatsschutzabteilung im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Sch.

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POL-HH: 160105-1. Zeugenaufruf nach Raub und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Belästigungen in Hamburg-St. Pauli

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise auf Täter geben können, die in der Silvesternacht Frauen beraubt oder bestohlen sowie sexuell belästigt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte 1 (LKA 114) führt die Ermittlungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen sind in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli in zehn Fällen junge Frauen beraubt oder bestohlen worden. Dabei wurde die Frauen im Alter von 18-24 von den Tätern zunächst sexuell belästigt. Anschließend stellten die sie fest, dass ihnen Geldbörsen, Papiere, Bargeld und/oder Smartphones gestohlen worden waren.

Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Opfer im Gedränge zum Teil gleichzeitig von mehreren Männern in unterschiedlicher Gruppengröße mit südländischem oder arabischem Aussehen angegangen worden sein.

Die Anzeigen werden vom zuständigen Landeskriminalamt für Hamburg-St. Pauli bearbeitet. Die Ermittler benötigen aufgrund der bislang nur vagen Personenbeschreibungen dringend weitere Zeugen. Insbesondere Besucher der Großen Freiheit, die dort in der betreffenden Nacht im Zeitraum von etwa 00:30-02:00 Uhr im Bereich des Beatles-Platzes/Eingang zur großen Freiheit Fotos von den Taten gemacht und dabei gegebenenfalls Personengruppen mit mehreren Männern aufgenommen haben, sind von Interesses für die Ermittler.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160104-4. Auseinandersetzungen in Wohnunterkünften

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 10:15 Uhr und 12:45 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld und Hamburg-Jenfeld

In zwei Wohnunterkünften kam es gestern zu Auseinandersetzungen, bei denen zwei Männer verletzt wurden. Die örtlichen Kripo-Dienststellen haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Beamte des Polizeikommissariates 25 wurden in die August-Kirch-Straße (Bahrenfeld) gerufen, nachdem es dort zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen war. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 21-jähriger, stark angetrunkener Bewohner einen Mitbewohner (47) mit einer halb gefüllten Whiskyflasche traktiert und ihn mehrfach am Kopf getroffen. Als ein weiterer Landsmann hinzutrat, um zu schlichten, versetzte der 21-Jährige ihm sofort einen Faustschlag. Anschließend bewaffnete sich der Angreifer mit einem Messer und griff die beiden Mitbewohner erneut an. Es kam zu einem Gerangel, bei dem der 47-Jährige an der Schulter verletzt wurde und die Messerklinge abbrach.

Die Geschädigten mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Beschuldigte konnte in seinem Zimmer angetroffen und vorläufig festgenommen werden, das Messer wurde sichergestellt. Der Hintergrund der Tat konnte bislang nicht aufgeklärt werden. Der 21-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Zweieinhalb Stunden später wurden mehrere Funkstreifenwagen des PK 38 in eine Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung in den Jenfelder Tannenweg entsandt. Hier sollte es laut Zeugenangaben zu einer Schlägerei zwischen 40 Personen gekommen sein. Die Polizeibeamten trafen keine Streitenden mehr an. Auslöser des Konflikts soll ein 28-jähriger Syrer gewesen sein, der ein afghanisches Kind gemaßregelt hatte.

Sy.

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POL-HH: 160104-2. Tankstelle überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 20:50 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem Täter, der gestern Abend eine Tankstelle überfallen hat und mit knapp 200 Euro Beute unerkannt flüchten konnte. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem schwarzen Tuch maskierte Unbekannte betrat den Geschäftsraum der Tankstelle und ging zielstrebig auf den Kassierer zu. Er drohte dem 21-Jährigen, eine Waffe gegen ihn einzusetzen (die er jedoch nicht zeigte) und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Angestellte übergab daraufhin knapp 200 Euro, mit denen der Täter aus der Tankstelle in Richtung Hülsdornweg flüchtete.

Eine Sofortfahndung mit diversen Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– ca. 185 cm groß, normale Statur – spricht mit osteuropäischem Akzent – dunkles Haar – komplett schwarz bekleidet

Hinweise zu dem unbekannten Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Sy.

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POL-HH: 160104-1. Festnahmen nach Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz

Hamburg (ots) – Zeit: 03.01.2016, 20:15 Uhr Ort: Hamburg-St. Georg, Hamburg-Billstedt

Zivilfahnder der Polizeikommissariate 38 und 42 haben zwei 19 und 20 Jahre alte Brüder aus Hamburg sowie einen 27-jährigen Schleswig-Holsteiner wegen des Verdachts des Verkaufes von illegaler Pyrotechnik vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat für Waffen- und Sprengstoffdelikte im Landeskriminalamt.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes hatten Hinweise darauf, dass der 19-Jährige in Deutschland illegales Feuerwerk über eine geschlossene Benutzergruppe im Internet zum Verkauf anbot.

Die Beamten ermittelten den Tatverdächtigen und konnten einen geplanten Verkauf von illegaler Pyrotechnik am Hauptbahnhof von Zivilfahndern observieren lassen. Für diesen geplanten Verkauf hatten sich die beiden Brüder mit ihrem Lieferanten, einem aus Pinneberg stammenden 27-jährigen Deutschen, zu einer Übergabe am Hachmannplatz verabredet. Dabei nahmen die Zivilfahnder die drei jungen Männer vorläufig fest.

Bei den Durchsuchungen der Fahrzeuge und der Wohnungen der Tatverdächtigen in Pinneberg und Hamburg-Billstedt stellten die Beamten 4.867 „FP 3“, 101 „Cobra 6“, 43 Kugel- und Zylinderbomben, 66 Profi-Raketen und 144 sonstige illegale Explosivkörper sicher.

Die Beschuldigten räumten den Tatvorwurf ein. Der 27-Jährige gab an, die in Deutschland nicht zugelassene Pyrotechnik im Ausland erworben zu haben.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die Tatverdächtigen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

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POL-HH: 160104-3. Pizzabote überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 23:00 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Nord, Schwalbenstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend einen Pizzaboten überfallen und versucht hat, ihn zu berauben. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Auslieferungsfahrer war mit einer Bestellung in die Schwalbenstraße entsandt worden. Als er den Besteller am Klingeltableau nicht fand, stieg der 26-Jährige wieder in sein Fahrzeug ein, um die Anschrift telefonisch noch einmal abzuklären. Plötzlich riss ein unbekannter Täter die Beifahrertür auf und griff nach der Geldbörse des Pizzafahrers, die dieser auf dem Sitz abgelegt hatte. Der 26-Jährige konnte dies verhindern, woraufhin der Unbekannte ihm Reizgas ins Gesicht sprühte. Der Geschädigte rief laut um Hilfe, sodass der Täter ohne Beute davonlief. Anwohner kümmerten sich um den jungen Mann und alarmierten Polizei und Rettungskräfte. Der Geschädigte wurde ambulant behandelt. Eine Sofortfahndung mit fünf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– 170 bis 175 cm groß – dunkelhäutig – sprach Englisch – dunkle Kapuzenjacke, helle Hose, grauer Schal

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160103-5. Kfz-Aufbrecher dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 01:05 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, An der Alster

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 haben einen 26-jährigen Tunesier wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Die Fahnder beobachteten den Tatverdächtigen, der sich in auffälliger Weise für abgestellte Pkw interessierte. Als der 26-Jährige kurz aus dem Blickfeld der Beamten verschwand, war plötzlich ein Scheibenklirren zu hören. Wenig später sahen die Fahnder den Tatverdächtigen in einem BMW sitzen. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er hatte das Beifahrerfenster des Pkw eingeschlagen. In der Hand hielt der Beschuldigte ein Elektroschockgerät mit eingebauter Taschenlampe. Dieses sowie ein mitgeführtes Taschenmesser wurden beschlagnahmt; der Tatverdächtige dem PK 11 zugeführt.

Beamte des Kriminaldauerdienstes boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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