Mobilfunk-Studie „In-Touch“: „connect“ präsentiert Ergebnisse des ersten öffentlichen, kundenbasierten Telekommunikationstests

Stuttgart (ots) – 

Qualität der Mobilfunknetze von O2, T-Mobile und Vodafone auf dem Prüfstand / Bei jedem zehnten Telefonat ist die Sprachqualität nicht in Ordnung / Das mobile Internet wird nur selten als Unterhaltungsmedium genutzt 

Stuttgart, 6. August 2008 – Die Mobilfunk-Branche verspricht grenzenlose Freiheit beim Telefonieren. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 9/2008) hat erstmals in einem öffentlichen, kundenbasierten Telekommunikationstest mit mehr als 400 Teilnehmern den Umgang mit Handys sowie die objektive und subjektiv empfundene Qualität der Mobilfunknetze von O2, T-Mobile und Vodafone analysiert. Mit dem Ergebnis: Bei jedem zehnten Telefonat ist die Sprachqualität nicht in Ordnung oder reißt die Verbindung ab. Diese als schlecht beurteilten Gespräche fanden während des Tests zu gleichen Teilen in GSM- und UMTS-Netzen statt. Darüber hinaus bietet die „connect“-Studie unter dem Namen „In-Touch“ interessante Details zur Nutzung des mobilen Internets: Mobil-Surfer suchen deutlich gezielter nach Inhalten als Festnetz-Anwender. So steuerten 50 Prozent der „In-Touch“-Teilnehmer innerhalb des Testzeitraums im Schnitt lediglich acht verschiedene Websites an. Dabei standen die Suche nach Informationen und Nachrichten-Websites an erster Stelle. Unterhaltungs-Angebote machten lediglich zehn Prozent der abgerufenen Inhalte aus. „Das ist ein deutliches Indiz dafür, dass bei den Handy-Nutzern in Deutschland noch ein hoher Bedarf an einfacher zu bedienenden Browsern und attraktiveren Daten-Tarifen besteht“, kommentiert „connect“-Chefredakteur Dirk Waasen die „In-Touch“-Ergebnisse. 

Über die Mobilfunk-Studie „In-Touch“: Im Juni hatte „connect“, unterstützt von den Experten der Firmen Nokia Siemens Networks und P3 Solutions, zur Teilnahme an dem ersten öffentlichen, kundenbasierten Telekommunikationstest in Deutschland aufgerufen. Mehr als 400 „connect“-Leser erklärten sich daraufhin bereit, sich ein spezielles Programm auf ihr Handy zu laden, dass über einen Zeitraum von zwei Monaten hinweg sowohl den Umgang mit dem Gerät als auch die Netzqualität am jeweiligen Aufenthaltsort analysierte. Zudem bot die Software den Teilnehmern nach Telefongesprächen die Möglichkeit, die subjektive Qualität zu beurteilen. Ziel von „In-Touch“ ist es, mit den Ergebnissen der Studie neue Impulse für die gesamte Industrie in Richtung Servicequalität, -nutzung und -zufriedenheit zu geben. 

 

Pressekontakt: Bernd Theiss, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1033, E-Mail: btheiss@connect.de