Presserat trifft Zentralrat Deutscher Sinti und Roma

Berlin (ots) – Sprecher des Deutschen Presserats besuchen die Ausstellung über den Völkermord an den Sinti und Roma in Heidelberg

Vertreter des Deutschen Presserats werden die Ausstellung zum Völkermord an den Sinti und Roma am Montag, den 22. November 2010, in Heidelberg besuchen. Der Vorsitzende des Zentralrats, Romani Rose, begrüßt als Teilnehmer/Innen des Presserats Bernd Hilder, Sprecher des Deutschen Presserats, sowie seine Stellvertreterin, Dr. Ilka Desgranges, Manfred Protze, Vorsitzender des Beschwerdeausschuss 1 und Geschäftsführer, RA Lutz Tillmanns.

Die Begrüßung findet um 14 Uhr im Dokumentationszentrum (Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg) statt. Die örtliche Presse sowie Fotojournalisten können die Führung – nach Anmeldung – gerne begleiten.

Anfang 2009 fand nach langen Jahren ausschließlich schriftlicher Kontakte zwischen dem Zentralrat und dem Presserat erstmals eine persönliche Aussprache unter Moderation von Prof. Dr. Jutta Limbach statt, frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und ehemalige Präsidentin des Goethe-Instituts. Die Gespräche wurden seitdem kontinuierlich weitergeführt, unter anderem im November 2009 bei einer gemeinsamen, internationalen Tagung im Auswärtigen Amt, Berlin.

„Der Besuch der Ausstellung in Heidelberg ist eine gute Möglichkeit, den konstruktiven Dialog mit dem Zentralrat über das gemeinsame Anliegen fortzuführen, damit diskriminierende Stereotype und Vorurteile in der medialen Thematisierung von Minderheiten vermieden werden“, so Bernd Hilder, Sprecher des Presserats im Vorfeld des Besuches.

Um Anmeldung unter zentralrat@sintiundroma.de wird gebeten.

Ansprechpartner für die Presse:

Arnold Rossberg, Zentralrat Sinti und Roma, Tel.06221-981101 Ella Wassink, Deutscher Presserat, Tel. 030-367007-0

Pressekontakt: Deutscher Presserat Telefon: 030-367 00 7-0 Fax: 030-367 00 7-20 E-Mail: info@presserat.de