Hamburg (ots) – 1) Tatzeiten: 07.02.2016, 02:45, 04:55 Uhr, 08:10 Uhr
Tatorte: Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn und Beatles Platz sowie am Hamburger Hauptbahnhof
Beamte der Bundespolizei nahmen einen 25-jährigen Algerier vorläufig fest, der von zwei Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er in der abgestellten Tasche eines der Zeugen auf dem Bahnsteig herumwühlte. Die von den Zeugen herbeigerufenen Beamten konnten den Tatverdächtigen auf dem Bahnsteig vorläufig festnehmen. Der Mann hatte noch nichts entwendet.
Die Beamten durchsuchten den Mann und fanden ein Handy, das aus einem Taschendiebstahl vom 07.02.2016, 02:45 Uhr stammt. Dort war eine 23-jährige Frau Opfer eines Taschendiebstahls auf der Reeperbahn geworden. Die Frau hatte ihre Handtasche über die Schulter gehängt und bemerkte plötzlich eine Bewegung an der Handtasche. Als sie in die Handtasche sah, fehlte das Handy und eine Geldbörse.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die Ermittlungen. Die Beamten konnten einen weiteren Taschendiebstahl vom 07.02.2016, 04:55 Uhr im Bereich des Beatle-Platzes, ebenfalls in Hamburg-St.Pauli dem Tatverdächtigen zuordnen. In diesem Fall wurde eine 37-jährige Frau aus ihrer Handtasche bestohlen. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie zwei Männer abwechselnd in die offene Handtasche griffen. Der zweite Täter konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten den 25-Jährigen dem Haftrichter zu.
Die weitergehenden Ermittlungen, insbesondere zu möglichen weiteren Taten, werden vom Landeskriminalamt (LKA 116) geführt.
2) Tatzeit: 06.02.2016, 16:24 Uhr Tatort: Hamburg-Jenfeld, Kuehnstraße
Beamte des Polizeikommissariats 38 und der Bereitschaftspolizei nahmen zwei Bulgaren (28, 52) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, eine 42-jährige Frau bestohlen zu haben. Die Frau wurde in der Kuehnstraße von den beiden Männern angerempelt und bemerkte direkt danach, dass ihre Geldbörse fehlte. Sie sprach daraufhin die Männer an und wurde ignoriert. Sie schrie daraufhin um Hilfe. Die beiden Männer flohen in unterschiedliche Richtungen und konnten von den Beamten bei der Flucht in unmittelbarer Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Fünf Funkstreifenwagen waren bei der Sofortfahndung eingesetzt. Das Stehlgut konnten die Beamten bisher nicht auffinden.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Tatverdächtigen von den Beamten entlassen.
Schr.
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