POL-HH: 160209-2. Einbrecher konnte in Hamburg-Sülldorf durch aufmerksame Zeugenfeststellung festgenommen werden

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.02.2015, 23:10 Uhr Tatort: Hamburg-Sülldorf, Fuhlendorfweg

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 26 nahmen einen 35-jährigen Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, in ein Reihenhaus eingebrochen zu sein. Das Einbruchsdezernat für die Region Altona (LKA 122) übernahm die Ermittlungen.

Anwohner wurden durch „Scheibenklirren“ auf einen möglichen Einbruch aufmerksam und verständigten über den Polizeinotruf die Polizei. Die eingesetzten Beamten sahen am Tatort eine eingeschlagene Glaseingangstür und bemerkten den Tatverdächtigen, der im Hausflur stand. Die Beamten forderten den Mann auf, freiwillig aus dem Haus herauszukommen. Als der Tatverdächtige herauskam, nahmen ihn die Beamten vorläufig fest. Insgesamt waren acht Funkstreifenwagen (u.a. von der Bereitschaftspolizei) eingesetzt. Die Beamten durchsuchten das Objekt nach möglichen weiteren Tätern, konnten aber niemanden antreffen.

Bei dem Reihenhaus handelt es sich um ein leerstehendes Gebäude, was von außen aber nur schwer erkennbar ist.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten den einschlägig mit Einbruchsdiebstahl polizeibekannten 35-Jährigen dem Haftrichter zu.

Schr.

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POL-HH: 160208-5. Polizei fasst mehrere Taschendiebe in Hamburg

Hamburg (ots) – 1) Tatzeiten: 07.02.2016, 02:45, 04:55 Uhr, 08:10 Uhr

Tatorte: Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn und Beatles Platz sowie am Hamburger Hauptbahnhof

Beamte der Bundespolizei nahmen einen 25-jährigen Algerier vorläufig fest, der von zwei Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er in der abgestellten Tasche eines der Zeugen auf dem Bahnsteig herumwühlte. Die von den Zeugen herbeigerufenen Beamten konnten den Tatverdächtigen auf dem Bahnsteig vorläufig festnehmen. Der Mann hatte noch nichts entwendet.

Die Beamten durchsuchten den Mann und fanden ein Handy, das aus einem Taschendiebstahl vom 07.02.2016, 02:45 Uhr stammt. Dort war eine 23-jährige Frau Opfer eines Taschendiebstahls auf der Reeperbahn geworden. Die Frau hatte ihre Handtasche über die Schulter gehängt und bemerkte plötzlich eine Bewegung an der Handtasche. Als sie in die Handtasche sah, fehlte das Handy und eine Geldbörse.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die Ermittlungen. Die Beamten konnten einen weiteren Taschendiebstahl vom 07.02.2016, 04:55 Uhr im Bereich des Beatle-Platzes, ebenfalls in Hamburg-St.Pauli dem Tatverdächtigen zuordnen. In diesem Fall wurde eine 37-jährige Frau aus ihrer Handtasche bestohlen. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie zwei Männer abwechselnd in die offene Handtasche griffen. Der zweite Täter konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten den 25-Jährigen dem Haftrichter zu.

Die weitergehenden Ermittlungen, insbesondere zu möglichen weiteren Taten, werden vom Landeskriminalamt (LKA 116) geführt.

2) Tatzeit: 06.02.2016, 16:24 Uhr Tatort: Hamburg-Jenfeld, Kuehnstraße

Beamte des Polizeikommissariats 38 und der Bereitschaftspolizei nahmen zwei Bulgaren (28, 52) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, eine 42-jährige Frau bestohlen zu haben. Die Frau wurde in der Kuehnstraße von den beiden Männern angerempelt und bemerkte direkt danach, dass ihre Geldbörse fehlte. Sie sprach daraufhin die Männer an und wurde ignoriert. Sie schrie daraufhin um Hilfe. Die beiden Männer flohen in unterschiedliche Richtungen und konnten von den Beamten bei der Flucht in unmittelbarer Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Fünf Funkstreifenwagen waren bei der Sofortfahndung eingesetzt. Das Stehlgut konnten die Beamten bisher nicht auffinden.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Tatverdächtigen von den Beamten entlassen.

Schr.

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POL-HH: 160208-4. Versuchter Einbruchdiebstahl – zwei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.02.2016, 01:12 Uhr Tatort: Hamburg-Eilbek, Schellingstraße

Nach einem Zeugenhinweis haben Polizeibeamte zwei 20 und 21 Jahre alte Rumänen wegen des Verdachts des versuchten Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Der Zeuge konnte aus seinem Küchenfenster beobachten, wie sich die beiden Tatverdächtigen an dem Rollladen eines Kiosks zu schaffen machten. Der Zeuge alarmierte die Polizei.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchteten die Männer. Sie konnten nach kurzer Verfolgung zwei Straßen weiter gestellt und vorläufig festgenommen werden. Ein Schraubendreher und Arbeitshandschuhe wurden als Beweismittel sichergestellt.

An dem Kiosk stellten die Polizisten fest, dass die Tatverdächtigen bereits alle Schrauben des elektrischen Schlosses entfernt und die Elektronik freigelegt hatten, vermutlich mit dem Ziel, den Rollladen mechanisch öffnen zu können.

Kriminalbeamte des Dauerdienstes boten den Beschuldigten rechtliches Gehör an; die jungen Männer machten keine Angaben. Sie wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter vorgeführt.

Sy.

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POL-HH: 160208-2. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Harburg – Tatverdächtiger stellt sich der Polizei

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.02.2016, 18:18 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Schwarzenberg (siehe auch Pressemitteilung: 160205-1.)

Ein 21-jähriger Mann ist am vergangenen Donnerstag nach einem Streit von einem 30-jährigen Iraker mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Der Täter flüchtete nach der Tat. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission (LKA 41) führen die Ermittlungen.

Der Tatverdächtige stellte sich gestern um 13:50 Uhr an der Sicherheitswache am Hauptbahnhof.

Die Staatsanwaltschaft führt den Beschuldigten heute einem Haftrichter vor.

Sch.

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POL-HH: 160208-3. Spielhalle überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.02.2016, 04:35 Uhr Tatort: Hamburg-Borgfelde, Borgfelder Straße

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem Täter, der gestern Morgen eine Spielhalle überfallen hat und mit rund 250 Euro Beute unerkannt flüchten konnte. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte II (LKA 164) hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einer Mütze maskierte Täter betrat die Spielhalle, drohte der Angestellten (46) mit einer Waffe und forderte die Herausgabe des Bargelds. Die 46-Jährige händigte daraufhin 250 Euro an den Täter aus, der damit sofort die Spielhalle verließ und in unbekannte Richtung flüchtete.

Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er kann wie folgt beschrieben werden:

– vermutlich Deutscher – ca. 175 cm groß, schlanke Figur – dunkle Bekleidung – trug eine Mütze mit Augenlöchern – bewaffnet mit Messer oder Schusswaffe (konnte nicht genau gesagt werden)

Hinweise auf den Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160208-1. Erinnerung! Bei kleinstem Verdacht… wählt Marek Erhardt die 110! Einladung zum Fototermin!

Hamburg (ots) – Zeit: Montag, 08.02.2016, 11:30 bis 12:00 Uhr Ort: Hamburg-Altstadt, Rathausstraße vor Hausnummer 1

Im Rahmen ihrer Kampagne zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität lädt die Polizei Hamburg alle Journalisten zu einem Fototermin mit Marek Erhardt ein.

Seien Sie dabei, wenn Polizeipressesprecher Timo Zill gemeinsam mit Marek Erhardt ein Plakat mit dem beliebten Schauspieler präsentiert, das ab Dienstag über Hundert Mal in der Stadt zu sehen sein wird. Marek Erhardt als „Ehrenkommissar“ der Hamburger Polizei ist es dabei ein Anliegen, die Polizei in ihrem Kampf gegen die Einbruchskriminalität zu unterstützen. Die Bewohner der Hansestadt sollen mit dieser Kampagne sensibilisiert werden, schon bei kleinstem Verdacht einer möglicherweise bevorstehenden Einbruchstat die Polizei über den Notruf 110 zu alarmieren.

Zur Auftaktveranstaltung heute in der Rathausstraße sind alle Journalisten herzlich eingeladen.

Sy.

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POL-HH: 160207-6. Erneute Verkehrskontrollen der „Soko Castle“

Hamburg (ots) – Zeit: 05.02.2016, 14:20 Uhr bis 20:30 Uhr Orte: Hamburg-Wandsbek, -Marienthal, -Ohlsdorf, Ahrensburger Straße, Rodigallee, Nordheimstraße

Zur Bekämpfung des Haus- und Wohnungseinbruchs hat die Polizei mit über 120 Beamten drei stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei den Kontrollen der „Soko Castle“ sollen potentielle Einbrecher auf ihrer An- bzw. Abreise festgestellt werden.

Die Beamten kontrollierten 283 Fahrzeuge und überprüften 479 Personen, wobei wieder wichtige Erkenntnisse für die Ermittler der Soko gewonnen werden konnten.

Darüber hinaus missachtete ein Pkw-Fahrer die Haltezeichen der Polizisten. Er konnte gestoppt und überprüft werden. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ferner versuchte er, eine Kokainträne und Marihuana vor den Beamten zu verstecken. Das Rauschgift wurde sichergestellt; entsprechende Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Die Beamten hielten noch zwei weitere Fahrzeugführer ohne gültige Fahrerlaubnis an; gegen einen Weiteren bestand ein Haftbefehl wegen Diebstahls. Ein Autofahrer fuhr ohne Versicherungsschutz.

Die „Soko Castle“ wird zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität weitere Verkehrskontrollen durchführen.

Sy.

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POL-HH: 160207-4. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.02.2016, 19:25 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Am Deichdenkmal, Park

Beamte des Polizeikommissariates 44 haben einen 29-jährigen Türken vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen 25-jährigen Geschädigten schwer verletzt zu haben. Die Hamburger Mordkommission und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen.

Am Freitagabend verabredete sich die ehemalige Freundin (24) des Geschädigten mit diesem zu einer angeblichen Aussprache im Parkgelände Am Deichdenkmal. Als der 25-Jährige dort eintraf, wurde er von der Ex-Freundin und ihrem aktuellen Freund erwartet. Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll der 29-Jährige plötzlich mit einer Gaswaffe auf den 24-jährigen Geschädigten geschossen und anschließend mit einem Messer auf ihn eingestochen haben. Der Geschädigte konnte davonlaufen und Hilfe holen.

Polizeibeamte nahmen den 29-jährigen Tatverdächtigen und die 24-jährige Freundin im Rahmen einer Sofortfahndung noch in Tatortnähe vorläufig fest. Beweismittel konnten sichergestellt werden.

Der Geschädigte wurde mit nicht unerheblichen Verletzungen u.a. am Kopf in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Ärzte nicht.

Die weiteren Ermittlungen wurden von Staatsanwaltschaft und Mordkommission übernommen. Die Beamten des LKA 41 boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an und führten ihn anschließend einem Haftrichter vor, der Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den 29-Jährigen erließ. Die 24-jährige aus Mazedonien stammende Tatverdächtige wurde mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160207-5. Zwei Festnahmen nach Tageswohnungseinbruch

Hamburg (ots) – Tatzeit: 06.02.2016, 15:05 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Tarpenbekstraße

Beamte des Polizeikommissariates 23 haben einen 38-jährigen Polen und einen 44-jährigen Deutschen wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen fortgesetzt.

Ein Anwohner bemerkte die beiden Männer zunächst beim Überwinden eines Gartenzauns und später auf der Terrasse eines Nachbarn. Er alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten umstellten das Grundstück und konnten im Innenhof des Mehrfamilienhauses zunächst den 44-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Sein mutmaßlicher Komplize konnte unweit des Tatorts in der Edgar-Roß-Straße ebenfalls vorläufig festgenommen werden.

Wie sich herausstellte, hatten die beiden Männer eine Terrassentür aufgehebelt und anschließend die Wohnung nach Wertgegenständen abgesucht. Eine Tasche mit Diebesgut wurde zum Abtransport bereitgestellt. Die entwendete Geldbörse des nicht anwesenden Wohnungsinhabers fanden die Beamten bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen und stellten sie sicher. Ferner wurden ein Schraubendreher und ein Elektroschockgerät sichergestellt.

Beamte des Kriminaldauerdienstes boten den Beschuldigten rechtliches Gehör an. Im Anschluss wurden sie einem Haftrichter vorgeführt.

Sy.

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POL-HH: 160207-3. 39-jährige Autofahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 06.02.2016, 23:25 Uhr Unfallort: Hamburg-Hammerbrook, Spaldingstraße

Eine 39-jährige Autofahrerin ist gestern Abend bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Die 39-Jährige befuhr mit ihrem Pkw Skoda Fabia die vierspurige Spaldingstraße in Richtung Amsinckstraße. Zwei Fahrspuren versetzt fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Pkw Mercedes in gleiche Richtung. Die Autofahrerin wechselte plötzlich abrupt die Fahrstreifen von ganz rechts nach ganz links. Der Mercedesfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommen und stieß mit seinem Fahrzeug in die Seite des Skoda. Der Mercedes schleuderte anschließend durch den starken Aufprall gegen die am Seitenrand geparkten Fahrzeuge. Hier wurden ein VW-Passat, ein Ford Fiesta und ein Nissan Micra zum Teil erheblich beschädigt.

Die Autofahrerin erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ihr Fahrzeug und ihr Mobiltelefon wurden sichergestellt.

Der 29-jährige Mercedesfahrer trug leichtere Verletzungen davon. Er wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Die Spaldingstraße war für die Unfallaufnahme und zu anschließenden Räumungsarbeiten bis 02:30 Uhr voll gesperrt.

Sy.

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POL-HH: 160207-1. Raub auf Postbankfiliale – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.02.2016, 19:20 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Manshardtstraße

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem Täter, der am Freitagabend den Angestellten einer Postbankfiliale überfallen hat und mit seiner Beute (Bargeld und Briefmarken) unerkannt flüchten konnte. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Der 34-jährige Angestellte hielt sich allein in der Filiale auf und wollte gerade abschließen, als er von dem maskierten Täter unter Vorhalt einer Pistole in das Gebäude zurückgedrängt wurde. Der Geschädigte musste den Tresor öffnen und den Inhalt in eine vom Täter mitgebrachte Tasche legen. Anschließend flüchtete der Räuber Bargeld und Briefmarken im Wert von über 2.000 Euro in unbekannte Richtung.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Mannes. Er wird wie folgt beschrieben:

– Osteuropäer – ca. 170 cm groß, normale Statur – dicke Fleece-Jacke, dunkle Hose, grauer Schal, Mütze mit Ohrenklappen, Handschuhe – Sturmhaube, Pistole

Während der Tat kommunizierte der Täter über ein Headset mit einer zweiten Person in osteuropäischer Sprache. Möglicherweise stand diese Person in der Nähe des Objekts „Schmiere“.

Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zu dem Täter/den Tätern geben kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Sy.

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POL-HH: 160207-2. Razzien der „Soko Rocker“ in Hamburg-St.Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 06.02.2016, 00:00 Uhr bis 02:00 Uhr Ort: Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn und Silbersackstrße

Aufgrund schwerer Auseinandersetzungen im Rockermilieu hat die „Soko Rocker“ in der Nacht zu Samstag auf St.Pauli gemeinsam mit Beamten der Besonderen Festnahmeeinheiten (BFE) erneut Razzien durchgeführt.

Hierbei wurden zwei bekannte Treffpunkte der Gruppenmitglieder, ein Lokal in der Silbersackstraße und ein Lokal auf der Reeperbahn, überprüft.

In dem Lokal in der Silbersackstraße wurden 12 Personen, in dem Etablissement auf der Reeperbahn 40 Gäste und Mitarbeiter angetroffen. Bei insgesamt 45 Personen wurden die Personalien festgestellt; sieben Personen gehörten nicht dem Milieu an. Es wurde ein Einhandmesser sichergestellt.

Aufgrund der andauernden Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Rockergruppen und der regelmäßigen Feststellung neuer Bewaffnungen einzelner Mitglieder werden auch künftig weitere vergleichbare Einsätze zur Bekämpfung der Rockerkriminalität durchgeführt.

Sy.

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POL-HH: 160205-8. Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg – Festnahme und Haftbefehl nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St.Pauli

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, 00:06 und 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg fahndeten nach mehreren bislang unbekannten Männern, die im Verdacht stehen, mehrere Frauen in der Silvesternacht gemeinschaftlich sexuell genötigt zu haben. Die Opfer erkannten auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit einen Mann als Täter wieder.

Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Ermittlungsgruppe den Verdächtigen identifizieren und vernehmen. Die Anschrift des 33-jährigen Iraners wurde aufgesucht und das Zimmer in der Erstaufnahmeeinrichtung durchsucht. Es wurde Beweismaterial gefunden und sichergestellt. Im Zuge der Vernehmung wurde der Mann vorläufig festgenommen, da sich der Tatverdacht gegen ihn erhärtete. Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt und von der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter zugeführt.

Dieser erließ heute Haftbefehl wegen sexueller Nötigung in zwei Fällen.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160205-6. Kiosk auf St.Pauli überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.02.2016, 02:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Millerntorplatz

Die Hamburger Polizei fahndet nach drei unbekannten Tätern, die in der vergangenen Nacht einen Kiosk überfallen haben und dabei Geld und Zigaretten erbeuteten. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 114) hat die Ermittlungen übernommen.

Die drei mit Sturmhauben maskierten Täter betraten den Kiosk und bedeuteten dem Angestellten, die Tür zu schließen und das Licht zu löschen. Der 38-Jährige kam dieser Aufforderung nach. Anschließend forderten die mit Messer bewaffneten Männer die Herausgabe von Bargeld und mehreren Zigarettenstangen. Der Geschädigte musste die Ware in sogenannten Flohmarkttaschen legen, die die Täter mitgebracht hatten. Anschließend wurde er gezwungen, die Tür wieder aufzuschließen, sodass die Täter in Richtung Heiligengeistfeld davonlaufen konnten. Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Bei ihnen soll es sich um arabisch aussehende Männer gehandelt haben, alle mit schwarzen Wollmasken maskiert und Klappmessern bewaffnet. Sie sind etwa 170, 175 und 180 cm groß und von normaler bis kräftiger Statur. Einer war mit einer weißen Jacke, ein Zweiter mit einer schwarzen Jacke bekleidet.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160205-7. Einbrecher in Hamburg-Eppendorf festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.02.2016, 02:45 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Eppendorfer Baum

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 23 haben gemeinsam mit ihren uniformierten Kollegen der PK 23 und 17 einen Einbrecher (27) vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen führt die örtliche Kripo (LKA 132).

Ein Zivilfahnder bemerkte im Eppendorfer Baum einen Mann, der sich auffällig für die Auslagen der dort ansässigen Geschäfte interessierte. Plötzlich schlug der Verdächtige im Bereich Eppendorfer Baum/Kümmelstraße mit einem Hammer die Schaufensterscheibe eines Schuhgeschäftes ein und entnahm aus der Auslage u.a. ein hochwertiges Paar Lederhandschuhe. Anschließend flüchtete der Dieb und konnte, versteckt hinter Mülltonnen, von dem Fahnder angetroffen werden. Der Tatverdächtige versuchte sich der Festnahme zu entziehen, in dem er Pfefferspray gegen den Polizisten einsetzte. Dem Mann gelang zunächst die Flucht, bevor er von unterstützenden Beamten vorläufig festgenommen werden konnte.

Die Ermittler des LKA 132 übernahmen die Sachbearbeitung und boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an.

Der 27-jährige Russe wurde mangels Haftgründen entlassen.

vdA.

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POL-HH: 160205-4. Großkontrolle zur Geschwindigkeitsüberwachung

Hamburg (ots) – Zeit: 04.02.2016, 14:00-21:00 Uhr Orte: 1. Hamburg-Niendorf, Garstedter Weg 2. Hamburg-Lurup, Farnhornweg

Polizeibeamte der Verkehrsstaffel Region Mitte/West und der Bereitschaftspolizei führten gestern stationäre und mobile Geschwindigkeitsmessungen durch. Das zu schnelle Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

An den stationären Kontrollstellen überschritten insgesamt 345 Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Die höchst gemessene Geschwindigkeit betrug 77 km/h im Garstedter Weg und 78 km/h im Farnhornweg.

Die Besatzung eines ProViDa-Fahrzeuges (Videofahrzeug) hat auf der Autobahn 7 sieben Fahrzeuge gemessen, die die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten überschritten. Der Fahrer eines Pkw-Peugeot fuhr im Baustellenbereich statt der erlaubten 60 km/h 113 km/h. Dieser und ein weiterer Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

Es waren insgesamt 35 Beamte eingesetzt.

Um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern, die sich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ereignen, wird die Polizei Hamburg auch in Zukunft Kontrollen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 160205-3. Polizeibeamte nehmen mutmaßlichen Einbrecher fest – Soko Castle hat die Ermittlungen übernommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.02.2016, 18:45 Uhr Tatort: Hamburg-Othmarschen, Gottorpstraße

Polizeibeamte haben gestern Abend einen 18-jährigen Chilenen wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Ein mutmaßlicher Komplize konnte unerkannt entkommen. Die Soko Castle führte den Tatverdächtigen einem Haftrichter vor.

Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma informierten die Polizei über Einbrecher in einem Haus in der Gottorpstraße. Zivilfahnder, die zuerst am Tatort eintrafen, bemerkten in dem bezeichneten Objekt Taschenlampenlicht.

An der Rückseite des Hauses kam einem der Fahnder aus der Terrassentür ein Täter entgegen, der sofort wieder ins Haus zurück flüchtete. Als der Beamte den Mann festnehmen wollte, griff ihn dieser mit einer Brechstange an. Anschließend sprang er mit seinem Komplizen aus einem Fenster und beide liefen davon. Fahndungskräfte konnten einen der Tatverdächtigen kurze Zeit später in Tatortnähe vorläufig festnehmen. Wie sich herausstellte, hatten die Täter die Terrassentür aufgehebelt und aus dem Haus Schmuck, Elektrogeräte, Kleidung und Parfüm entwendet. Teile davon konnten bei dem 18-Jährigen sichergestellt werden. Der Rest des Stehlgutes befand sich in mehreren Taschen, die zurückgelassen wurden.

Der 18-Jährige wurde dem PK 25 zugeführt. Hier übernahm die Soko Castle die weiteren Ermittlungen. Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt. Die weiteren Ermittlungen, auch nach dem Mittäter, dauern an.

Sy.

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POL-HH: 160205-2. Eine Festnahme wegen des Verdachts des Menschenhandels in Hamburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: September 2015

Tatorte: Hamburg-Heimfeld, Hamburg-Harburg, Hamburg-Neuland

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Fachdezernat für Milieukriminalität (LKA 65) nahmen einen 21-jährigen Tunesier fest, der im Verdacht steht, eine 18-jährige Deutsche zur Prostitution gezwungen zu haben. Das Amtsgericht Hamburg hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen.

Die Ermittlungen der Beamten führten zu dem Ergebnis, dass der 21-Jährige seine Freundin zur Ausübung der Prostitution gezwungen haben soll. Zunächst hätte sie diese in der gemeinsamen Wohnung in Hamburg-Heimfeld und später in einer Modelwohnung in Hamburg-Harburg sowie in einem Fall in einem Club in Hamburg-Neuland ausgeführt. Der Beschuldigte soll hierbei die Preise und Umstände der Prostitutionsausübung bestimmt haben und im Anschluss den Erlös an sich genommen zu haben. Für die Prostitutionsausübung soll der Mann einen gefälschten slowenischen Pass, der die Geschädigte als 21-Jährige ausgab, beschafft haben.

Der Mann steht zudem im Verdacht, während seiner Beziehung zu der Frau, diese auch sexuell missbraucht zu haben.

Der vom Amtsgericht erlassene Haftbefehl wurde mit einem Durchsuchungsbeschluss am 04.02.2016 von den Beamten an der Wohnanschrift des Mannes in Hamburg-Harburg vollstreckt. Die Beamten nahmen in der Wohnung den 21-Jährigen fest und beschlagnahmten Betäubungsmittel sowie mutmaßliches Dealgeld.

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POL-HH: 160205-1. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Harburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.02.2016, 18:18 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Schwarzenberg

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission (LKA 41) ermitteln in einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-Harburg.

Der 21-jährige Geschädigte wurde nach derzeitigem Sachstand nach einem Streit von einem ihm bekannten 30-jährigen Iraker im Oberkörperbereich mit einem Messer so schwer verletzt, dass Lebensgefahr bestand. Der Täter flüchtete. Eine Sofortfahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Der Geschädigte wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach einer Notoperation besteht zurzeit keine Lebensgefahr mehr.

Der Hintergrund des Streits ist noch unklar.

Die Fahndungsmaßnahmen nach dem 30-Jährigen laufen.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

vdA.

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