POL-HH: 160224-5. Verdacht einer Sexualstraftat in Hamburg-Stellingen -eine Festnahme-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, zwischen 07:00 Uhr und 09:10 Uhr Tatort: Hamburg-Stellingen, Spannskamp

Beamte des Fachdezernats für Sexualdelikte (LKA 42)haben zwei Männer (19, 22) vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, eine 19-jährige Frau in der Silvesternacht in Hamburg-Stellingen sexuell missbraucht zu haben.

Die Geschädigte hatte in Hamburg-St.Pauli im Bereich der Großen Freiheit in einem Lokal mit Bekannten gefeiert und hatte sich gegen 07:00 Uhr mit der S-Bahn auf die Heimfahrt begeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die 19-Jährige im Spannskamp von zwei Männern überfallen und zumindest von einem der Männer sexuell missbraucht. Zudem verletzten der oder die Täter das Opfer.

Die Ermittler konnten aufgrund von Videomaterial die beiden Tatverdächtigen ermitteln, die die Geschädigte offenkundig bereits von der Reeperbahn aus verfolgten. Es handelt sich um zwei Afghanen (19, 22), die in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg leben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung. Beamte des LKA 42 durchsuchten gestern die Räumlichkeiten und stellten Beweismaterial sicher.

Ein DNA-Schnelltest erhärtete den Tatverdacht gegen den 19-Jährigen, so dass die Staatsanwaltschaft den Mann dem Haftrichter zuführte. Der zweite Tatverdächtige wurde von den Beamten entlassen, da sich der anfängliche Tatverdacht nicht erhärtete. Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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POL-HH: 160224-4. Mutmaßlicher Betrüger dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.02.2016, 11:35 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße

Beamte des Polizeikommissariates 33 haben gestern einen 56-jährigen Rumänen wegen des Verdachts des wiederholten Kontoeröffnungsbetruges vorläufig festgenommen. Das LKA 521 hat die Ermittlungen übernommen.

Der Tatverdächtige hatte unter Vorlage eines gefälschten französischen Passes ein Konto eröffnen wollen. Da er bereits in der Vergangenheit durch weitere gleichgelagerte Betrugsfälle aufgefallen war, verständigten die Bankangestellten die Polizei. Beamte des PK 33 konnten den Mann noch in der Bank vorläufig festnehmen und den gefälschten Pass sicherstellen. Bei der Durchsuchung des 56-Jährigen fanden sie eine rumänische Identitätskarte mit seinen Echtpersonalien.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Betrugsdezernat des Hamburger Landeskriminalamtes. Die Kriminalbeamten werfen dem Beschuldigten noch mindestens neun weitere Betrugstaten vor. Die Ermittlungen dauern an. Der bisher bekannte Schaden beläuft sich auf knapp 20.000 Euro.

Der 56-jährige Beschuldigte machte zu den Tatvorwürfen keine Aussage. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Sy.

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POL-HH: 160224-6. „Soko Rocker“ -Handel mit Betäubungsmitteln durch Mitglieder der „Hells Angels“- diverse Durchsuchungen und eine Festnahme

Hamburg (ots) – Einsatzzeit: 23.02.2016, 08:13 Uhr

Durchsuchungsobjekte: 1 Wohnung in Kisdorf, Schleswig-Holstein 1 Firma in Norderstedt, Schleswig-Holstein 1 Bar in Norderstedt, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Alveslohe, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Quickborn, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Norderstedt, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Hohnstorf, Niedersachsen 1 Wohnung in Berlin 1 Clubhaus in Rüdersdorf, Brandenburg 1 Wohnung in Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen 1 Wohnung in Eppelheim, Baden-Württemberg 2 Wohnungen in Österreich 1 Clubhaus in Österreich 1 Wohnung in Hamburg-Lohbrügge 1 Wohnung in Hamburg-Billstedt 1 Wohnung in Hamburg-Niendorf

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Sonderkommissionen Rocker“ Hamburg und Kiel durchsuchten gestern diverse Objekte bei Mitgliedern der Hells Angels Charter „North End“ und „Harbor City“. Dabei wurden diverse Beweismittel und Betäubungsmittel sichergestellt. Gegen einen 51-jährigen Deutschen wurde ein vom Amtsgericht Hamburg erlassener Haftbefehl vollstreckt. In einem Durchsuchungsobjekt in Österreich konnte zudem eine scharfe Schusswaffe und entsprechende Munition sichergestellt werden.

Seit August 2015 führt das Landeskriminalamt Hamburg in Kooperation mit der „Soko Rocker“ aus Kiel ein Verfahren gegen Mitglieder der Hells Angels, die im Verdacht stehen, unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln zu betreiben. Hierbei wurden die Betäubungsmittel überwiegend an Mitglieder von Hells Angels Chartern und diesen nahestehenden Personen abgegeben. Der Handel mit den Betäubungsmitteln wurde sogar bis ins Ausland betrieben.

Bereits am 25.01.2016 konnten bei einem extra aus Österreich eingereisten, 68-jährigen Rocker 2,45 Kilogramm Kokain in Baden-Württemberg sichergestellt werden. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Gegen den mutmaßlichen Drogenlieferanten, einen 51-jährigen Deutschen, wurde nun ein Haftbefehl vom Amtsgericht Hamburg erlassen und dieser gestern durch Beamte eines Sondereinsatzkommandos verhaftet. Zudem erfolgten deutschlandweit 14 Durchsuchungen sowie drei Durchsuchungen in Österreich und drei in Hamburg. Neben Wohnungen wurden hierbei auch eine Bar und zwei Clubheime der „Hells Angels“ durchsucht. Bei den Durchsuchungen konnten neben kleineren Mengen anderer Drogen auch zwei Kilogramm Haschisch in der Wohnung eines 58-jährigen Deutschen aufgefunden werden. Insgesamt waren 299 Beamte im Einsatz, darunter auch Beamte aus Berlin, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Es wurden 9 Sondereinsatzkommandos aus Hamburg, Berlin und Baden-Württemberg und 12 Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen werden durch die „Sonderkommissionen Rocker“ Kiel und Hamburg sowie die Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität in Hamburg geführt.

Uh./Schr.

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POL-HH: 160224-3. Rotlichtkontrollen im Hamburger Stadtgebiet – Bilanz

Hamburg (ots) – Zeit: 23.02.2016, 06:00 Uhr – 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Die Bekämpfung der Hauptunfallursachen hat für die Polizei Hamburg eine wichtige Bedeutung. Dazu wurden gestern im Hamburger Stadtgebiet insbesondere Verstöße von Rotlichtfahrern geahndet.

Hamburger Polizisten richteten unter der Federführung der Verkehrsdirektion Region Mitte/West mit insgesamt 199 Polizeibeamten an 69 Kreuzungen Kontrollstellen ein. Es wurden 651 Fahrzeuge und 665 Personen überprüft. Insgesamt wurden 319 Rotlichtverstöße durch Kraftfahrzeugführer begangen. 13 Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen, da das Rotlicht bereits länger als eine Sekunde geschaltet war. 65 Radfahrer missachteten ebenfalls das Rotlicht der Ampel. 85 Autofahrer telefonierten mit einem Handy ohne die entsprechenden Einrichtungen. Es gab darüber hinaus 52 Beanstandungen an Fahrzeugen bzw. die erforderlichen Papiere wurden nicht mitgeführt.

Bei einer 53-jährigen Autofahrerin stellten die Beamten während der Überprüfung fest, dass sie scheinbar unter dem Einfluss von Drogen oder Medikamenten stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

Die Hamburger Polizei wird auch weiterhin regelmäßig Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 160224-1. Mehrere Polizeieinsätze wegen Körperverletzungsdelikten in Erstversorgungseinrichtungen

Hamburg (ots) – Zeit: 23.02.2016, 19:25 Uhr Ort: Hamburg-Lohbrügge, Billwerder Straße

Gestern Abend kam es in einer Erstversorgungseinrichtung zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen zwei Jugendlichen afghanischer und syrischer Herkunft. Der 17-jährige Syrier soll seinem 15-jährigen Kontrahenten einen Stuhl auf den Kopf geschlagen haben. Dieser erlitt eine Kopfplatzwunde. Bei der Auseinandersetzung zog sich der 17-Jährige leichte Verletzungen am Schienbein und an der rechten Hand zu. Beide wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen 21:55 Uhr entstand in der Erstversorgungseinrichtung das Gerücht, dass der 15-Jährige nach der Behandlung im Krankenhaus in die Einrichtung zurückgekehrt sei. Dies führte im Speisesaal zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen etwa 50 Jugendlichen afghanischer und syrischer Herkunft. Als Polizeibeamte eintrafen, entfernten sich die Jugendlichen. Ein Jugendlicher wurde von Rettungssanitätern versorgt. Die Polizei war mit 14 Funkstreifenwagen im Einsatz.

In der Erstversorgungseinrichtung im Lerchenfeld gerieten gestern gegen 19:55 Uhr ein 19-jähriger und ein 15-jähriger Eritreer in einen Streit. Dabei soll der 19-Jährige dem 15-Jährigen einen Teller auf den Kopf geschlagen haben. Der Jugendliche erlitt eine Kopfplatzwunde, die in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Bei einer erneuten Auseinandersetzung gegen 23:00 Uhr zwischen den Bewohnern wurden fünf Personen leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Sch.

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POL-HH: 160224-2. Versuchter Raub auf Tankstelle – Zwei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.02.2016, 23:00 Uhr Tatort: Hamburg-Stellingen, Koppelstraße

Beamte des Polizeikommissariates 27 haben gestern Abend zwei 17 und 18 Jahre alte Deutsche wegen des Verdachts des versuchten Raubes vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden Tatverdächtigen fielen einem 32-jährigen Tankwart auf, weil sie offensichtlich seine Tankstelle auskundschafteten. Einer der beiden jungen Männer betrat schließlich die Tankstelle, wechselte ein paar Worte und sah sich dabei nach allen Seiten um. Dann verließ er den Verkaufsraum wieder. Der Tankwart schöpfte Verdacht und verriegelte die Eingangstür. Kurze Zeit später betrat der 17-Jährige die Tankstelle, er trug nun ein Cap und verbarg sein Gesicht hinter einem Schal. Er scheiterte an der verschlossenen Tür und wurde vom Tankwart zum Nachtschalter gebeten. Daraufhin flüchtete der Jugendliche.

Der Tankwart verständigte die Polizei. Den Beamten des PK 27 gelang es, die beiden Tatverdächtigen nach kurzer Fahndung noch in Tatortnähe vorläufig festzunehmen. Bei ihnen wurde eine Schreckschusswaffe sichergestellt.

Kriminalbeamte des LKA 134 boten den beiden Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160223-3. Senioren überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 21.02.2016, 15:00 Uhr und 22.02.2016, 21:08 Uhr Tatorte: Hamburg-Wilhelmsburg, Kirchdorfer Damm, Hamburg-Rothenburgsort, Gartenkolonie Billerhude

In Wilhelmsburg wurde eine 89-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung von einem Pärchen überfallen und bedroht, in Rothenburgsort wurde ein Senioren-Paar von drei jungen Männern in ihrer Laube überfallen. Die Kripo bittet um Zeugenhinweise.

Fall 1 Das Täter-Pärchen betrat Sonntag-Nachmittag eine Seniorenwohnanlage im Kirchdorfer Damm. Das Pärchen hielt einem Bewohner (87) zunächst einen Zettel vor, aus dem hervorging, dass man arm und arbeitslos sei. Der 87-Jährige ließ sich darauf nicht ein. Anschließend betraten die Unbekannten die Wohnung einer 89-jährigen Bewohnerin; während der Mann die Rentnerin festhielt, durchsuchte die Mittäterin die gesamte Wohnung nach Wertgegenständen. Als der Zeuge hinzutrat und mit der Verständigung der Polizei drohte, flüchtete das Paar. Eine Anzeige wurde erst gestern erstattet.

Die Kripo (LKA 184) fahndet nun nach dem Pärchen: Der Mann ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, von dicker Statur mit rundem Gesicht und hat ein südländisches Erscheinungsbild. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Hornbrille und eine helle Jacke. Seine Mittäterin kann nicht weiter beschrieben werden, sie spricht akzentfreies Deutsch.

Fall 2 Drei unbekannte Täter verschafften sich gestern Abend Zutritt zu einer Laube in der Gartenkolonie Billerhude in Rothenburgsort. Sie schubsten den 78-jährigen Bewohner zu Boden und verlangten die Herausgabe von Bargeld. Als der Rentner mehrfach verneinte, Geld zu besitzen, riss ihm einer der Männer eine Goldkette vom Hals. Anschließend rissen die Täter auch der 90-jährigen Lebensgefährtin eine Kette vom Hals. Danach flüchteten die drei Männer in unbekannte Richtung. Der 78-Jährige wurde beim Sturz leicht verletzt.

Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Bei ihnen handelt es sich mutmaßlich um Deutsche; alle sind etwa 180 cm groß.

Die Ermittlungen hat das LKA 164 übernommen. Zeugen, die tatrelevante verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 4286-56789 beim Landeskriminalamt zu melden.

Sy.

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POL-HH: 160223-10. Zigarettenautomat gesprengt – drei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, 21:45 Uhr Tatort: Hamburg- Rothenburgsort, Billhorner Kanalstraße

Drei Jugendliche wurden von Beamten des Polizeikommissariates 41 vorläufig festgenommen, nachdem sie zuvor einen Zigarettenautomaten gesprengt hatten. Der Zigarettenautomat wurde durch die Explosion zerstört.

Ein Zeuge alarmierte die Polizei, nachdem er einen lauten Knall und Rauchschwaden am Tatort wahrgenommen hatte. Zwei 15-jährige Jugendliche konnten direkt am beschädigten Zigarettenautomaten vorläufig festgenommen werden. Ein 17-jähriger Täter flüchtete zunächst vom Tatort und konnte schließlich auf dem Dach eines Hinterhofes angetroffen werden. Die drei Tatverdächtigen wurden von Beamten des Polizeikommissariats 41 vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der Jugendlichen wurden diverse Zigarettenschachteln sichergestellt. Die Tatverdächtigen wurden nach der Anzeigenaufnahme an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

Das für Waffen- und Sprengstoffdelikte zuständige Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Uh.

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POL-HH: 160223-9. Engagierte Zeugen ermöglichen Festnahme nach Fahrzeugaufbruch in Hamburg-Bahrenfeld

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, 14:35 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Am Diebsdeich

Zwei Zeugen verfolgten einen Fahrzeugaufbrecher, hielten diesen fest und übergaben ihn den Beamten des Polizeikommissariats 25. Das Landeskriminalamt (LKA 122) übernahm die Ermittlungen.

Durch laute Rufe einer Frau wurden zwei 49-jähriger Männer darauf aufmerksam, dass ein Mann mit einer Tasche floh. Diese hatte er offenkundig aus dem Klein-LKW der 49-jährigen Arbeiter gestohlen. Die Scheibe des Fahrzeugs war eingeschlagen worden. Die Männer rannten zu ihrem LKW und nahmen die Verfolgung des mutmaßlichen Täters auf. In Tatortnähe stellten die Männer den Tatverdächtigen und übergaben ihn Beamten des Polizeikommissariats 25, die zwischenzeitlich alarmiert worden waren.

Das Diebesgut (Tasche, Handy, Portemonnaie und persönliche Gegenstände) stellten die Beamten sicher und händigten es den Geschädigten wieder aus. Zudem stellten die Beamten zwei Schraubendreher als Beweismittel sicher, die der Tatverdächtige bei sich trug.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung entließen die Beamten den 40-jährigen Russen wieder aus dem Polizeigewahrsam, da keine Haftgründe vorlagen.

Schr.

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POL-HH: 160223-8. Kfz-Aufbrecher auf frischer Tat in Hamburg-Hinschenfelde festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, 13:14 Uhr Tatort: Hamburg-Hinschenfelde, Waldörferstraße

Eine Polizeibeamtin beobachtete in ihrer Freizeit, wie ein 20-jähriger Marrokaner eine Sporttasche aus einem Auto stahl. Sie verfolgte den Dieb und alarmierte Zivilfahnder des Polizeikommissariats 37, die den Täter im Thiedeweg vorläufig festnahmen. Das Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen und führte den Tatverdächtigen dem Haftrichter zu. . Die Polizeibeamtin bemerkte während ihres Einkaufs einen auffälligen Mann auf dem Parkplatz des Supermarktes. Sie sah, wie dieser in ein Auto stieg, das gerade kurz zuvor von einer Frau (35) abgestellt wurde. Der Mann verließ anschließend das Auto und den Parkplatz zügigen Schrittes und trug plötzlich eine Sporttasche bei sich, die er offensichtlich aus dem Auto gestohlen hatte. Die Zeugin konnte den Mann verfolgen und beobachtete, wie er sich an einem Gebüsch abhockte und anschließend seinen Weg ohne die Sporttasche fortsetzte. Schließlich konnte der Täter durch die hinzugerufenen Zivilfahnder des Polizeikommissariats 37 vorläufig festgenommen werden. Die Sporttasche und die gestohlene Geldbörse wurden von den Beamten sichergestellt und wurden der mittlerweile bekannt gemachten Geschädigten wieder ausgehändigt.

Der 20-Jährige wurde von den Ermittlern nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Haftrichter zugeführt.

Kli/Schr

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POL-HH: 160223-6. Aufmerksame Zeugin -Festnahme nach Einbruch und Verdacht der Hehlerei in Hamburg-Rotherbaum-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, gegen 23:30 Uhr Tatort: Hamburg-Rotherbaum, Hartungstraße

Eine aufmerksame Zeugin verständigte die Polizei, weil sie eine verdächtige Person bemerkt hatte. Zivilfahnder des Polizeikommissariats 17 beobachteten den Tatverdächtigen (19), wie er einen größeren Monitor in ein herbeigerufenes Taxi lud. Die Zivilfahnder nahmen den Mann wegen Verdachts des Diebstahls vorläufig fest. Die Ermittler des Einbruchsdezernats der Region Eimsbüttel (LKA 132) übernahmen die Ermittlungen.

Die Zeugin meldete der Polizei eine verdächtige Person, die sich auffällig verhielt. Zivilfahnder des Polizeikommissariats 17 konnten beobachten, wie der Mann zwischen einer Hecke und einer Hauswand in der Hartungstraße hin und her ging und schließlich ein Taxi anhielt. Nach kurzem Gespräch mit dem Taxifahrer, parkte dieser auf dem Gehweg und öffnete die Kofferraumklappe. Der Verdächtige verschwand hinter der Hecke und kam mit einem größeren Monitor wieder, den er in den Kofferraum packte. Die Zivilfahnder sprachen den Tatverdächtigen an und erhielten widersprüchliche Angaben zur Herkunft des Monitors, so dass sich der Verdacht des Diebstahls erhärtete und der Mann vorläufig festgenommen wurde. Hinter der Hecke entdeckten die Beamten weiteres Diebesgut, u.a. einen Computer, einen Scanner und einen Rucksack und 140 überwiegend alte und historische Bücher. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Gegenstände durch einen Einbruch in der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, gestohlen wurden. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurde eine Tüte mit Marihuana aufgefunden und sichergestellt.

Das Diebesgut stellten die Beamten ebenfalls sicher.

Die Ermittler führten den Tatverdächtigen nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung dem Haftrichter zu.

Kli/Schr

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POL-HH: 160223-7. Aufklärung einer Serie von 42 Wohnungseinbrüchen, zwei Festnahmen

Hamburg (ots) –

Tatzeitraum: 28.06.2015 bis 22.01.2016 Tatorte: Alt- Nettelnburg, Bergedorf und Geesthacht

Am 22.01.2016 nahmen Zivilfahnder des Polizeikommissariats 43 einen 20-jährigen Albaner und seinen 19-jährigen Landsmann vorläufig fest. Die beiden Tatverdächtigen stehen im Verdacht, eine Serie von 42 Wohnungseinbrüchen begangen zu haben. Die Ermittlungen, die zur Festnahme der Tatverdächtigen führten, werden durch das Landeskriminalamt 172 in Bergedorf, Sachgebiet Einbruch, geführt.

Seit Juni 2015 kam es vermehrt zu versuchten und vollendeten Wohnungseinbrüchen in den Wohngebieten Alt- Nettelnburg und Sternwarte Bergedorf. Hierbei wurde neben Bargeld, Schmuck, Kleidung und Elektronikgeräten von hohem Wert auch eine E-Gitarre entwendet. Eine weitere Tat in Geesthacht konnte ebenfalls der Wohnungseinbruchsserie zugeordnet werden. Aufgrund der ähnlichen Tatbegehungsweisen gingen die Ermittler von einer Serie aus. Der 20-jährige Albaner und sein mutmaßlicher Mittäter wurden bereits vor ihrer Festnahme am 22.01.2016 unmittelbar nach Einbrüchen im entsprechenden Wohngebiet angetroffen und überprüft. Zunächst konnte ihnen die Begehung der Taten allerdings nicht nachgewiesen werden. Eine Untersuchung der Spuren ergab, dass einige der gesicherten Spuren dem 20-jährigen Albaner zugeordnet werden konnten. Teilweise versuchten die Täter noch, ihre Spuren am Tatort durch Legen kleinerer Brände zu vernichten. Bei dem Versuch einen weiteren Einbruch zu begehen, konnten die beiden Tatverdächtigen im Januar schließlich vorläufig festgenommen werden, nachdem sie zuvor versucht hatten, Beweismittel zu beseitigen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden nach ihrer Festnahme dem Haftrichter zugeführt, der Haftbefehle erließ.

Uh.

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POL-HH: 160223-4. Einladung für Journalisten – Polizeipräsident übergibt interaktive Streifenwagen

Hamburg (ots) – Zeit: 24.02.2016, 14:00 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39 (Halle C, Werkstatthalle)

Die Polizeiarbeit wird sich in den nächsten Jahren weiter verändern und die Polizei Hamburg stellt sich den neuen Herausforderungen.

So wurden jetzt zwei Funkstreifenwagen für einen Testlauf mit Multifunktions-Displays ausgestattet. Dadurch können verschiedene Funktionen zentral gesteuert werden, wie z.B. die Funkeinrichtung, die Videoeigensicherung und Navigation. Polizeipräsident Ralf Martin Meyer wird die interaktiven Streifenwagen symbolisch an Polizisten des Polizeikommissariates 27 und der Bereitschaftspolizei übergeben. Journalisten sind zu dieser Übergabe herzlich eingeladen und können sich im Anschluss über die neuen Funktionen einen Einblick verschaffen.

vdA.

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POL-HH: 160223-1. 13-jährige Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 22.02.2016, 13:38 Uhr Unfallort: Hamburg-Neuallermöhe, Felix-Jud-Ring

Am Montagmittag ist eine 13-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst für die Region Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 22-jähriger Autofahrer fuhr den Felix-Jud-Ring in Richtung Rahel-Varnhagen-Weg. Kurz vor Beginn des verkehrsberuhigten Bereiches überquerte eine 13-Jährige unvermittelt mit ihrem Fahrrad die Straße. Trotz Gefahrenbremsung kollidierte die Radfahrerin mit dem Opel Agila. Das Mädchen stürzte und verletzte sich schwer. Es wurde nach medizinischer Erstversorgung mit Verdacht auf ein Schädelhirntrauma in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr.

vdA.

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POL-HH: 160223-2. Kioskeinbrüche in Hamburg-Fuhlsbüttel aufgeklärt (siehe auch Pressemeldung 160219-2 -Festnahme nach Fahrzeugdiebstahl-)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.02.2016, 03:10 Uhr 08.02.2016, 03:38 Uhr, 15.02.2016, 03:05 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Röntgenstraße, Kiosk

Ermittler des Einbruchsdezernats der Region Nord (LKA 142) konnten einem 39-jährigen Fahrzeugdieb, der am 19.02.2016 von Beamten des Polizeikommissariats 36 vorläufig festgenommen wurde, Kioskaufbrüche nachweisen. Der Tatverdächtige setzte u.a. einen Gullydeckel zur Tatbegehung ein. Ein solcher Gullydeckel wurde in dem von ihm gestohlenen VW-Polo auf dem Beifahrersitz aufgefunden (s. Pressemeldung 160219-2).

Am 05.02.2016, gegen 03:10 Uhr warf der Täter mit eine Gullydeckel die Eingangstür des Kiosks in der Röntgenstraße ein und stahl diverse Zigarettenschachteln. Am 08.02.2016, gegen 03:38 Uhr wurde bei dem gleichen Kiosk des 33-jährigen Betreibers ein Stein durch die Scheibe geworfen. Der Täter kletterte durch das Loch der Scheibe und stahl erneut Zigarettenschachteln. Im Verdacht steht der Mann zudem am 15.02.2016, gegen 03.05 Uhr einen erneuten Einbruchsversuch in den Kiosk begangen zu haben. In dem Fall hatte der Täter versucht, ein Seitenfenster aufzuhebeln.

Die Ermittler konnten die Taten dem 39-Jährigen aufgrund spezifischer Kleidung sowie Videoaufzeichnungen zuordnen.

Der 39-Jährige wurde von den Beamten dem Haftrichter zugeführt, der einen Haftbefehl erließ.

Schr.

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POL-HH: 160222-5. Zwei mutmaßliche Taschendiebe in Hamburg-St.Pauli festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 21.02.2016, 04:20 Uhr und 08:03 Uhr Tatorte: Hamburg-St.Pauli, Simon-von-Utrecht-Straße und Hamburg-St.Georg, Hachmannplatz

Nachdem ein 32-jähriger Algerier mit seinem mutmaßlichen Mittäter auf St.Pauli als Taschendieb aufgefallen war, trat er nur wenige Stunden später erneut in einem ICE mit einem weiteren Diebstahlsversuch in Erscheinung und wurde dem Haftrichter zugeführt.

Der Algerier und sein ebenfalls 32 Jahre alter Landsmann waren zunächst nach dem Diebstahl eines Handys aus einer abgelegten Handtasche vorläufig festgenommen worden. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Personalienfeststellungen entlassen.

Wenige Stunden später wurde einer der Algerier in einem ICE vom Sohn der Geschädigten dabei beobachtet, wie er eine Tasche aus der Gepäcknische des ICE entnahm und versuchte, sich mit dieser zu entfernen. Dieses wurde auch von einem durch Zufall und in seiner Freizeit anwesenden Polizeibeamten beobachtet, der den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen von weiteren Polizeibeamten festhielt. Da gegen den Algerier außer den beiden kurz hintereinander begangenen Diebstählen zwei weitere Strafanzeigen wegen Taschendiebstahls vorlagen, wurde er von den Ermittlern dem Haftrichter zugeführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das örtlich zuständige Landeskriminalamt geführt.

Uh.

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POL-HH: 160222-4. Mutmaßlicher Kfz-Aufbrecher dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.02.2016, 20:25 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Alsterkrugchaussee

Beamten des Polizeikommissariates 34 gelang es durch das tatkräftige Einschreiten zweier Zeugen, einen 38-jährigen Deutschen nach wiederholtem Kfz-Aufbruch vorläufig festzunehmen.

Die Zeugen (36, 61) kamen aus dem Urlaub zurück und trafen an ihrem Fahrzeug, das sie während ihrer Abwesenheit auf einem Hotel-Parkplatz am Flughafen abgestellt hatten, auf den Tatverdächtigen. Gleichzeitig entdeckte der 36-jährige Fahrzeughalter, dass das Seitenfenster seines Audi eingeschlagen worden war. Als er daraufhin die Polizei verständigte, versuchte der 38-Jährige zu flüchten. Die Zeugen hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizisten fest. Dabei wehrte sich der 38-Jährige heftig und bedrohte die Zeugen mit einem Messer. Die Polizeibeamten nahmen ihn schließlich vorläufig fest und beschlagnahmten das Messer. Bei dem Tatverdächtigen stellten die Beamten ferner diverse Navigationsgeräte, Dokumente anderer Geschädigter, Sonnenbrillen und mehrere Schraubendreher sicher.

Der Tatverdächtige hatte sich bei der Widerstandshandlung verletzt und wurde zwecks medizinischer Versorgung zunächst einem Krankenhaus überstellt. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Der 38-Jährige machte jedoch keine Aussage. Er ist kriminalpolizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getreten und wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Die sichergestellten Gegenstände konnten bereits teilweise anderen Kfz-Aufbrüchen zugeordnet werden.

Sy.

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POL-HH: 160222-1. Verkehrsunfall – Fußgänger schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.02.2016, 19:00 Uhr Unfallort: Hamburg-Stellingen, Wördemanns Weg

Ein 80-jähriger Fußgänger ist bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Unfalldienst Ost ermittelt.

Ein 65-jähriger VW-Polo-Fahrer fuhr mit seinem Pkw den Wördemanns Weg in Richtung Basselweg. In Höhe der Hausnummer 90 überquerte der 80-Jährige die Straße und wurde dabei von dem VW erfasst. Bei dem Aufprall schlug der Fußgänger gegen die Windschutzscheibe des Polos und fiel dann auf die Fahrbahn. Ein Notarzt übernahm die medizinische Versorgung an der Unfallstelle, bevor der 80-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Laut Angaben der behandelnden Ärzte erlitt der Fußgänger ein Polytrauma.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160222-3. Aufmerksamer Zeuge ermöglicht zwei Festnahmen nach Kfz-Aufbruch in Hamburg-Boberg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.02.2016, 09:05 Uhr Tatort: Hamburg-Boberg, Heidhorst

Ein Zeuge wurde auf einen Kfz-Aufbrecher aufmerksam, der sich in einem Lkw mit eingeschlagener Scheibe zu schaffen machte und durch einen Mittäter abgesichert wurde. Dem Zeugen gelang es, die beiden Kfz-Aufbrecher bis zur Festnahme durch Beamte der Polizei Glinde zu verfolgen. Die weiteren Ermittlungen wurden durch das Einbruchsdezernat der Region Bergedorf übernommen.

Am Sonntagmorgen bemerkte ein Zeuge eine Person, die in einen Lkw, dessen Beifahrerseite eingeschlagen war, hineingebeugt war. Das Geschehen wurde durch eine weitere Person, die in Tatortnähe stand, beobachtet und abgesichert. Nachdem der erste Tatverdächtige, ein 35-jähriger Pole, den Lkw verlassen hatte, begab er sich mit dem mutmaßlichen Mittäter (37) in ein Wohngebiet. Der Zeuge hatte zwischenzeitlich die Polizei informiert und die beiden Kfz-Aufbrecher verfolgt. Die beiden Täter konnten nach Heranführung durch den Zeugen von Beamten der Polizei Glinde angetroffen und festgenommen werden. Nachdem bei einem der beiden Täter Diebesgut, ein Navigationsgerät und ein I- Phone, aufgefunden werden konnte, wurden die beiden Polen von den Ermittlern dem Haftrichter zugeführt.

Uh.

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POL-HH: 160222-2. Kleinkind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.02.2016, 18:20 Uhr Unfallort: Hamburg-Reitbrook, Vorderdeich

Ein dreijähriges Mädchen ist gestern Abend bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Eine Autofahrerin (41) befuhr mit ihrem Pkw VW Touran den Vorderdeich in Richtung Allermöher Deich. In Höhe Hausnummer 275 kam sie mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend geriet der Pkw vermutlich durch eine zu starke Gegenlenkbewegung auf die Fahrbahn zurück, kam nach links ab, fuhr die Böschung hinab und stieß gegen einen Baum.

Die 41-Jährige und ihre gleichaltrige Mitfahrerin (Fond) blieben unverletzt. Ihre hinter dem Fahrersitz in einem Kindersitz mitfahrende dreijährige Tochter erlitt nach ersten Erkenntnissen Kopfverletzungen und kam in ein Krankenhaus.

Bei der Autofahrerin wurde eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht bestand, dass sie unter Alkoholeinfluss gefahren ist. Ihr Führerschein und das Fahrzeug wurden sichergestellt.

Sy.

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