POL-HH: 160115-4. Aktueller Sachstand zu den Ereignissen der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Hamburg-Neustadt

Inzwischen sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht weitere Strafanzeigen eingegangen, die von der eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bearbeitet werden.

Insgesamt gingen bei der Polizei 205 Strafanzeigen ein. Der überwiegende Anteil der Anzeigen bezieht sich auf Straftaten in der Großen Freiheit.

In einigen Fällen wurden Frauen im Bereich des Jungfernstieges Opfer von Straftaten.

Die Ermittlungsgruppe hat zum jetzigen Zeitpunkt acht Tatverdächtige ermittelt. Hierbei handelt es sich bei allen Personen um Menschen mit Migrationshintergrund. Darunter befinden sich Flüchtlinge aus Unterkünften der Stadt Hamburg genauso wie Tatverdächtige, die schon seit mehreren Jahren hier in Hamburg wohnhaft sind.

Darüber hinaus ermittelt die EG gegen einen Kreis weiterer Personen, die zum Zeitpunkt der Vorfälle auf der Reeperbahn und dem Jungfernstieg in der Silvesternacht nachweislich unterwegs waren. Hier fehlt es aber aktuell noch an einer konkreten Tatzuordnung. Dieser Personenkreis umfasst 18-20 Personen und ist stetig aufwachsend.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Angaben zum Sachstand gemacht werden.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160115-1. Tataufklärung von mehreren Raubüberfällen in Hamburg-Hummelsbüttel – eine Festnahme

Hamburg (ots) – Zivilfahnder des Polizeikommissariates 34 nahmen einen Jugendlichen (17) vorläufig fest, der im Verdacht steht, mehrere Raubüberfälle begangen zu haben. Das Raubdezernat für die Region Nord (LKA 144) ermittelt.

Am 12.01.2016 überfiel ein Mann eine 72-jährige Hamburgerin im Bereich Lentersweg in Hummelsbüttel. Der Täter entriss der Frau die Handtasche und flüchtete anschließend. Aufgrund von Zeugenaussagen und polizeilichen Ermittlungen führte die Spur zu einem 17-jährigen Deutschen. Der Tatverdächtige kommt für weitere acht Taten von Handtaschenrauben in Betracht, die in Hummelsbüttel in den letzten Monaten verübt wurden. Er wurde zur Festnahme ausgeschrieben. Am Mittwochabend konnten Polizeibeamte des PK 34 den Tatverdächtigen bei einem Bekannten festnehmen.

Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter zugeführt und es wurde Haftbefehl erlassen.

Die Ermittlungen zu den weiteren Taten dauern an.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160114-7. Aktueller Sachstand zu den Ereignissen in der Silvesternacht (siehe auch Pressemitteilungen: 160107-5. 160106-1., 160105-4., 160105-1., 160108-4., 160111-4, 160111-4.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Hamburg-Neustadt

Inzwischen sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht weitere Strafanzeigen eingegangen, die von der eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bearbeitet werden.

Insgesamt gingen bei der Polizei 195 Strafanzeigen ein. Der überwiegende Anteil der Anzeigen bezieht sich auf Straftaten in der Großen Freiheit. In einigen Fällen wurden Frauen im Bereich des Jungfernstieges Opfer von Straftaten.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160114-6. Mutmaßlicher Rauschgifthändler dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.01.2016, 14:20 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Schreyerring

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 36 haben einen 46-jährigen Tatverdächtigen wegen Rauschgifthandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat (LKA 68) setzte die Ermittlungen fort.

Die Fahnder beobachteten den Tatverdächtigen bei einem typischen Rauschgiftgeschäft, bei dem er Marihuana an zwei Jugendliche verkaufte. Die beiden Jugendlichen wurden überprüft, das Rauschgift sichergestellt und die Erziehungsberechtigten zur Übernahme der Beiden verständigt.

Der mutmaßliche Händler wurde vorläufig festgenommen und dem PK 36 zugeführt. Bei dem 46-jährigen Türken stellten die Polizeibeamten 66 Gripptütchen mit Marihuana und 250 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Der Beschuldigte machte zum Tatvorwurf keine Angaben. Eine Durchsuchung seiner Wohnung führte nicht zur Auffindung weiterer Drogen. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160114-1. Verdacht der Hehlerei – Sicherstellung von 54 iPhone

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.01.2016, 09:10 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Flughafen Hamburg

Ein 53-jähriger Italiener aus Hamburg steht im Verdacht der Hehlerei. Die Kripo am Flughafen hat die Ermittlungen übernommen.

Der 53-Jährige wurde vor seinem Abflug nach Kairo überprüft. Bei der Durchleuchtung des Handgepäcks wurden mehrere Mobiltelefone entdeckt. Die erste Überprüfung der Bundespolizei am Flughafen ergab bereits Hinweise darauf, dass die Telefone gestohlen und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Die Beamten stellten bei ihm insgesamt 54 iPhone sicher.

Die Kripo am Flughafen übernahm die weiteren Ermittlungen. Der Italiener räumte ein, die Telefone in einem Geschäft in Hamburg-St. Pauli gekauft zu haben. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er entlassen und trat seinen Flug an.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sind 21 der Mobiltelefone bei Diebstählen, vor allem im Bereich Hamburg-St.Pauli und Hamburg-Altona, im Zeitraum Oktober bis Dezember des vergangenen Jahres gestohlen worden. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160114-4. Fußgängerin bei Verkehrsunfall verletzt – Verursacherin unbekannt – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 05.01.2016, 16:55 Uhr Unfallort: Hamburg-Neuallermöhe, Henriette-Herz-Ring 41

Der Verkehrsunfalldienst Süd sucht nach Zeugen für einen Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin von einer Autofahrerin mit ihrem Pkw angefahren und verletzt wurde. Die Geschädigte (31) überquerte mit Kinderwagen den Fußgängerüberweg des Henriette-Herz-Rings in Höhe Hausnummer 41 und wollte weiter in Richtung Grachtenplatz gehen. Etwa in der Mitte des Übergangs kam plötzlich ein dunkler Pkw von links angefahren und erfasste die Frau. Diese konnte sich zwar an dem Fahrzeug abstützen, sodass sie nicht zu Fall kam; der Kinderwagen kippte jedoch um. Die beiden Kinder, die in dem Wagen festgeschnallt waren, blieben unverletzt. Die Geschädigte verspürte sofort starke Schmerzen am Knie. Die Autofahrerin, die ebenfalls ein Kleinkind dabei hatte, stieg kurz aus, unterhielt sich mit der Verletzten und fuhr anschließend davon. Ihr Beifahrer blieb zunächst bei der Geschädigten und begleitete sie zum Arzt. Er hinterließ seine Handynummer. Wie sich herausstellte, stimmt diese Telefonnummer nicht. Die Geschädigte hat keine weiteren Daten von der Verursacherin und dem Pkw. Sie kann die Frau wie folgt beschreiben: 30 bis 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, spricht gebrochen Deutsch mit südländischem Akzent. Der Beifahrer ist ca. 40 Jahre alt, etwa 175 cm groß und hat schwarzes Haar. Wer den Unfall gesehen hat oder Hinweise zu der Verursacherin geben kann, wird gebeten, sich mit den Ermittlern unter der Rufnummer 4286-54960 in Verbindung zu setzen.

Sy.

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POL-HH: 160114-5. Vermisstenfahndung nach 44-Jähriger erledigt

Hamburg (ots) – Ort: Hamburg-Niendorf Zeit: 14.01.2016, 13:30 Uhr

Die Vermisstenfahndung nach der 44-jährigen Tatjana S. ist erledigt.

Sie wurde in einem Einkaufszentrum in Hamburg-Niendorf angetroffen. Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

vdA.

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Auch günstige Krankenkassen können gut sein

Berlin (ots) – Versicherte können einen dreistelligen Euro-Betrag sparen, wenn sie bereit sind, die Krankenkasse zu wechseln. Eine günstige Kasse muss dabei auf keinen Fall schlecht sein. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat gesetzliche Krankenversicherungen getestet und besonders empfehlenswerte ermittelt. Eine sehr gute Leistung zum günstigsten Preis bietet die HKK. Sie hat sehr gute Zusatzleistungen in Sachen Vorsorge, Familienleistungen und alternativer Medizin.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind zu 95 Prozent gleich – doch mit den restlichen Zusatzleistungen kämpfen sie um Versicherte. Auch der Zusatzbeitrag, den die Kassen über den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent hinaus fordern, spielt eine wichtige Rolle. „Bis zu 559 Euro jährlich können Versicherte ab einem Monatseinkommen von 4.237 Euro brutto im Vergleich zum Durchschnitt der Kassen sparen, wenn sie wechseln. Bei 2.000 Euro Monatseinkommen sind es noch 264 Euro“, erklärt Annika Krempel, Versicherungsexpertin bei Finanztip. Beim Wechsel von einer teuren Kasse zur preiswertesten sind sogar noch höhere Ersparnisse drin.

Niedriger Beitrag und gute Leistung

Dass ein gutes Paket an Zusatzleistungen nicht unbedingt einen hohen Beitrag erfordert, beweist die HKK. Sie ist mit 15,19 Prozent die günstigste bundesweit zugängliche Kasse. „Die HKK bietet gute Leistungen in allen Bereichen und ist daher eine Empfehlung für jeden“, sagt Krempel. Ein noch etwas größeres Angebot gibt es bei der HEK. „Die Kasse hatte in unserem Test die umfassendsten Leistungen. Der Beitrag liegt mit 15,6 Prozent außerdem noch unter dem Durchschnitt.“ Die HEK bezahlt alternative Medizin und übernimmt die Kosten für Reiseimpfungen komplett. Auch im Bereich Vorsorge ist sie stark, bezahlt beispielsweise zusätzliche Untersuchungen in der Schwangerschaft.

Die beste Kasse gibt es nicht

Wer darüber hinaus Wert auf eine Geschäftsstelle vor Ort legt, ist bei der Techniker Krankenkasse (TK) gut aufgehoben. Bei der Zahnvorsorge allerdings spart die TK an ihren Versicherten. Mit 9,5 Millionen Mitgliedern ist die TK die größte gesetzliche Krankenkasse. Zum Vergleich: Die DAK hat 6,1 Millionen Mitglieder und einen Beitragssatz von 16,1 Prozent. Damit gehört die DAK zu den größten, teuren Versicherungen. „Bei den Leistungen kommt es darauf an, was dem Einzelnen wichtig ist“, betont Krempel. Die BKK24 etwa hat gute Leistungen bei der alternativen Medizin und im Zahnbereich. Doch Vorsorge und Familienleistungen kommen bei dieser Kasse zu kurz. Der Beitragssatz liegt bei 15,7 Prozent. Wem es nur auf den Preis ankommt, der kann auch zu einer günstigen regionalen Kasse wechseln. Eine Übersicht der günstigsten Anbieter in den einzelnen Bundesländern gibt es auf der Website von Finanztip.

Der Wechsel ist mit zwei Schreiben erledigt

Wer Mitglied bei einer anderen Kasse werden möchte, kündigt bei der alten Versicherung und schickt der neuen einen Mitgliedsantrag. Die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate. Ablehnen dürfen die 90 für alle Versicherten geöffneten Kassen niemanden. Ganz einfach ist die Kündigung mit dem kostenlosen Musterschreiben von Finanztip. Klappt es mit dem Wechsel nicht, bleibt man automatisch bei der letzten Kasse versichert. Insgesamt waren laut Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2014 rund 71 Millionen Menschen gesetzlich versichert.

Weitere Informationen

Test zu den gesetzlichen Krankenkassen: http://www.finanztip.de/gkv/gkv-test/ Ratgeber zu gesetzlichen Krankenkassen: http://www.finanztip.de/gkv

Das Musterschreiben zum Kündigen: http://ots.de/IwvOq

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

Täglich neue Tipps auf Twitter (https://twitter.com/Finanztip), Google+ (https://plus.google.com/+FinanztipDe/posts) und Facebook (https://www.facebook.com/Finanztip).

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POL-HH: 160114-3. Symbolische Übergabe eines Verkehrskoffers im Rahmen eines Verkehrspräventionsunterrichtes – Einladung für Journalisten

Hamburg (ots) – Zeit: 15.01.2016, 10:00 Uhr Ort: Hamburg-Wandsbek, Schimmelmannstraße 70, Grundschule

Ein wachsendes Verkehrsaufkommen prägt den Straßenverkehr. Gerade für Kinder können Situationen auf der Straße schnell gefährlich werden. Um die schwächsten Verkehrsteilnehmer gut zu rüsten, unterrichten 70 Polizeiverkehrslehrer Schüler an den Vor-und Grundschulen. Damit der Unterricht anschaulicher gestaltet werden kann, werden die Inhalte sogenannter Verkehrskoffer mit einbezogen. Sie dienen zur Unterstützung, um auf spielerische Art und Weise Verkehrssituationen zusammen mit den Schülern zu erarbeiten, zu verdeutlichen und zu verinnerlichen. Der Hamburger Polizeiverein e.V. hat Gelder für die Anschaffung von 50 Verkehrskoffern bereitgestellt. Exemplarisch wird morgen im Rahmen eines Verkehrspräventionsunterrichtes an der Grundschule Schimmelmannstraße ein Koffer vom Vorsitzenden des Polizeivereins und ehemaligen Polizeipräsidenten, Werner Jantosch, an eine Verkehrslehrerin übergeben. An der Veranstaltung nehmen der Polizeivizepräsident, Reinhard Fallak und der Pressesprecher der Polizei, Timo Zill, teil. Herr Jantosch und Herr Fallak stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

Journalisten sind zu dieser Übergabe herzlich eingeladen.

vdA.

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POL-HH: 160114-2. Öffentlichkeitsfahndung mit einem Phantombild nach unbekannten Räuber (siehe auch Pressemitteilung Nr. 2 vom 05.07.2015)

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 04.07.2015, 21:10 Uhr Tatort: Hamburg-Ohlstedt, Alte Dorfstraße

Die Hamburger Polizei fahndet mit einem Phantombild nach einem von zwei unbekannten Räubern, die im Juli letzten Jahres eine Eisdiele überfallen haben und mit ihrer Beute von 150 Euro flüchteten.

Die beiden jungen Männer hatten zu Geschäftsschluss die Eisdiele betreten und von den Mitarbeiterinnen (19, 72) die Herausgabe von Bargeld gefordert. Beide Täter waren mit Schusswaffen bewaffnet. Die 72-Jährige öffnete daraufhin die Kasse und händigte einem der Täter rund 150 Euro aus. Der Unbekannte steckte das Geld in seinen Rucksack und flüchtete mit seinem Komplizen in Richtung der Straße Westerfelde. Das Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 154) hat die Ermittlungen übernommen. Gemeinsam mit den Geschädigten gelang es, ein Phantombild von einem der Täter anzufertigen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht einen Beschluss zur Veröffentlichung des Bildes erwirkt, es ist dieser Meldung beigefügt. Der abgebildete Täter wird wie folgt beschrieben:

– vermutlich Osteuropäer – 17 bis 18 Jahre alt – ca. 175 cm groß, von schlanker Statur – braune, kurze Haare – sprach gebrochen Deutsch – trug dunkle Jacke

Der zweite Täter war etwa im gleichen Alter und etwas größer.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160113-6. 67-jährige Frau in Sinstorf beraubt – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.01.2016, 18:45 Uhr Tatort: Hamburg-Sinstorf, Winsener Straße/Maldfeldstraße, Verbindungsweg

Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Tätern, die gestern Abend eine 67-jährige Frau angegriffen und beraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Harburg, LKA 184, hat die Ermittlungen übernommen.

Die Geschädigte war mit ihrem Rollator auf dem Verbindungsweg zwischen Winsener Straße und Maldfeldstraße unterwegs, als die beiden Täter auf sie zukamen. Während einer der Beiden ihren Arm festhielt, ergriff der Komplize ihre Tasche, die über dem Lenker des Rollators hing. Mit der Tasche, in der sich die Geldbörse der Geschädigten mit rund 300 Euro befand, flüchteten die Räuber in Richtung Winsener Straße. Die Geschädigte verspürt Schmerzen im Arm, die zunächst jedoch keiner Behandlung bedürfen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

1. Täter – 30 bis 40 Jahre alt – ca. 180 cm groß, vollschlank – mittelblonde Haare – schwarze Bomberjacke, blaue Jeans (mit modischen Löchern), Adidas-Sportschuhe

2. Täter – dunkle Haare, Narbe an der Wange, auffallend große Nase – schwarze Bomberjacke

Wer die Tat beobachtet hat oder Hinweise auf die Täter geben kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789.

Sy.

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POL-HH: 160113-5. Soko „Castle“ – Festnahmen nach Wohnungseinbruch in Hamburg-Wandsbek

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.01.2016, 18:50 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Rauschener Ring

Beamte der Bereitschaftspolizei (DE 324) haben zwei 19 und 23 Jahre alte Albaner wegen des Verdachts des Einbruchs vorläufig festgenommen. Die Soko „Castle“ hat daraufhin die Ermittlungen übernommen.

Die Bereitschaftspolizisten waren als Präsenzkräfte zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs im Bereich Hamburg-Wandsbek eingesetzt. Dort überprüften sie die beiden Albaner, die Laptops, Schmuck und ein Blutdruckmessgerät bei sich trugen. Die Polizisten konnten über Funk ermitteln, dass die Gegenstände vermutlich bei einem kurz zuvor verübten Einbruch im Rauschener Ring entwendet worden waren.

Die Beamten stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher und nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest.

Die Soko „Castle“ übernahm die Ermittlungen. Die Kriminalbeamten stellten fest, dass sämtliche sichergestellten Gegenstände aus dem Einbruch stammten. Sie führten die beiden Beschuldigten einem Haftrichter zu.

Veh.

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POL-HH: 160113-4. Rotlichtkontrollen im Hamburger Stadtgebiet – Bilanz

Hamburg (ots) – Zeit: 12.01.2016, 13:30 – 22:00 Uhr und 13.01.2016, 07:00 – 13:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Die Bekämpfung der Hauptunfallursachen hat für die Polizei Hamburg eine wichtige Bedeutung. Dazu wurden gestern und heute im Hamburger Stadtgebiet insbesondere Verstöße gegen Rotlichtfahrer geahndet.

Die Verkehrsdirektionen richteten mit insgesamt 60 Polizeibeamten an verschiedenen Orten Kontrollstellen ein. Insgesamt wurden 51 Rotlichtverstöße durch Kraftfahrzeugführer begangen. 20 Autofahrer telefonierten mit einem Handy ohne die entsprechenden Einrichtungen. Es gab darüber hinaus 32 Beanstandungen an Fahrzeugen bzw. die erforderlichen Papiere wurden nicht mitgeführt.

Ein 25-jähriger deutscher Fahrzeugführer zeigte während der Überprüfung Auffälligkeiten, die auf einen Drogenkonsum schließen ließen. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.

Bei der Überprüfung eines 45-jährigen Autofahrers an der Kontrollstelle Hammer Straße/Wandsbeker Marktstraße stellten die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein Atemalkoholtest ergab 0,92 Promille. Er konnte weder Führerschein noch Ausweispapiere vorzeigen. Weitere Überprüfungen ergaben, dass dem 45-Jährigen der Führerschein bereits gerichtlich entzogen wurde und gegen ihn ein Haftbefehl vorlag, den er gegen Zahlung eines Geldbetrages abwenden konnte. Der Beschuldigte wurde nach der Blutprobenentnahme entlassen.

Die Hamburger Polizei wird auch weiterhin regelmäßig Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 160113-1. Soko „Rocker“ vollstreckt Haftbefehle und führt Razzien durch (siehe auch Pressemitteilung Nr. 2 vom 03.01.2016)

Hamburg (ots) – Zeit: 12.01.2016, 18:55 Uhr Ort: Hamburg-Hammerbrook, Spaldingstraße/Hammerbrookstraße

Personenfahnder des Landeskriminalamtes und Beamte des Mobilen Einsatzkommandos haben gestern Abend drei Tatverdächtige im Alter von 21, 23 und 24 Jahren verhaftet. Die Hamburger werden beschuldigt, eine gefährliche Körperverletzung zum Nachteil eines 26-jährigen Geschädigten begangen zu haben.

Der Geschädigte, der der Rockergruppe „Mongols“ zugerechnet wird, war am 02.01.2016 mit schweren Messerstichverletzungen aufgefunden und in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Die Soko „Rocker“ hatte umgehend die Ermittlungen übernommen, die u.a. zur Namhaftmachung von drei Tatverdächtigen führten, die einer rivalisierenden Rockergruppe zugerechnet werden.

Die Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen, die noch am gleichen Tage vollstreckt wurden. Es wurde jedoch niemand angetroffen. Daraufhin erwirkte die Staatsanwaltschaft Haftbefehle gegen drei der Beschuldigten.

Personenfahnder nahmen die Ermittlungen auf und konnten schließlich einen Treffpunkt der drei Hamburger in einer Wohnung im Hübbesweg lokalisieren. Gestern Abend beobachteten die Fahnder, wie die Beschuldigten diese Wohnung verließen und ein Fahrzeug sowie ein Taxi bestiegen. Gemeinsam mit Beamten des Mobilen Einsatzkommandos wurden die Fahrzeuge gestoppt und die 21, 23 und 24 Jahre alten Beschuldigten verhaftet. Beamte der Soko „Rocker“ boten ihnen rechtliches Gehör an; die Beschuldigten äußerten sich jedoch nicht. Sie wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Gegen 20:00 Uhr führte die Soko mit Beamten der Bereitschaftspolizei Razzien in einem Bordell am Hammer Deich sowie in einem Lokal in der Silbersackstraße durch. Insgesamt wurden dabei in Hammerbrook 15 Personen, auf St.Pauli 4 Personen, darunter zwei aus dem Rockermilieu, überprüft. Es wurde eine geringe Menge Rauschgift sichergestellt. Die Razzien werden fortgesetzt.

Sy.

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POL-HH: 160113-2. Verdacht auf Kindesmisshandlung – Staatsanwaltschaft und Mordkommission ermitteln

Hamburg (ots) – Zeit: 13.11.2015 Ort: Hamburg-Osdorf, Kroonhorst

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt ein Ermittlungsverfahren gegen eine 25-jährige Frau sowie gegen ihren 21-jährigen Lebenspartner wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Sie stehen im Verdacht, ihren 9 Monate alten Säugling misshandelt und dadurch in die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung gebracht zu haben.

Die Mutter erschien im November 2015 mit ihrem Sohn in der Notaufnahme eines Krankenhauses und gab an, dass ihr Kind seit Tagen an verschiedenen Krankheitssymptomen leide. Im Zuge der eingeleiteten Untersuchungen gingen die Ärzte aufgrund des Verletzungsbildes von einem sogenannten „Shaken-Baby-Syndrom“ (Schütteltrauma) aus und diagnostizierten zudem eine Schädelfraktur bei dem Säugling. Das Kind musste sofort operiert werden.

Das Krankenhaus meldete den Fall dem Jugendamt und dem Institut für Rechtsmedizin. Die rechtsmedizinische Untersuchung bestätigte den Verdacht auf Kindesmisshandlung. Nach Fertigstellung des rechtsmedizinischen Gutachtens im Dezember 2015 konkretisierte sich schließlich der Tatvorwurf des versuchten Totschlags. Die Gutachterin erstattete daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Hamburg Strafanzeige gegen die Eltern (21, 25) des Kindes. Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes hatte den Fall zuvor ebenfalls zur Anzeige gebracht.

Die Mordkommission im Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen und führte umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen sowie kriminaltaktische Maßnahmen durch.

Im Anschluss beantragte die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung der Beschuldigten in Hamburg-Osdorf, den Kriminalbeamte gestern vollstreckten. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel sicher. In der Wohnung wurde eine umfangreiche Tatortarbeit und Tatrekonstruktion durchgeführt. Die Auswertung der gesicherten Spuren und Beweismittel sowie der strafprozessualen Maßnahmen dauern an.

Den Beschuldigten wurde im Polizeipräsidium rechtliches Gehör angeboten. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Der Junge ist inzwischen außer Lebensgefahr und in der Obhut einer Pflegefamilie.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Presseportal.de auf Rekordkurs – Nachfrage nach PR-Content so hoch wie noch nie (FOTO)

Hamburg (ots) –

Presseportal.de, die erfolgreiche Rechercheplattform von news aktuell, blickt auf ein Rekordjahr zurück. Die Nachfrage nach PR-Content ist so hoch wie nie zuvor. Eine absolute Bestmarke erreichte Presseportal.de laut IVW im vergangenen Dezember mit 6,5 Millionen Besuchen (Jahresschnitt: 5,3 Millionen pro Monat). Damit agiert das Portal der dpa-Tochter zahlenmäßig auf Augenhöhe mit den Webauftritten von regionalen Tageszeitungen, Fernsehsendern und Magazinen.

„Wir haben die Abrufzahlen des Presseportals im vergangenen Jahr nochmals um zehn Prozent gesteigert“, freut sich Frank Stadthoewer, Geschäftsführer der dpa-Tochter news aktuell und verantwortlich für Presseportal.de. „Das zeigt, wie wichtig es für Unternehmen und Organisationen geworden ist, ihre Informationen offen und für alle Menschen zugänglich im Web bereitzustellen. Die engen Grenzen der klassischen Pressearbeit gelten heute nicht mehr. Es kommt vielmehr darauf an, Journalisten, Blogger, Influencer und Branchenkenner gleichermaßen mit Informationen zu versorgen. Die Pressemitteilung hat ihren Platz im digitalen Heute gefunden.“

„Wir wollen unseren Kunden eine attraktive Plattform bieten, auf der sie ihre PR-Inhalte veröffentlichen können“, erläutert Edith Stier-Thompson, ebenfalls Geschäftsführerin von news aktuell. „Nur wenn wir stetig für Wachstum und Innovationen sorgen, spielen wir im Onlinebereich dauerhaft eine wichtige Rolle. Unser erfolgreiches Kerngeschäft rund um die Marke ots lebt von der Reichweite und der Relevanz, die wir mit dem Presseportal herstellen. Auf Desktop, Tablet und Smartphone gleichermaßen.“

Über Presseportal.de

Auf Presseportal.de veröffentlicht news aktuell seit 1996 die Mitteilungen, Fotos, Audiobeiträge und Videos seiner Kunden. Das Portal der dpa-Tochter hat sich zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Menschen entwickelt, die im Internet auf der Suche nach originären Informationen von Unternehmen, Organisationen und staatlichen Stellen sind. Alle Inhalte des Presseportals können honorarfrei genutzt, in Sozialen Netzwerken geteilt und als Mail-Newsletter oder Feed abonniert werden. Die Presseportal App wurde bisher von einer halben Million Nutzern heruntergeladen. Presseportal.de verzeichnete im letzten Quartal mehr als sechs Millionen Besuche pro Monat (unabhängig ermittelt von IVW). Alle PR-Inhalte auf dem Portal tragen das bekannte Kürzel „ots“ (Originaltextservice).

Pressekontakt: news aktuell GmbH Leiter Unternehmenskommunikation Jens Petersen Telefon: 040/4113 – 32843 petersen@newsaktuell.de http://twitter.com/jenspetersen

POL-HH: 160113-3. Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung – Zeugen und Opfer gesucht!

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 24.10.2015, 04:52 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn/Hamburger Berg

Die Polizei Hamburg veröffentlicht Fotos eines Zeugen, auf denen zu sehen ist, wie ein bislang unbekannter Mann von einem 19-jährigen Beschuldigten und weiteren unbekannten Tätern getreten wird. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes für die Region Wandsbek (LKA 15) haben noch nicht zur Identifizierung des Opfers geführt.

Auf der Reeperbahn hatte ein Zeuge eine Auseinandersetzung unter mehreren Männern beobachtet. Dabei war ein Mann zu Boden gegangen und von dem Tatverdächtigen mit dem Fuß gegen den Kopf getreten worden. Der Zeuge informierte Einsatzkräfte, die den 19-jährigen Deutschen unweit des Tatortes vorläufig festnahmen. Das Opfer konnte bislang nicht identifiziert werden.

Durch ein mit dem Smartphone gefertigtes Foto des Zeugen wird deutlich, dass zahlreiche Besucher der Reeperbahn den Vorfall beobachtet haben müssen. Die Ermittler hoffen, dass die Veröffentlichung der Lichtbilder die Zeugen animiert, sich bei der Polizei zu melden und eventuell Angaben zur Identifizierung des Geschädigten machen. Zudem hoffen die Kriminalbeamten auch darauf, dass die Bilder das Opfer anregen, sich bei der Polizei zu melden.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160112-4. Eine Festnahme nach Schussabgabe in Shisha-Bar

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.01.2016, 00:12 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Wilstorfer Straße

Ein 35-jähriger Mann wurde vorläufig festgenommen, nachdem er in einer Bar damit drohte, jemanden umzubringen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen.

Der 35-jährige Aserbaidschaner betrat Montagnacht mit einer Pistole bewaffnet eine Bar in der Wilstorfer Straße, in der sich Gäste aufhielten. Es kam zu einem Gerangel zwischen dem Täter und den Gästen, in dessen Verlauf sich ein Schuss löste. Durch die Schussabgabe wurde niemand verletzt.

Die alarmierten Streifenwagenbesatzungen konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort vorläufig festnehmen. Die Kleinkaliberpistole konnte in der Bar aufgefunden und sichergestellt werden. Ein Atemalkoholtest bei dem Festgenommenen ergab einen Wert von über 2,0 Promille. Ihm wurde durch das zuständige Landeskriminalamt (LKA 183) rechtliches Gehör angeboten. Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

vdA.

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