POL-HH: 160301-6. Einbruchsdezernat in Hamburg-Bergedorf klärt Einbruchsserie in Supermärkte auf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015 bis 27.12.2015 Tatorte: Hamburg-Nettelnburg und Hamburg-Allermöhe

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Einbruchsdezernat in Hamburg-Bergedorf haben eine Einbruchsserie in Supermärkte in den Stadtteilen Nettelnburg und Allermöhe aufgeklärt. Die Beamten ermittelten einen 18-jährigen Russen.

Im Bereich Hamburg-Nettelnburg und Hamburg-Allermöhe kam es im November und Dezember 2015 zu 10 Einbruchsdiebstählen (4 Vollendungen und 6 Versuche). Es waren jeweils Supermärkte im Rahel-Vernhagen-Weg, Oberer Landweg und am Grachtenplatz betroffen. Die Ermittler gehen davon aus, dass vermutlich mehrere Personen die Einbrüche begangen haben. Die Täter gelangten durch Eintreten der gläsernen Eingangstüren in die Verkaufsräume und stahlen Spirituosen und Tabakwaren in größeren Mengen. Die Beamten kamen durch kriminaltechnische Untersuchungen auf die Spur des Tatverdächtigen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 18-Jährigen. Hierbei fanden die Beamten Beweismittel und stellten diese sicher.

Der Tatverdächtige, der in Hamburg wohnhaft ist, wurde nach den Polizeimaßnahmen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen zu den weiteren Tätern dauern an.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160301-3. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Hoheluft – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 20:45 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft-Ost, Eppendorfer Weg/Neumünstersche Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der gestern Abend einen 18-jährigen Serben durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt hat. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen.

Zeugen sind gestern Abend im Kreuzungsbereich Eppendorfer Weg/Neumünstersche Straße auf drei junge Männer aufmerksam geworden, die sich an einem Pkw Skoda gestritten haben. Kurz darauf sei einer der Männer zusammengebrochen. Dabei handelt es sich um den 18-jährigen Geschädigten, der im Zuge der Auseinandersetzung offenbar Stichverletzungen im Oberkörper und im Oberarm erlitten hat. Der Täter flüchtete nach der Tat in die Neumünstersche Straße. Der Geschädigte wurde nach der notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Er wurde operiert und ist nicht mehr in Lebensgefahr. Vernehmungsfähig ist der 18-Jährige noch nicht.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

Der Pkw Skoda wurde für weitere kriminaltechnische Untersuchungen sichergestellt.

Der genaue Tathergang und das Tatmotiv sind noch nicht bekannt, dies zu klären, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

– südländisches Erscheinungsbild – sprach mit ausländischem Akzent – 20 – 25 Jahre alt – 180 – 185 cm groß und schlank – kurze, dunkle Haare

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160301-5. Festnahmen nach Rauschgifthandel

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 15:30 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Vierbergen

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben gestern Nachmittag zwei 21 und 23 Jahre alte Tatverdächtige wegen des Verdachts des Drogenhandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat (LKA 68) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Polizeibeamten in zivil beobachteten die beiden Tatverdächtigen bei einem typischen Rauschgiftgeschäft. Daraufhin wurden die jungen Männer vorläufig festgenommen und dem PK 11 zugeführt. Bei der Durchsuchung des 21-Jährigen stellten die Beamten zwei Gramm Kokain und 16 Gramm Heroin sowie ein Stück Haschisch sicher. Ferner beschlagnahmten sie 70 Euro mutmaßliches Dealgeld. Der aus dem Iran stammende 23-jährige Tatverdächtige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.

Den 21-jährigen Beschuldigten, dessen Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist, führten die Kriminalbeamten des Rauschgiftdezernats einem Haftrichter zu.

Sy.

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POL-HH: 160301-4. Mutmaßlicher Taschendieb dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 16:38 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Hahnenkamp

Beamte des Kriminaldauerdienstes haben einen 40-jährigen Bulgaren wegen des Verdachts des Taschendiebstahls einem Haftrichter zugeführt.

Der Tatverdächtige war in einem Elektronikmarkt beobachtet worden, wie er einer Rentnerin das Portemonnaie aus ihrem Rollator entwendete und flüchten wollte. Ein Angestellter konnte ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Beamte des Polizeikommissariates 21 nahmen den 40-Jährigen vorläufig fest. Das gestohlene Portemonnaie konnte bei ihm gefunden und an die 72-jährige Geschädigte zurückgegeben werden.

Der Kriminaldauerdienst bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an, was dieser jedoch ablehnte. Er ist kriminalpolizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getreten und wurde einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160301-2. Zeugenaufruf nach Raub auf Wettbüro

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 09:21 Uhr Tatort: Hamburg-Eidelstedt, Lohkampstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der bei einem Raubüberfall auf einen 32-jährigen Angestellten eines Wettbüros mit 2.000 Euro Beute entkommen konnte. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 13) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen klopfte der Unbekannte an die Eingangstür, um auf sich aufmerksam zu machen. Als der 32-Jährige an die Tür trat, bedrohte ihn der Täter mit einer schwarzen Pistole und forderte Bargeld. Die Beute ließ sich der Räuber in einen mitgeführten Rucksack füllen und fesselte den Angestellten anschließend an die Heizung. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.

Nachdem sich der 32-Jährige befreien konnte, alarmierte er die Polizei. Eine Sofortfahndung mit 13 Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Flüchtigen, der wie folgt beschrieben wird: – 25-30 Jahre – etwa 180 cm groß und schlank – vermutlich Schwarzafrikaner – bekleidet mit schwarzer, hüftlanger Daunenjacke und grauem Kapuzenpullover sowie blauer Nike-Jogginghose – trug ein blaues Basecap sowie blaue Schuhe mit hellen Schnürbändern und heller Sohle – dunkle Sonnenbrille – dunkelgrüner Rucksack

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160301-1. 90-Jährige in Wohnung überfallen und ausgeraubt – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, ca. 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr Tatort: Hamburg-Wellingsbüttel, Hoheneichen

Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Tätern, die gestern Mittag eine Rentnerin in ihrer Wohnung überfallen, gefesselt und ausgeraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 154) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter klingelten an der Haustür der Rentnerin und gaben an, ein Paket anliefern zu wollen. Die 90-Jährige öffnete und wurde sofort in die Wohnung zurückgestoßen, sodass sie zu Fall kam. Die Täter fesselten die Frau und durchsuchten anschließend rund zwei Stunden die gesamte Wohnung nach Wertgegenständen. Nach ersten Angaben wurden eine geringe Menge Bargeld und mehrere Schmuckstücke geraubt. Nachdem die Täter die Flucht ergriffen hatten, gelang es der Rentnerin, Nachbarn auf sich aufmerksam zu machen, die ihr zur Hilfe kamen und die Polizei verständigten. Äußerlich blieb die 90-Jährige unverletzt.

Eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der beiden Täter. Sie sind 25 bis 30 Jahre alt, 175 bis 185 cm groß und von kräftiger Statur. Sie haben dunkle Haare und trugen blaue Jeanshosen. Einer der Täter trug ein Paket bei sich, welches er wieder mitgenommen haben muss.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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