Wie die Elbphilharmonie entstand, oder besser gefragt:
Was war da vorher?
Dieses beantwortet der NDR Norddeutsche Rundfunk in einer anschaulichen Video Präsentation. Anschauen lohnt sich, schließlich entsteht eine Elbphilharmonie ja auch nicht alltäglich. Hat doch auch in Hamburg der Bau der Elbpilharmonie 10 lange Jahre gedauert. Wenn sich viele jedoch auch einen Kopf darum machen, was diese Angelegenheit gekostet hat. Sind doch die Bau- also Entstehungskosten der Elbphilharmonie während der Bauphase enorm angestiegen. So von geschätzten 75 Millionen Euro im Jahre 2007 folglich innerhalb von 10 Jahren auf fast stolze 900 Millionen Euro! Für wahr, also 2017 eröffnet und ein Publikumsmagnet, dank der dem breitem Volk angedienten „billigen“ Tickets. Neuerlich wurden wiederum 20.000 billige Tickets unter das Volk geworfen. Diesesmal aber nur an Hamburger Bürger. Und damit man auch das Interesse der Hamburger Bürger an der Elphilharmonie dokumentieren kann, werden diese im Losverfahren vergeben. Also, man geht von mehr als 20.000 Interessenten für diese Tickets aus. Außerdem hat man durch die Einsendungen zum Losverfahren gleich eine Zahl für die Statistiker an der Hand. Lässt sich anhand der Einsendungen zum Losverfahren der Zuspruch der Hamburger Bürger zu der Elbphilharmonie ableiten. Ist das der wahre Hintergrund dieser 20.000 „billigen“ Tickets? Kritiker werden dann mit diesen Zahlen in die Schranken verwiesen!
Führ wahr, soll das die Gemüter beruhigen?
Egal, es ist passiert und das Ding steht dort, wo früher Stückgut für die Versorgung der Bevölkerung zwischen gelagert wurde. Stolz wurde dieser Tage in den Medien verkündet, Elbphilharmonie 1 Million Überschuss im ersten Halbjahr. Fragt sich nur aus welcher Sicht von einem Überschuss geredet werden kann. Nach anderer Rechnung steht einem einem „Überschuss“ von 1 Million Euro eine „Unterdeckung“ von ca. 899 Millionen entgegen. Aber, wer will denn so etwas schon wissen? Strahlt Sie doch, hell erleuchtet, aus dem Hamburger Hafen in die Welt. Ist doch auch Hamburg das „Tor zur Welt“ und somit würdig, ein weiteres Wahrzeichen des Kommerz zu besitzen!
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