Berlin (ots) – „Vielen reicht es schon, ihre Firmen auf  einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben“
   Berlin, 1. April 2014 – Deutschlands Startup-Szene sieht der  israelische Investor Eran Davidson ausgesprochen kritisch. Gegenüber  dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT  4. April) sagte Davidson: „Vielen deutschen Unternehmern fehlt es an  Ehrgeiz. In der hiesigen Startup-Szene ist keiner bereit, rund um die Uhr zu schuften.“ Vielen reiche es schon, ihre Firma auf einstellige  Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma  anzustreben. Natürlich wollen sie alle erfolgreich sein, bleiben  normalerweise aber bei ihren konservativen und praktikablen Plänen.  Zu wenige versuchten, auch international erfolgreich zu sein.
   An der deutschen Hightech-Szene schätzt der Investor, der seit  zehn Jahren von Berlin aus aktiv ist und Hasso Plattner Ventures in  Potsdam aufbaute, das hohe Durchführungsvermögen. Viele Gründer  hätten ein außergewöhnliches Organisationstalent, der deutschen  Startup-Szene fehle es aber an „ehrgeizigen Leuten, Risikofreude und  globalen Ambitionen“, so die Einschätzung des Betreibers des 100  Millionen Dollar schweren Davidson Technology Growth Debt Fund. Die  Tatsache, dass sich heute einige der besten Investoren der Welt auch  aktiv in der deutschen Startup-Szene engagieren, führe aber zu einer  allmählichen Einstellungsveränderung.
Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com
Quelle: www.presseportal.de
