Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.10.2015, 18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Mendelssohnstraße
Polizeibeamte haben mithilfe von Diensthund „Brandon“ einen 40-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen können; dem Deutschen wird ein versuchter Einbruchdiebstahl vorgeworfen.
Firmenmitarbeiter hörten Scheiben klirren und gingen dem Geräusch nach. Dabei entdeckten sie auf dem Firmengelände den Tatverdächtigen, der erst versucht hatte, sich vor den Zeugen zu verstecken, bei dessen Erscheinen aber weglief. Während einer der Mitarbeiter den Mann verfolgte, alarmierte der andere die Polizei.
Eintreffende Polizeibeamte stellten wenig später fest, dass das Fenster zu einem Labor eingeschlagen worden war. Der Zeuge hatte den Täter inzwischen an der Einmündung Paul-Dessau-Straße aus den Augen verloren.
Im Rahmen der Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen entdeckten Diensthundeführer den Tatverdächtigen in einer Hecke in Tatortnähe. Der 40-Jährige lief sofort davon, obwohl ihm der Einsatz des Diensthundes angekündigt wurde. Er wurde sofort wieder von Diensthund „Brandon“ aufgespürt und, als er nochmals die Flucht ergriff, von „Brandon“ durch einen Biss in den Arm gestoppt. Der 40-Jährige wurde nur leicht verletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Er wurde festgenommen und dem PK 25 zugeführt. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.
Sy.
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