POL-HH: 160122-5. Auseinandersetzung in Erstaufnahmeeinrichtung

Hamburg (ots) – Zeit: 21.01.2016, 13:25 Uhr Ort: Hamburg-Niendorf, Papenreye

In einer Flüchtlingsunterkunft kam es gestern nach einem tätlichen Streit unter Bewohnern zu einem größeren Polizeieinsatz. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 133) geführt.

Um 13:25 Uhr eskalierte ein zunächst verbaler Streit zwischen einem 25-jährigen Afghanen und einem 24-jährigen Iraner während der Essenausgabe. Der 25-Jährige schlug dem Iraner ins Gesicht. Daraufhin solidarisierten sich Anwesende und es kam zu einer größeren Schlägerei mit bis zu 40 Personen. Beim Eintreffen der Polizei fanden keine körperlichen Auseinandersetzungen mehr statt. Die Stimmung war allerdings noch angespannt. Nachdem die Gruppen räumlich getrennt wurden, beruhigte sich die Lage. Zwei Afghanen (19, 25) wurden vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen.

Der 24-jährige Iraner und zwei Landsleute (25,24) wurden leicht verletzt. Sie lehnten eine medizinische Versorgung ab.

Die Polizei setzte insgesamt 19 Funkstreifenwagen ein.

vdA.

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POL-HH: 160122-4. Festnahmen nach Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.01.2016, 16:58 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee

Beamte der Bereitschaftspolizei und des Polizeikommissariates 36 haben fünf Tatverdächtige in einem Renault Megane gestoppt. Bei dem Fahrzeug lag der Verdacht des Kennzeichendiebstahls vor.

Die Beamten hatten Hinweise darauf, dass die Kennzeichen am Renault in Schleswig-Holstein gestohlen worden waren und stoppten den Wagen in der Bramfelder Chaussee/Berner Chaussee. Fahrer war ein 28-jähriger Deutscher, im Auto saßen zudem ein 21-jähriger Pole und drei weitere Deutsche (17, 18, 26). Alle Fahrzeuginsassen wurden zur Feststellung der Personalien an das Polizeikommissariat in Hamburg-Steilshoop gebracht.

Bei dem Fahrer bestand der Verdacht, dass er den Wagen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gelenkt hatte. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Zudem stellten die Beamten bei ihm eine kleine Menge Marihuana sicher, anschließend wurde er entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Bei dem 26-jährigen Mitfahrer stellten die Polizisten Bankkarten, Fahrkarten und Ausweise, die mutmaßlich aus verschiedenen Straftaten stammen sicher. Da auch gegen ihn keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Die zwei 17 und 18 Jahre alten Fahrzeuginsassen wurden nach erfolgter Personalienfeststellung entlassen.

Die Überprüfung des 21-jährigen Polen ergab, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Kriminalbeamte führten ihn der Haftabteilung im Untersuchungsgefängnis zu.

Veh.

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POL-HH: 160122-3. 49-Jähriger aus Hamburg-Marienthal vermisst

Hamburg (ots) –

Zeit: 21.01.2016, gegen 10:00 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Am Husarendenkmal

Seit Donnerstag wird der 49-jährige Said Haschemi aus Hamburg-Marienthal vermisst. Das Kriminalkommissariat Region Wandsbek (LKA 15) führt die Ermittlungen.

Herr Haschemi wird seit Donnerstag vermisst. Er ist orientierungslos und benötigt dringend ärztliche Hilfe.

Die bisherigen Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des Vermissten.

Er ist etwa 160 cm groß und von untersetzter Statur und hat ein lückenhaftes Gebiss. Herr Haschemi trug am Tag seines Verschwindens eine schwarze Jeanshose, eine schwarze Winterjacke, beige Winterstiefel und eine schwarze Wollmütze. Ein Foto des Vermissten ist dieser Meldung als Datei angehängt. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle.

vdA.

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POL-HH: 160122-1. Unfall führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Hamburg-Neugraben-Fischbek

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.01.2016, 17:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Neugraben-Fischbek, Cuxhavener Straße

Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Cuxhavener Straße ein Verkehrsunfall, bei der eine 56-jährige Autofahrerin leicht verletzt wurde. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die 56-jährige Toyota-Fahrerin befuhr mit ihrem Pkw im linken Geradeausfahrstreifen die Cuxhavener Straße in Richtung Harburg. Auf Höhe der Hausnummer 390 wollte sie aufgrund eines Linksabbiegers auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah sie augenscheinlich den im rechten Fahrstreifen fahrenden BMW und kollidierte mit diesem. Die Toyota-Fahrerin lenkte daraufhin nach links und stieß mit ihrem Fahrzeug gegen den dort haltenden Mercedes, der nach links abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Toyota in Schräglage und landete auf dem Dach. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden. Die 33-jährige BMW-Fahrerin und der Mercedes-Fahrer (33) blieben unverletzt. Zwecks Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge waren beide Geradeausfahrstreifen der Cuxhavener Straße in Fahrtrichtung Harburg voll gesperrt. Der Verkehr wurde teilweise über einen Fahrstreifen der Gegenrichtung gelenkt. Dadurch kam es in beiden Fahrtrichtungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

vdA.

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POL-HH: 160121-3. Schülerinnen auf der Straße von Männern belästigt – LKA übernimmt die Ermittlungen

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016 Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Die Schulleiterin einer Gewerbeschule in Wilhelmsburg teilte der Polizei mit, dass mehrere Schülerinnen ihrer Schule von Männern bedrängt und zum Teil auf sexueller Basis belästigt worden seien. Das Landeskriminalamt 183 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Schülerinnen sollen auf dem Weg zum Bahnhof Wilhelmsburg von einzelnen Männern aber auch kleinen Gruppen im Vorbeigehen durch Mimik zum Küssen aufgefordert worden sein. Außerdem sollen sie anzügliche Bemerkungen gemacht und die jungen Frauen auf unterschiedliche Art und Weise belästigt haben. Der Cop4U sprach in der Schule mit weiteren Schülerinnen, die ähnliche Vorfälle beschrieben. Eine Schülerin sprach davon, auf dem Weg nach Hause im Hauptbahnhof von Männern, die ihr gefolgt waren, an eine Wand gedrückt worden zu sein. Andere Männer hätten daneben gestanden und laut gelacht. Weitere ähnliche Vorfälle wurden beschrieben, die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an.

Die Polizei Hamburg führt Präsenzmaßnahmen vor Ort durch.

Sch.

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POL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg

Hamburg (ots) – 160121-4. Neue Erkenntnisse – Festnahmen nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemeldung 160120-1. Und 160121-1.)

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führte die beiden Beschuldigten heute einem Haftrichter vor. Gegen einen Tatverdächtigen (29) wurde Haftbefehl wegen sexueller Nötigung erlassen. Gegen den anderen Tatverdächtigen (24) hat sich nach dem Ergebnis der Zuführung kein dringender Tatverdacht ergeben. Er wurde entlassen.

Sch.

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Wanted: Weiblich, jung und technikbegeistert!

fotolia / science photoKreative und spannende Aufgaben, beste Karriereperspektiven und hohe Einstiegsgehälter: Als Ingenieur hat man es bekanntlich nicht schwer. Doch obwohl sie häufig bessere Mathe- und Physiknoten als ihre männlichen Mitschüler haben, sind viele junge Frauen unsicher, ob sie sich ein entsprechendes Weiterlesen

Das richtige Depot für die Geldanlage – Festpreis-Angebote von Online-Banken liegen zurzeit weit vorne

Berlin (ots) – Wer Wertpapiere wie Aktien oder Fonds selbst kauft, wickelt das Geschäft am besten über Online-Banken ab. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat 39 Wertpapierdepots getestet und anhand von drei Nutzerprofilen die günstigsten Banken ermittelt. Die Angebote von Flatex und das Festpreis-Depot der Onvista Bank haben mit einem deutlichen Vorsprung am besten abgeschnitten. Das Besondere bei deren Depots: Kunden zahlen immer den gleichen Festpreis – unabhängig von der Höhe der Auftragssumme. 

Rund 25 Millionen Wertpapierdepots gibt es laut Bundesbank in Deutschland. Sie kosten manchmal viel und schmälern so die Rendite. Denn für Kauf, Verwahrung oder Verkauf von Wertpapieren fallen häufig überzogene Gebühren an. Wer beispielsweise bei der Stadtsparkasse München Aktien im Wert von 5.000 Euro kauft und zehn Jahre hält, muss mit Kosten von etwa 250 Euro rechnen. Im Test von Finanztip werden beim günstigsten Anbieter hingegen nur 5,90 Euro fällig. „Wer einige einfache Regeln beachtet, kann seine Geldanlage problemlos selbst in die Hand nehmen“, sagt Geldanlage-Experte Manuel Kayl von Finanztip. „Und mit einem kostengünstigen Depot kommen die Wertsteigerungen auch wirklich beim Kunden an. Online-Banken machen hier mit Abstand die besten Angebote.“ Die Tarifstrukturen sind allerdings auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Finanztip hat daher die Anbieter für verschiedene Nutzertypen unter die Lupe genommen. 

Flatex und Onvista bei allen drei Profilen vorne 

Ob zehn Aufträge pro Jahr über je 1.000 Euro beziehungsweise 3.000 Euro oder fünf Aufträge über je 12.000 Euro: Die günstigsten Wertpapierdepots für die drei getesteten Profile bieten nach den Ergebnissen von Finanztip Flatex und Onvista an. Bei beiden Unternehmen können Kunden alle gängigen Wertpapiere handeln und zahlen pro Auftrag 5,90 Euro (Flatex) beziehungsweise 6,50 Euro (Onvista-Festpreis). Für Verbraucher, die eine bekanntere Marke bevorzugen und bereit sind, dafür etwas mehr zu zahlen, empfiehlt Finanztip je nach Profil folgende Alternativen: Die DAB Bank für kleine Orderbeträge, für mittlere Beiträge Maxblue sowie die Targobank und bei hohen Beträgen die DKB. 

Besitzer ausländischer Aktien zahlen bei Flatex Sondergebühr 

„Einen Wermutstropfen gibt es allerdings beim Depot von Flatex“, erklärt Kayl. „Wer ausländische Aktien besitzt, zahlt für jedes Einbuchen der Dividende eine Gebühr in Höhe von fünf Euro. Ausgenommen sind Investmentfonds und Indexfonds.“ Die übrigen von Finanztip empfohlenen Anbieter berechnen diese Gebühr nicht. Für Besitzer ausländischer Aktien empfiehlt Finanztip daher vor allem das Festpreis-Depot von Onvista. 

Wechseln ist einfach 

Ein Wechsel des Wertpapierdepots ist ähnlich schnell erledigt wie die Einrichtung eines Tagesgeldkontos: Der Anleger beauftragt die neue Bank, das Wertpapierdepot zu eröffnen und erteilt gleichzeitig einen Auftrag, das alte Depot zur neuen Bank zu übertragen und das bei der alten Bank aufzulösen. Der Wechsel darf den Kunden nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs zudem nichts kosten. Sobald der Wechsel abgeschlossen ist, kann der Anleger auch wieder handeln. 

Weitere Informationen 

http://www.finanztip.de/wertpapierdepot/ 

Über Finanztip 

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen. 

Täglich neue Tipps auf Twitter (https://twitter.com/Finanztip), Google+ (https://plus.google.com/+FinanztipDe/posts) und Facebook (https://www.facebook.com/Finanztip). 

 

Pressekontakt: Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH Hasenheide 54, 10967 Berlin Telefon: 030 / 80 933 15 80 http://www.finanztip.de/presse/

POL-HH: Geimeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg

Hamburg (ots) – 160121-1. Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung – Festnahmen nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemeldung 160120-1.)

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg fahndeten nach zwei bislang unbekannten Männern, die im Verdacht stehen, mehrere Frauen in der Silvesternacht gemeinschaftlich sexuell genötigt zu haben. Die Opfer erkannten auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter wieder.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder, der vom Amtsgericht erlassen wurde.

Nach der Veröffentlichung der Bilder in den Medien wurde zunächst einer der gesuchten Männer von Zeugen erkannt. Beamte des Polizeikommissariats 27 haben den Tatverdächtigen, einen 29-jährigen Afghanen, daraufhin gestern in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung vorläufig festgenommen. Die eingesetzten Beamten der EG 161 (Silvester) vollstreckten den im Eilwege durch die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkten Durchsuchungsbeschluss für den Wohnbereich des Beschuldigten. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel sicher. Kriminalbeamte boten dem 29-Jährigen rechtliches Gehör an.

Im Zuge der Vernehmung des ersten Tatverdächtigen ergab sich ein Hinweis auf den zweiten gesuchten Mann, der ebenfalls in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht war. Kriminalbeamte trafen den Tatverdächtigen, einen 24-jährigen Afghanen, gestern dort an und nahmen ihn vorläufig fest. Dem Beschuldigen wurde rechtliches Gehör angeboten.

Beide Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt die beiden Beschuldigten heute einem Haftrichter vor.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Auto verkaufen mit Motorschaden leicht gemacht

Die Motorschaden Ankauf Zentrale kauft jedes Auto mit Motorschäden – Getriebeschäden

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POL-HH: 160120-4. Achtung – Trickdiebe unterwegs!

Hamburg (ots) –

Tatzeiten: 19.01.2016, 09:55 Uhr, 12:50 Uhr und 17:00 Uhr Tatorte: Hamburg-Harburg,-Lokstedt und -Eidelstedt

Erneut wurden vier alte Menschen Opfer von Trickdieben. Die Polizei rät:

„Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bei Verdacht bitten Sie Ihre Nachbarn um Hilfe oder wählen Sie die 110. Bitte achten Sie auf Ihre betagten Nachbarn und rufen Sie die Polizei, wenn sich Verdächtige im Haus aufhalten. Wir kommen lieber einmal umsonst, als einmal zu spät!“

Weitere Informationen und wie Sie sich bestenfalls schützen können, finden Sie auf der Internetseite www.hamburg.de/polizei/kriminalpraevention und dem angefügten Flyer in Sachen „Enkeltrickbetrügereien“

Fall 1 Um 09:55 Uhr klingelten im Eißendorfer Pferdeweg zwei Männer an der Wohnungstür eines Rentnerpaares. Nachdem die beiden 88-jährigen Mieter die Tür öffneten, wies sich einer der Täter mit einem vermeintlichen Polizeiausweis aus. Der Begleiter soll eine Lederjacke und eine Polizeimütze getragen haben. Die Männer verwickelten die Senioren in ein Gespräch und verschafften sich unter Vorwand Zutritt zu der Wohnung. Die Täter teilten sich auf und fingen an, in den Räumen Behältnisse zu durchwühlen. Daraufhin forderte die 88-Jährige die Männer auf, die Wohnung unverzüglich zu verlassen. Sie äußerte zudem, dass sie die Polizei verständigen werde. Die Männer verließen die Wohnung und verständigten die Polizei. Die alarmierten Beamten konnten die beiden Täter im Rahmen der Fahndung nicht antreffen. Bei der Anzeigenaufnahme stellten die Geschädigten den Diebstahl von mehreren Schmuckgegenständen fest.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 1. – 165-168 cm groß, dickliche Figur – dunkle kurze Haare, leichter Oberlippenbart – nordeuropäische Erscheinung – trug grünliche Wollhandschuhe, dunkle Stoffjacke und eine dunkle Hose 2. – etwa 175 cm groß, kräftige Figur – trug eine grün/weiße Polizeimütze, eine schwarze Lederjacke und dunkle Hose

Fall 2 In der Sottorfallee gab sich ein Mann als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und schob sich nach dem Türöffnen direkt an der 92-jährigen Mieterin vorbei. Nachdem der „Wasserwerker“ die Wohnung nach vermeintlichen Wasserschäden kontrolliert und wieder verlassen hatte, stellte die Geschädigte den Diebstahl von Bargeld aus ihrem Portmonee fest. Der Täter wird in diesem Fall als etwa 55-jähriger Deutscher beschrieben. Er ist 180 cm bis 185 cm groß und hatte einen Dreitagebart.

Fall 3 Bei einem 88-jährigen Rentner in Hamburg-Eidelstedt gab sich eine Frau telefonisch als Enkelin aus und verlangte einen höheren Geldbetrag für einen anstehenden Wohnungskauf. Nachdem der 88-Jährige seine Bank aufsuchte, übergab er das abgehobene Geld an einen vermeintlichen „Notar“, der von der „Enkelin“ an die Wohnanschrift gesandt wurde. Erst später wurde das Opfer misstrauisch und verständigte die Polizei.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 160120-5. Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 23:59 Uhr Ort: Hamburg-Lohbrügge, Kurt-A.-Körber-Chaussee

Mit insgesamt 13 Funkstreifenwagen musste die Polizei zu einem Einsatz in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Lohbrügge ausrücken. Auslöser war ein Streit zwischen einem Bewohner (42) und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der Unterkunft.

Nach jetzigem Kenntnisstand wollte der 42-Jährige von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Essen bekommen und wurde ihm gegenüber aggressiv. Drei weitere Bewohner (26, 28, 29) solidarisierten sich mit dem 42-Jährigen, sodass der Sicherheitsdienst die Polizei verständigte. Die Beamten nahmen die vier Randalierer vorübergehend in Gewahrsam. Dabei wehrte sich der 26-Jährige vehement gegen die polizeiliche Maßnahme und erlitt dabei oberflächliche Verletzungen an Nase und Mund, die in einem Krankenhaus versorgt wurde.

Die in Gewahrsam genommenen Männer wurden im Laufe der Nacht wieder entlassen.

Veh.

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POL-HH: 160120-2. Hamburgweite Verkehrskontrolle – 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im Rahmen einer hamburgweiten Verkehrskontrolle hat die Polizei Hamburg unter Führung der Verkehrsdirektion Süd im gesamten Stadtgebiet Rotlichtüberwachungen durchgeführt.

591 Fahrzeuge und 594 Personen wurden an unterschiedlichen Kontrollstellen überprüft. 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht und müssen mit einem Bußgeld von 90 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Ein 48-jähriger Niederländer wurde angehalten und kontrolliert, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 425 Euro wurde von dem Fahrer einbehalten. Zwei angehaltene Fahrzeugführer hatten einen Führerscheinsperrvermerk. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen Pkw mit drei georgischen Insassen bestand kein Versicherungsschutz. Einer der Mitfahrer hielt sich illegal in Deutschland auf. Weitere Überprüfungen ergaben, dass die drei Männer bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten sind. Die Soko „Castle“ übernimmt die weitere Prüfung. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters wies sich der Fahrer mit einem gefälschten italienischen Führerschein aus. Zudem bestand bei dem 26-jährigen Rumänen der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Transit-Fahrers stellte sich heraus, dass er 2.200 Liter Rapsöl geladen hatte. Dadurch wog der Ford statt der zulässigen 2.640 Kilogramm nun 3.950 Kilogramm. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet neben dem Bußgeld und einem Punkt für die Rotlichtfahrt ein weiteres Bußgeld in Höhe von 235,- Euro und ein weiterer Punkt im Fahreignungsregister.

Zudem missachteten 10 Radfahrer das Rotlicht der Ampeln. 66 Autofahrer benutzten während der Fahrt unzulässiger Weise ein Mobiltelefon und es gab 56 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. führten die Fahrer nicht die erforderlichen Papiere mit.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr beteiligten sich insgesamt 199 Mitarbeiter an den Kontrollen.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Rotlichtverstöße, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

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POL-HH: 160120-1. NACHTRAG zu Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Hamburg (ots) –

zu der eben veröffentlichten Pressemeldung wird ein weiteres Foto eines der Tatverdächtigen veröffentlicht:

160120-1. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Das Opfer hat auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Drei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160120-2. Hamburgweite Verkehrskontrolle – 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im Rahmen einer hamburgweiten Verkehrskontrolle hat die Polizei Hamburg unter Führung der Verkehrsdirektion Süd im gesamten Stadtgebiet Rotlichtüberwachungen durchgeführt.

591 Fahrzeuge und 594 Personen wurden an unterschiedlichen Kontrollstellen überprüft. 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht und müssen mit einem Bußgeld von 90 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Ein 48-jähriger Niederländer wurde angehalten und kontrolliert, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 425 Euro wurde von dem Fahrer einbehalten. Zwei angehaltene Fahrzeugführer hatten einen Führerscheinsperrvermerk. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen Pkw mit drei georgischen Insassen bestand kein Versicherungsschutz. Einer der Mitfahrer hielt sich illegal in Deutschland auf. Weitere Überprüfungen ergaben, dass die drei Männer bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten sind. Die Soko „Castle“ übernimmt die weitere Prüfung. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters wies sich der Fahrer mit einem gefälschten italienischen Führerschein aus. Zudem bestand bei dem 26-jährigen Rumänen der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Transit-Fahrers stellte sich heraus, dass er 2.200 Liter Rapsöl geladen hatte. Dadurch wog der Ford statt der zulässigen 2.640 Kilogramm nun 3.950 Kilogramm. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet neben dem Bußgeld und einem Punkt für die Rotlichtfahrt ein weiteres Bußgeld in Höhe von 235,- Euro und ein weiterer Punkt im Fahreignungsregister.

Zudem missachteten 10 Radfahrer das Rotlicht der Ampeln. 66 Autofahrer benutzten während der Fahrt unzulässiger Weise ein Mobiltelefon und es gab 56 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. führten die Fahrer nicht die erforderlichen Papiere mit.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr beteiligten sich insgesamt 199 Mitarbeiter an den Kontrollen.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Rotlichtverstöße, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

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POL-HH: 160120-3. Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe in einem Lokal in Hamburg-St.Pauli -ein Täter flüchtig-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission fahnden nach einem flüchtigen Mann, der im Verdacht steht, zwei Männer (38, 52) in einem Lokal in Hamburg St.Pauli angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen den Männern in dem Lokal zu einem Streit. Der Hintergrund ist noch unklar. Im Laufe dieses Streits zog der Tatverdächtige eine Schusswaffe und gab vermutlich drei Schüsse auf die Männer ab. Beide Männer wurden schwer verletzt und mussten von einer Rettungswagenbesatzung in Krankenhäuser gefahren werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht.

Die Beamten der Mordkommission sicherten vor Ort Spuren, vernahmen Zeugen und stellten Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-1. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Das Opfer hat auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Zwei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-3. Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe in einem Lokal in Hamburg-St.Pauli -ein Täter flüchtig-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission fahnden nach einem flüchtigen Mann, der im Verdacht steht, zwei Männer (38, 52) in einem Lokal in Hamburg St.Pauli angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen den Männern in dem Lokal zu einem Streit. Der Hintergrund ist noch unklar. Im Laufe dieses Streits zog der Tatverdächtige eine Schusswaffe und gab vermutlich drei Schüsse auf die Männer ab. Beide Männer wurden schwer verletzt und mussten von einer Rettungswagenbesatzung in Krankenhäuser gefahren werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht.

Die Beamten der Mordkommission sicherten vor Ort Spuren, vernahmen Zeugen und stellten Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-5. „Soko Rocker“ -Vollstreckung von Haftbefehlen und Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern-

Hamburg (ots) – Versuchtes Tötungsdelikt z.N. von Mitgliedern der „Mongols“ am 28.12.2015 (siehe Pressemeldung 151229-2)

Tatzeit: 28.12.2015, 22:02 Uhr

Tatort: Hamburg-Altona, Holstenstraße/Nobist

Durchsuchungszeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr

Durchsuchungsorte:

1. Hamburg-Hafen City, Koreastraße 2. Norderstedt, Quickborner Straße 3. Hamburg-Bergedorf, Oberer Landweg 4. Hamburg-St.Pauli, Silbersackstraße, Lokal 5. Hamburg-Altona, Lunapark 6. Hamburg-Iserbrook, Schenefelder Holt 7. Hamburg-Schnelsen, Jungliebstraße 8. Hamburg-Eimsbüttel, Sandweg 9. Rellingen, Wacholderweg 10. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn 11. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn, Friseur-Geschäft 12. Barsinghausen, Kaltenbornstraße (Wohnung und Tattoo-Studio 13. Rostock, Soester Straße 12 14. Bremen, Hermann-Osterloh-Straße 15. Bremen, Saarburger Straße 16. Bremen, Zum Panrepel (Werkstatt) 17. Bremen, Hemelinger Herrstraße 18. Sottrum, Kirchstraße (Lokal) 19. Berlin, Dorfstrße 20. Hassendorf, Bergstraße

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Soko Rocker“ vollstreckten heute 20 Durchsuchungsbeschlüsse in Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Die Beamten der „Soko Rocker“ vollstreckten zwei Haftbefehle gegen Männer(beide 35), die der Rockergruppierung „Hells Angels“ zugerechnet werden. Die Männer stehen im Verdacht, an einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-St.Pauli am 28.12.2015 beteiligt gewesen zu sein (siehe Pressemeldung 151229-2).

Auf ein Taxi wurden am 28.12.2015 mindestens sieben Schüsse abgegeben, die die vordere und hintere Beifahrertür durchschlugen. Zwei Männer aus dem Umfeld der „Mongols“ wurden durch die Schüsse verletzt. Ein 28-jähriger Mann erlitt hierbei eine Rückenverletzung, die nicht lebensbedrohlich war. Ein 26-jähriger Mann erlitt aufgrund eines Prellschusses ein Hämatom an der Schulter, kam jedoch nicht in ein Krankenhaus. Der Taxifahrer (46) blieb ebenso wie ein weiterer Fahrgast (27) unverletzt.

Für die Zugangssicherungen der Objekte setzte die Einsatzleitung der „Soko Rocker“ das Hamburger Mobile Einsatzkommando sowie Sondereinsatzkommandos aus Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen ein.

Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel und Datenträger sicher. Die Auswertung hierzu dauert an.

Die „Soko“ Rocker war mit weiteren Beamten des Landeskriminalamtes Hamburg, Sprengmeister des Landeskriminalamtes Hamburg und fünf Diensthundeführer der Polizei Hamburg sowie 26 Beamte der Polizei Bremen (mit einem Diensthundeführer) eingesetzt. Insgesamt waren an dem Einsatz ca. 250 Beamte eingesetzt.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-6. Kind bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Rothenburgsort schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 19.01.2016, 07:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Rothenburgsort, Ausschläger Allee

Heute Morgen wurde ein Junge von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 68-jähriger Skoda-Fahrer fuhr mit seinem Pkw die Ausschläger Allee in Richtung Billstedt und wollte an der Einmündung Ausschläger Allee/Rothenburgstraße nach links in die Rothenburgstraße einbiegen. Hierbei übersah er einen neunjährigen Jungen, der die Rothenburgstraße überqueren wollte. Bei dem Zusammenstoß zog sich das Kind u.a. eine Gehirnerschütterung zu. Es wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 68-jährige Unfallfahrer erlitt einen Schock und musste ebenfalls in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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