Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 18:11 Uhr Tatort: Hamburg Wandsbek, Rüterstraße, Sporthalle Wandsbek
Die Polizei fahndet nach Personen, die bei einer Schlägerei in der Sporthalle Wandsbek beteiligt waren in dessen Verlauf mindestens ein Mann (27) verletzt wurde. Das Landeskriminalamt (LKA 151) übernahm die Ermittlungen.
In der Sporthalle Wandsbek fand ein Ringerturnier mit Sportlern ausschließlich afghanischer Herkunft statt. Nach jetzigem Ermittlungsstand kam es nach dem Finalkampf zu unsportlichen Äußerungen von Seiten der Verlierermannschaft und sympathisierenden Zuschauern. Die anschließenden Beleidigungen führten zu einer Schlägerei, bei der bis zu fünfzig Personen teilgenommen haben sollen. Es sollen bei den Tätlichkeiten auch Stühle und nicht näher bezeichnete Gegenstände genutzt worden sein.
18 Funkstreifenwagen fuhren zum Tatort und konnten in der Halle nur noch Zeugen feststellen, so dass die Beamten nach Tätern und weiteren Zeugen im Umfeld der Sporthalle fahndeten.
Ein 27-jähriger Afghane konnte von den Beamten in einem Restaurant in der Wandsbeker Zollstraße angetroffen werden, nachdem er dorthin geflüchtet war. Er gab an, dass er von mehreren Personen Schläge und Tritte gegen den Kopf und Körper erhalten hätte. Aufgrund der Verletzungen wurde der Geschädigte von der Besatzung eines Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren und dort ambulant behandelt.
Im Bereich der Wandsbeker Marktstraße stellten die Beamten im Rahmen der Fahndung eine Gruppe von 13 Personen fest und überprüften diese. Eine konkrete Tatbeteiligung konnte den Männern bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.
Täterbeschreibung von zwei Männern, die den 27-Jährigen verletzt haben sollen:
1) – männlich – mutmaßlich afghanische Herkunft – ca. 170 cm groß – athletische Figut – lockige dunkle Haare – Trainingsanzug schwarz mit weißen Applikationen an der Schulter 2) – männlich – mutmaßlich afghanische Herkunftg – ca. 180 cm groß – athletische Figur – sehr lockige dunkle Haare – Trainingsanzug in schwarz-blau
Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.
Schr.
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