POL-HH: 160314-8. Fahndung erfolgreich – Festnahme eines 16-jährigen Tatverdächtigen nach Sexualdelikt und versuchtem Mord (siehe auch Pressemitteilungen 160303-2. und 160305-1.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.02.2016 Tatort: Hamburg-Harburg

Am 11.02.2016 war es in Harburg zu einem Sexualdelikt und einem versuchten Mord zum Nachteil einer Jugendlichen gekommen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt für Sexualdelikte führen seitdem die Ermittlungen.

Insgesamt wurden fünf Tatverdächtige ermittelt. Nach zwei von ihnen wurde öffentlich gefahndet, woraufhin sich am 04.03.2016 einer der beiden öffentlich Gesuchten (21) am PK 37 stellte.

Heute konnte auch der letzte Tatverdächtige verhaftet werden.

Personenfahnder des LKA 23 spürten den 16-Jährigen nach umfangreichen Ermittlungen in einer Wohnung in Rahlstedt auf. Gemeinsam mit Kräften des LKA 24 wurde der Tatverdächtige festgenommen und dem Polizeipräsidium zugeführt. Hier wird ihm rechtliches Gehör angeboten. Anschließend wird er erkennungsdienstlich behandelt und dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Die Öffentlichkeitsfahndung ist damit eingestellt.

Sy.

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POL-HH: 160314-7. Mutmaßlicher Kfz-Aufbrecher festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.03.2016, 01:45 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Loogestraße/Arnold-Heise-Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 23 und eine Streifenwagenbesatzung des PK 17 haben in der vergangenen Nacht einen 35-jährigen Polen wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen.

Die Fahnder beobachteten den Tatverdächtigen, als er sich an einem geparkten Mercedes-Sprinter zu schaffen machte. Sie forderten über Funk Verstärkung an und näherten sich anschließend dem Tatort. In diesem Moment flüchtete der Tatverdächtige. Unterwegs warf er sein Tatwerkzeug (Schraubendreher), seine Taschenlampe und seine Handschuhe weg.

Die zur Unterstützung gerufene Streifenwagenbesatzung des Peter 17/2 konnte den Mann in unmittelbarer Tatortnähe stoppen und vorläufig festnehmen. Der 35-Jährige trug im Ärmel versteckt ein Messer. Ein weiteres Messer (Cutter) trug er noch zusätzlich in seiner Kleidung bei sich. Beide Messer sowie die weggeworfenen Gegenstände wurden sichergestellt; der Tatverdächtige dem PK 23 zugeführt.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 132). Am Tatort konnte festgestellt werden, dass an dem Mercedes das Dreiecksfenster der Beifahrertür aufgehebelt und die Tür geöffnet wurde. Stehlgut erlangte der 35-Jährige scheinbar nicht. Die Kriminalbeamten boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160314-6. Raser ohne Fahrerlaubnis aus dem Verkehr gezogen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt/Moorfleet, BAB 1

Beamte der Verkehrsdirektion Ost haben einen 26-jährigen Ukrainer gestoppt, der zu schnell unterwegs war, mehrere Verkehrsvergehen tätigte und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Die Beamten befuhren mit ihrem ProVida-Fahrzeug die BAB 1 in Richtung Süden. Kurz vor der Ausfahrt Billstedt wurden sie von einem Nissan Kleintransporter mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt. Anschließend fuhr der Transporter bei erlaubten 80 km/h mit 165 km/h. Ferner überholte der Fahrer mehrere Fahrzeuge verbotswidrig in der rechten Spur. Vor einem Tunnel im Bereich Moorfleet fuhr der Nissan-Fahrer extrem dicht auf einen Mercedes auf und betätigte dabei mehrfach die „Lichthupe“. Der Mercedesfahrer wechselte daraufhin ruckartig in den mittleren Fahrstreifen.

Der Kleintransporter konnte von den Beamten vor den Süder-Elbbrücken gestoppt und der Fahrer überprüft werden. Dabei stellte sich heraus, dass dem 26-Jährigen bereits gerichtlich die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Die Beamten stellten daraufhin seinen Fahrzeugschlüssel sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Sy.

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POL-HH: 160314-5. Mutmaßlicher Fahrraddieb dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 15:45 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Dehnhaide

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben gestern Nachmittag einen 54-jährigen Polen wegen des Verdachts des wiederholten Fahrraddiebstahls vorläufig festgenommen.

Ein Zeuge beobachtete den Tatverdächtigen auf dem Gelände des Klinikums Eilbek, als dieser sich an einem Damenrad zu schaffen machte. Er konnte sehen, wie der Mann das Fahrradschloss aufbrach und wenig später mit dem Rad davonschob. Der Zeuge verfolgte den Mann und konnte schließlich sehen, wie dieser das soeben gestohlene Rad mit einem eigenen Schloss versah und sich entfernte. Der Zeuge rief die Polizei. Als die Beamten gerade die Anzeige aufnehmen wollten, kam der Tatverdächtige an ihnen vorbei, diesmal mit einem Mountainbike. Im Fahrradkorb transportierte er seine Aufbruchwerkzeuge.

Die Polizisten nahmen den 54-Jährigen vorläufig fest und stellten beide Fahrräder sicher. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 160314-4. – Schiffsunfall – Saugbagger kollidiert mit Mittelkai in Hamburg-Ottensen

Hamburg (ots) – Zeit: 14.03.2016, 04:38 Uhr Ort: Hamburg-Ottensen, Große Elbstraße, Fischereihafen, Mittelkai

Das Wasserschutzpolizeikommissariat 1 ermittelt nach einem Schiffsunfall des LUX/Saugbagger „Alexander von Humboldt“ im Fischereihafen in Hamburg-Ottensen.

Der Saugbagger befuhr unter Lotsenberatung aus dem Köhlbrand kommend die Elbe stromabwärts. In Höhe des Fischereihafens kam es nach derzeitigem Sachstand zu einem Maschinenausfall in dessen Folge der Bagger zwischen Schlepperbrücke und Leitdamm auf den Mittelkai zufuhr. Das Schiff kollidierte mit dem Mittelkai und beschädigte mit seinem Saugkorb das dahinter befindliche Gebäude. Das Schiff konnte mit eigener Maschine rückwärts aus dem Fischereihafen gelangen und verholte unter Schlepperbegleitung zum Kronprinzenkai und machte dort fest. Personen wurden nicht verletzt, Betriebsstoffe traten nicht aus, das Schiff machte kein Wasser. Der Saugbagger ist im Bugbereich erheblich beschädigt. Der geschädigte Bereich am Kai und am Gebäude wurde von Polizeibeamten gesichert und abgesperrt.

Zu den konkreten Schadenssummen am Saugbagger, der Kaimauer und dem Gebäude können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen hierzu sowie zur konkreten Unfallursache dauern an.

Die Wasserschutzpolizei war mit drei Schiffen und einem Funkstreifenwagen tätig. Zudem war ein Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 21 und ein Löschzug eingesetzt.

Schr.

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POL-HH: 160314-3. Aus Krankenhaus abgängiger Verletzter ist zurück (siehe auch Pressemitteilung Nr. 9 vom 10.03.2016)

Hamburg (ots) – Zeit: 10.03.2016, 10:30 Uhr Ort: Hamburg-Eppendorf, UKE

Der seit Donnerstag vermisste Luis Fernando E. ist wohlauf. Polizisten trafen den 72-Jährigen gestern im Bereich Altona an und brachten ihn ins Krankenhaus zurück.

Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

Sy.

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POL-HH: 160314-2. Brandstiftung in der Stadtteilschule Altrahlstedt -Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 15:47 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Am Friedhof, Stadtteilschule

Die Polizei fahndet nach einem oder mehreren Tätern, die in der Stadtteilschule Altrahlstedt mehrere Brände gelegt haben. Das Fachdezernat für Branddelikte (LKA 45) hat die Ermittlungen übernommen.

In der Stadtteilschule Altrahlstedt wurde die Alarmanlage ausgelöst. Eine aufmerksame Zeugin verständigte daraufhin die Polizei über den Notruf. Beamte eines Funkstreifenwagens des Polizeikommissariats 38 stellten fest, dass ein Fenster der Pausenhalle eingeschlagen worden war. Es drang dichter Qualm aus diesem Bereich. Die zwischenzeitlich angeforderte Feuerwehr konnte mehrere Brandherde im Innern der Schule feststellen und löschen. Es waren nach derzeitigem Sachstand mehrere Gegenstände (Vorhänge, Möbel, Mülleimer) in Brand gesetzt worden.

Die Beamten des Fachdezernats für Branddelikte beschlagnahmten den Tatort und sicherten Spuren.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160314-1. Schlägerei bei Ringerturnier in Hamburg-Wandsbek – Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 18:11 Uhr Tatort: Hamburg Wandsbek, Rüterstraße, Sporthalle Wandsbek

Die Polizei fahndet nach Personen, die bei einer Schlägerei in der Sporthalle Wandsbek beteiligt waren in dessen Verlauf mindestens ein Mann (27) verletzt wurde. Das Landeskriminalamt (LKA 151) übernahm die Ermittlungen.

In der Sporthalle Wandsbek fand ein Ringerturnier mit Sportlern ausschließlich afghanischer Herkunft statt. Nach jetzigem Ermittlungsstand kam es nach dem Finalkampf zu unsportlichen Äußerungen von Seiten der Verlierermannschaft und sympathisierenden Zuschauern. Die anschließenden Beleidigungen führten zu einer Schlägerei, bei der bis zu fünfzig Personen teilgenommen haben sollen. Es sollen bei den Tätlichkeiten auch Stühle und nicht näher bezeichnete Gegenstände genutzt worden sein.

18 Funkstreifenwagen fuhren zum Tatort und konnten in der Halle nur noch Zeugen feststellen, so dass die Beamten nach Tätern und weiteren Zeugen im Umfeld der Sporthalle fahndeten.

Ein 27-jähriger Afghane konnte von den Beamten in einem Restaurant in der Wandsbeker Zollstraße angetroffen werden, nachdem er dorthin geflüchtet war. Er gab an, dass er von mehreren Personen Schläge und Tritte gegen den Kopf und Körper erhalten hätte. Aufgrund der Verletzungen wurde der Geschädigte von der Besatzung eines Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren und dort ambulant behandelt.

Im Bereich der Wandsbeker Marktstraße stellten die Beamten im Rahmen der Fahndung eine Gruppe von 13 Personen fest und überprüften diese. Eine konkrete Tatbeteiligung konnte den Männern bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.

Täterbeschreibung von zwei Männern, die den 27-Jährigen verletzt haben sollen:

1) – männlich – mutmaßlich afghanische Herkunft – ca. 170 cm groß – athletische Figut – lockige dunkle Haare – Trainingsanzug schwarz mit weißen Applikationen an der Schulter 2) – männlich – mutmaßlich afghanische Herkunftg – ca. 180 cm groß – athletische Figur – sehr lockige dunkle Haare – Trainingsanzug in schwarz-blau

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160313-3. Einbruch in Gemeindehaus einer Kirche – Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 23:15 Uhr Tatort: Hamburg-Eilbek, Papenstraße

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben mit Unterstützung von weiteren Beamten zwei mutmaßliche Einbrecher vorläufig festgenommen. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter zugeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten zwei 28 und 35 Jahre alte Deutsche die Terrassentür eines Gemeindehauses eingeschlagen und waren so in den Bereich des Flohmarkt-Cafés der Kirchengemeinde gelangt. Eine Anwohnerin war durch den entstandenen Lärm geweckt worden und alarmierte die Polizei.

Die Besatzungen von sieben Funkstreifenwagen umstellten das Gebäude und konnte noch beobachten, wie die Täter eine weitere Tür im Innern des Gemeindehauses aufbrechen wollten. Die Beamten forderten die beiden Männer auf, aus dem Gebäude herauszukommen und nahmen sie dann vorläufig fest.

Die Beamten stellten bei den Beschuldigten Modeschmuck sicher, den sie aus den Verkaufsständen des Flohmarkt-Cafés eingesteckt haben dürften. Die weiteren Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst übernommen.

Die Kriminalbeamten führten die beiden Beschuldigten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zu.

Veh.

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POL-HH: 160313-2. Einsatz mit entlaufenem Hund führt zu Marihuanaplantage

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.03.2016, 17:44 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel

Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei haben zwei 27-jährige Deutsche vorläufig festgenommen. Ihnen wird ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.

Die Besatzung des Peter 2/12 wurde zu einem Einsatz in Hamburg-Eimsbüttel in der Nähe der Christuskirche gerufen. Dort sollte ein herrenloser Hund auf dem Gehweg sein. Als die Beamten eintrafen, fanden sie einen nicht angeleinten Mischlingshund auf dem Gehweg, der am gesamten Körper zitterte. Während die Beamten Passanten zur Herkunft des Hundes befragten, gab sich ein Bewohner eines Hauses vom Balkon aus als Besitzer zu erkennen. Als der Hundehalter die Tür des Mehrfamilienhauses öffnete, nahmen die Polizisten deutlich den Geruch von Marihuana wahr.

Als sie den Mann ansprachen, wirkte er nervös und wollte mit dem Hund umgehend in das Haus zurück. Die Beamten folgten ihm und konnten aus der offen stehenden Wohnungstür des Verdächtigen einen starken Geruch von Marihuana wahrnehmen.

Die Polizisten stellten in der Wohnung eine Aufzuchtanlage mit entsprechendem Equipment und insgesamt 37 Marihuanapflanzen sicher. Den 27-jährigen Mann nahmen die Beamten vorläufig fest. Auch die inzwischen eingetroffene Mieterin der Wohnung wurde vorläufig festgenommen. Eine Bekannte der Wohnungsmieterin übernahm die Versorgung des Hundes.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA 68) geführt.

Veh.

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POL-HH: 160313-1. Festnahme einer Ladendiebin – Zuführung zum Haftrichter

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.03.2016, 18:15 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Kupferhof

Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) haben eine 21-jährige Montenegrinerin nach Verdacht des räuberischen Diebstahls einem Haftrichter zugeführt. Die Beschuldigte hatte versucht, Waren im Gesamtwert von etwa 700 Euro zu stehlen.

Der 50-jährige Ladendetektiv eines Bekleidungshauses hatte die 21-Jährige beobachtet, als sie mit einer unbekannt gebliebenen Frau diverse Hosen, Blusen und Schals in einer Ecke sammelte. Der 50-Jährige beobachtete den Vorgang von einer Position außerhalb des Geschäftes und konnte dann sehen, wie die Montenegrinerin die Ware in eine mitgeführte Handtasche steckte und ohne zu bezahlen ging. Als die Frau das Geschäft verließ, sprach er sie auf den Diebstahl an. Die mutmaßliche Ladendiebin wollte daraufhin flüchten.

Dem 50-Jährigen gelang es, mithilfe eines hinzugerufenen Passanten die Frau festzuhalten. Dabei trat und schlug sie mehrfach um sich, traf dabei den Ladendetektiv sowie auch den 66-jährigen Passanten und verletzte beide leicht. Die alarmierten Polizeibeamten des PK 43 konnten die Tatverdächtige dann vorläufig festnehmen.

Die weiteren Ermittlungen übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes. Als der Beschuldigten eröffnet wurde, dass sie dem Haftrichter zugeführt werden soll, klagte sie über Herzschmerzen und wurde vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Nach ambulanter Behandlung führten Kriminalbeamte die Beschuldigte dem Untersuchungsgefängnis zu.

Veh.

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POL-HH: 160311-6. Einsatz gegen die Drogenkriminalität – Mutmaßliche Drogenhändler festgenommen – Kokain sichergestellt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.03.2016 Tatort: Hamburg-St.Pauli/Altona-Nord

Fahnder des Rauschgiftdezernates (LKA 68) haben mit Unterstützung von Beamten der Bereitschaftspolizei und der PK neun Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 41 Jahren im Zusammenhang mit dem Handel illegaler Drogen vorläufig festgenommen.

Bereits seit Januar dieses Jahres ermitteln die Kriminalbeamten des LKA 68 gegen einen der Tatverdächtigen, einen 33-jährigen Guineer, wegen des Verdachts des Kokainhandels nicht geringer Mengen. Vorgestern gelang es den Fahndern, ihn in der Stresemannstraße Ecke Holstenstraße vorläufig festzunehmen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten 46 Tränen (23 Gramm) Kokain sicher. In einem von dem Guineer angelegten Drogenbunker fanden die Ermittler weitere 57 Tränen (30 Gramm) des Rauschgifts. Der 33-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

In seiner Wohnung in der Kieler Straße wurden anschließend zwei Tatverdächtige (31, 41) aus Guinea und Guinea Bissau angetroffen und vorläufig festgenommen sowie 3.090 Euro mutmaßliches Dealgeld und Drogenutensilien sichergestellt. Zwei weitere Guineer (18, 38) konnten bei einem Rauschgifthandel am Nobistor festgenommen und 200 Euro Bargeld beschlagnahmt werden. Der 38-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt, die weiteren Tatverdächtigen nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Als Anschlussmaßnahme vollstreckten die Kriminalbeamten einen von der Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschluss am Nobistor. In den Vereinsräumen wurden insgesamt 21 Personen überprüft. Dabei warf eine der Personen bei Anblick der Polizisten einen Gegenstand weg. Wie sich herausstellte, handelte es sich um sieben Gramm Kokain. Der 29-jährige Albaner wurde vorläufig festgenommen. Bei ihm konnten außer den Drogen 1.880 Euro Dealgeld sichergestellt werden. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Bei einer Razzia in einem Lokal in der Hein-Hoyer-Straße überprüften Beamte der Bereitschaftspolizei und des PK 11 insgesamt 15 Personen. Dabei wurde zunächst ein Tatverdächtiger, 31 Jahre, aus Sierra Leone vorläufig festgenommen, nach Beendigung der Maßnahmen wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

Nach erneuten Hinweisen, dass in der Wohnung Kieler Straße weitere Drogen gebunkert werden, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen erneuten Durchsuchungsbeschluss. Die Vollstreckung am gestrigen Abend führte zur Auffindung weiterer 80 Gramm Kokain, das in Dämmstoffen der Kellerheizung versteckt war. In der Wohnung selbst konnten wiederum mehrere Personen angetroffen werden. Ein Guineer (30) wurde mit fünf Tränen Kokain angetroffen, vorläufig festgenommen und einem Haftrichter zugeführt. Bei einem 28-jährigen Ivorer stellten die Beamten zwei Tränen Kokain sicher. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Die Polizei Hamburg wird weitere Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der illegalen Drogenkriminalität durchführen.

Sy.

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POL-HH: 160311-5. Festnahmen nach Bandendiebstahl

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 03.25 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Noldering

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 42 haben mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten fünf junge Männer vorläufig festgenommen; den Tatverdächtigen wird schwerer Bandendiebstahl vorgeworfen. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 17) hat die Ermittlungen übernommen.

Im Bereich des Hamburger Südosten ist ein Anstieg von Kfz-Aufbrüchen mit der Zielrichtung von Handwerkerfahrzeugen festgestellt worden. Die Fahnder des Kommissariats in Billstedt bemerkten am Abend des 10.03.2016 im Stadtteil Hamburg-Billstedt mehrere Männer, die sich an geparkten Fahrzeugen, insbesondere an augenscheinlichen Handwerkerfahrzeugen, auffällig verhielten. Als die Verdächtigen in einen Renault Megane stiegen, wurden sie von den Fahndern observiert.

Das Auto wurde über mehrere Stadtteile in die Noldestraße in Hamburg-Steilshoop gelenkt. Dort waren Insassen aus dem inzwischen abgestellten Renault ausgestiegen und standen an einem weißen VW Caddy. Die Verdächtigen nahmen Gegenstände aus dem Wagen und gingen damit zurück zum Renault, der anschließend in die Steilshooper Allee gefahren wurde. Dort stoppten die Beamten mithilfe von weiteren Funkstreifenwagen das Auto. Dabei wurde ein Zivilfahnder, der bereits aus dem Wagen ausgestiegen war, von dem Renault eingeklemmt. Der Beamte erlitt eine Rippenprellung, das Polizeifahrzeug wurde leicht beschädigt.

Bei der Überprüfung des VW Caddy hatten Polizisten festgestellt, dass eine Seitenscheibe des Fahrzeuges zerstört worden war. In dem angehaltenen Renault war der Kofferraum voll mit Werkzeugkisten. Die fünf Insassen, drei 24, 25 und 27 Jahre alte Serben, ein 25-jähriger Türke sowie ein 24-jähriger Deutscher, wurden vorläufig festgenommen. Der Renault wurde als Tatmittel sichergestellt ebenso wie die Werkzeugkisten, die inzwischen als Diebesgut aus dem VW Caddy identifiziert werden konnten.

Die Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-2. Erneute Razzien der Soko „Castle“ zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität

Hamburg (ots) – Zeit: 10.03.2016, ab 15:00 Uhr Ort: Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg, Billstedter Hauptstraße

Die Soko „Castle“ hat gestern Abend mit Unterstützung von 130 Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei und der örtlichen Kripo Razzien in zwei Billstedter Lokalen durchgeführt. Dabei wurden 34 Personen überprüft und Beweismittel sichergestellt.

In der dunklen Jahreszeit kommt es erfahrungsgemäß zu einem Anstieg der Haus- und Wohnungseinbrüche. Im Zuge der Ermittlungen der Soko „Castle“ und den Erkenntnissen aus den bereits durchgeführten Razzien im Oktober 2015 in Billstedt und Harburg haben die Ermittler weitere Erkenntnisse über Treffpunkte und Rückzugsräume potentieller Einbrecher bzw. Unterkünfte überörtlich agierender und reisender Täter gewonnen und ausgewertet. Bei den Razzien im Oktober vergangenen Jahres wurden 22 Personen überprüft.

Gestern Abend wurden zwei Lokale in Billstedt überprüft. Dabei konnten erneut weitere wertvolle Erkenntnisse und Personenzusammenhänge gewonnen werden, um künftigen Einbruchstaten vorzubeugen.

In den aufgesuchten Objekten wurden insgesamt 34 Personen überprüft. Dabei leiteten die Einsatzkräfte neun Strafverfahren gegen überprüfte Personen ein. Darunter sind fünf Verfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts, zwei wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und letztlich ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz (Potenzmittel).

Während dieser Maßnahmen beobachteten die Beamten zwei junge Männer (22, 23) in einem Ford Mondeo, die sich schlagartig entfernen wollten. Eine Überprüfung ergab, dass der Ford Mondeo mit gestohlen gemeldeten Kennzeichen versehen war. Die Insassen, zwei Serben, wurden vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 42 zugeführt. Die Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Unterdessen hatte eine aufmerksame Nachbarin am Nachmittag drei verdächtige Personen beobachtet, die das angrenzende Grundstück eines Einzelhauses in der Möllner Landstraße betreten hatten. Die Zeugin und ein weiterer Nachbar stellten anschließend fest, dass die Scheibe der Terrassentür des Einzelhauses eingeschlagen wurde. In diesem Moment flüchteten die mutmaßlichen Einbrecher vom Grundstück. Die Zeugen wählten die 110. Die eingesetzten Beamten konnten im Rahmen der Fahndung mit acht Funkstreifenwagen und dem Polizeihubschrauber „Libelle 1“ einen 29-jährigen Serben, auf den die Personenbeschreibung zutraf, vorläufig festnehmen. Seinen beiden Komplizen gelang die Flucht. Die örtliche Kripo, LKA 162, setzte die Ermittlungen fort. Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Bekämpfung der Einbruchskriminalität hat nach wie vor oberste Priorität. Die Polizei Hamburg wird weiterhin im Kampf gegen den Haus- und Wohnungseinbruch nicht nachlassen und Razzien aber auch andere Schwerpunkteinsätze durchführen und bittet zugleich alle Bewohner der Hansestadt, schon beim kleinsten Verdacht einer möglicherweise bevorstehenden Einbruchstat die Polizei über den Notruf 110 zu alarmieren.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-4. Mutmaßlicher Einbrecher dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.03.2016, 20:25 Uhr Tatort: Hamburg-Wellingsbüttel, Kipps Weg

Das schnelle Reagieren eines Zeugen ermöglichte Beamten des Polizeikommissariates 35 gestern Abend die Festnahme eines 24-jährigen Serben. Ihm wird ein Einbruchdiebstahl vorgeworfen.

Der Zeuge beobachtete, wie der Tatverdächtige durch die eingeschlagene Terrassentür in das Haus seines Nachbarn kletterte. Ohne langes Zögern verständigte der Zeuge die Polizei, die daraufhin zeitnah mit mehreren Beamten das Haus umstellte. Als der 24-Jährige nun aus dem Haus flüchten wollte, wurde er von Zivilfahndern überwältigt und vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten Bargeld, Schmuck und Tatwerkzeug, wie Schraubendreher, Taschenlampe und Handschuhe sicher. Ein Diensthund suchte unterdessen das Haus nach weiteren möglichen Tätern ergebnislos ab. An der Terrassentür konnten zu der eingeschlagenen Scheibe noch diverse Hebelspuren festgestellt werden. Der Tatverdächtige wurde dem PK 35 zugeführt. Hier übernahm der Kriminaldauerdienst die weiteren Ermittlungen. Die Beamten boten dem 24-Jährigen rechtliches Gehör an, was dieser ablehnte. Der bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getretene Beschuldigte wurde einem Haftrichter vorgeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: Korrektur zur Pressemeldung: 160311-3. Mehrere Verletzte nach Brand in Hamburg-Altona

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 00:29 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Mistralstraße

Nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Altona sind sieben Menschen verletzt und teilweise in Krankenhäuser eingeliefert worden. Ein 38-jähriger Mann schwebt in Lebensgefahr.

Die Einsatzkräfte erreichten nach einem eingegangenen Notruf das Mehrfamilienhaus und bemerkten offene Flammen aus einem Fenster im fünften Obergeschoss. Ein Mann versuchte sich dort außen am Fenstersims zu halten, stürzte jedoch zu Boden. Er war nicht ansprechbar und wurde mit mehreren offensichtlichen Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er wird derzeit notoperiert.

Das Haus wurde evakuiert, die Wohnung im fünften Obergeschoss brannte vollständig aus. Einige Wohnungen sind im Moment unbewohnbar.

Drei Polizeibeamte (24, 30, 32) erlitten leichte Rauchgasverletzungen und mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden, auch zwei Feuerwehrbeamte wurden leicht verletzt. Ein 49-jähriger Bewohner des Hauses erlitt einen Kreislaufkollaps und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Das Fachkommissariat für Branddelikte im Landeskriminalamt (LKA 45) hat die Ermittlungen am Brandort übernommen.

Veh.

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POL-HH: 160311-3. Mehrere Verletzte nach Brand in Hamburg-Altona

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 00:29 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Mistralstraße

Nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Altona sind sieben Menschen verletzt und teilweise in Krankenhäuser eingeliefert worden. Ein 48-jähriger Mann schwebt in Lebensgefahr.

Die Einsatzkräfte erreichten nach einem eingegangenen Notruf das Mehrfamilienhaus und bemerkten offene Flammen aus einem Fenster im fünften Obergeschoss. Ein Mann versuchte sich dort außen am Fenstersims zu halten, stürzte jedoch zu Boden. Er war nicht ansprechbar und wurde mit mehreren offensichtlichen Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er wird derzeit notoperiert.

Das Haus wurde evakuiert, die Wohnung im fünften Obergeschoss brannte vollständig aus. Einige Wohnungen sind im Moment unbewohnbar.

Drei Polizeibeamte (24, 30, 32) erlitten leichte Rauchgasverletzungen und mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden, auch zwei Feuerwehrbeamte wurden leicht verletzt. Ein 49-jähriger Bewohner des Hauses erlitt einen Kreislaufkollaps und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Das Fachkommissariat für Branddelikte im Landeskriminalamt (LKA 45) hat die Ermittlungen am Brandort übernommen.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-1. Fußgänger bei Verkehrsunfällen schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeiten: 10.03.2016, 14:45 Uhr und 15:30 Uhr Unfallorte: Hmb.-Wilhelmsburg, Veringstraße und Hmb.-Bergedorf, Weidenbaumsweg/Am Baum

Bei zwei Verkehrsunfällen sind gestern Nachmittag ein 32-jähriger Fußgänger und eine 85-jährige Fußgängerin schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat jeweils die Ermittlungen übernommen.

Der 32-Jährige kam aus der Neuhöfer Straße und überquerte unvermittelt die Veringstraße, um seinen Bus in Richtung stadteinwärts zu erreichen. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete er dabei das Rotlicht der Fußgängerampel und lief direkt vor einen stadtauswärtsfahrenden Linienbus. Obwohl der Fahrer (55) eine Vollbremsung einleitete, stieß der 32-Jährige gegen die rechte Bus-Seite und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich unter anderem lebensgefährliche Kopfverletzungen zu und musste unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert werden. Durch die Notbremsung verletzten sich im Bus drei Fahrgäste, ein 12-jähriges Kind nebst Mutter (40) und eine 34-jährige Mitfahrerin, leicht. Sie wurden vor Ort durch Sanitäter betreut und konnten anschließend ihren Weg fortsetzen. Die Veringstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen Neuhöfer Straße und Rotenhäuser Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Eine Dreiviertelstunde später gegen 15:30 Uhr wurde in Bergedorf eine Rentnerin von einem Pkw angefahren und schwer verletzt. Die 85-jährige überquerte die Straße Am Baum. Ein Autofahrer (43), der mit seinem Ford Mondeo vom Weidenbaumsweg kommend nach links in die Straße einbog, übersah die Fußgängerin und erfasste sie mit seiner Fahrzeugfront. Die 85-Jährige stürzte und verletzte sich schwer. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-9. Lebensgefährlich verletzter Mann aus Krankenhaus abgängig

Hamburg (ots) –

Zeit: 10.03.2016, 10:30 Uhr Ort: Hamburg-Eppendorf, Martinistraße, Universitätskrankenhaus

Seit heute Morgen ist der 72-jährige Luis Fernando Espinal Giraldo aus dem UKE abgängig. Die behandelnden Ärzte können eine Lebensgefahr nicht ausschließen.

Der Mann war in der Nacht mit Kopfverletzungen unbekannten Ursprungs in das UKE eingeliefert worden. Heute Morgen sollte er sich einer Untersuchung unterziehen. In einem unbeobachteten Moment hat der 72-Jährige dann offenbar die Klinik verlassen. Ein aktuelles Foto des Vermissten ist dieser Meldung beigefügt. Der 72-Jährige ist bekleidet mit einer braunen Jacke und einer leuchtend blauen Hose und trägt vermutlich einen kleinen Rollkoffer bei sich.

Wer den Vermissten gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, wende sich bitte umgehend an das Polizeikommissariat 24, Rufnummer 4286-52410, oder jede andere Polizeidienststelle.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-7. Fahndungserfolg der „EG Silvester“ – Zwei weitere Festnahmen – davon eine nach Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, 00:45 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „EG Silvester“ des Landeskriminalamts haben zwei weitere Tatverdächtige nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli ermitteln können. Die Beamten vollstreckten in Bremen einen Haftbefehl und nahmen einen 21-jährigen Marokkaner in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung fest. Zudem gelang es den Beamten einen 25-jährigen Iraner in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg vorläufig festzunehmen. Beide Männer stehen im Verdacht, aus einer Gruppe heraus, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben.

Insgesamt durchsuchten die Beamten heute fünf Objekte in Hamburg (2 Wohnunterkünfte), Seevetal (Wohnunterkunft), Bremen (Wohnunterkunft) und Stade (Wohnung). Bereits gestern wurden durch die EG-Silvester zwei Wohnungen in Düsseldorf durchsucht. Hierbei konnten insgesamt fünf Handys, die in der Silvesternacht gestohlen bzw. geraubt wurden, sichergestellt werden. Die Durchsuchungsbeschlüsse waren von der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Hamburg erwirkt worden.

Der 21-jährige Marokkaner konnte durch umfangreiche technische und kriminaltaktische Ermittlungen überführt werden. Nach dem 25-jährigen Iraner wurde bereits im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sowie im Rahmen einer Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY gesucht. Der entscheidende Hinweis ging von einem Zeugen bei der „EG Silvester“ aufgrund der Sendung Aktenzeichen XY ein.

Es wird gebeten, die Fotos aus der Öffentlichkeitsfahndung der Pressemeldung 160203-8. zu löschen.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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