Hamburg (ots) – Zeit: 23.02.2016, 06:00 Uhr – 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet
Die Bekämpfung der Hauptunfallursachen hat für die Polizei Hamburg eine wichtige Bedeutung. Dazu wurden gestern im Hamburger Stadtgebiet insbesondere Verstöße von Rotlichtfahrern geahndet.
Hamburger Polizisten richteten unter der Federführung der Verkehrsdirektion Region Mitte/West mit insgesamt 199 Polizeibeamten an 69 Kreuzungen Kontrollstellen ein. Es wurden 651 Fahrzeuge und 665 Personen überprüft. Insgesamt wurden 319 Rotlichtverstöße durch Kraftfahrzeugführer begangen. 13 Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen, da das Rotlicht bereits länger als eine Sekunde geschaltet war. 65 Radfahrer missachteten ebenfalls das Rotlicht der Ampel. 85 Autofahrer telefonierten mit einem Handy ohne die entsprechenden Einrichtungen. Es gab darüber hinaus 52 Beanstandungen an Fahrzeugen bzw. die erforderlichen Papiere wurden nicht mitgeführt.
Bei einer 53-jährigen Autofahrerin stellten die Beamten während der Überprüfung fest, dass sie scheinbar unter dem Einfluss von Drogen oder Medikamenten stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.
Die Hamburger Polizei wird auch weiterhin regelmäßig Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.
vdA.
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