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Immobilienmarkt + Zinsen von Stöben Wittlinger

Eine gute Marktanalyse von Stöben Wittlinger – Japan und Deutschland.

Schon sehr interessant, was das Maklerunternehmen Stöben Wittlinger über die momentane Zinspolitik von sich gibt. Die Beispiele Deutschland – Europa analog zu dem japanischem Markt. Im Rückblick auf 30 Jahre Nullzins Politik und die Folgen für den Immobilienmarkt.

Stöben Wittlinger zum Thema Immobilienmarkt und Zinsen

Ähnliches ist auch in Europa zu erwarten! Es kann ja auf Dauer nicht mit Erfolg gekrönt sein. Profiteure sind diejenigen, welche schon lange über große Immobilienbestände verfügen und diese lediglich auf die günstigen Zinsen umschulden. Non-Profit werden wohl diejenigen sein, die – aufgrund der günstigen Zinsen – heute Immobilien zu Anlagezwecken erwerben. Das wird wohl auf lange Sicht daneben gehen. Wohl dem – der Immobilien noch günstig erworben hat.  Der profitiert enorm durch die niedrigen Zinsen. Selber ein Verkauf wird enorme Gewinne mit sich bringen.  Immobilienmarkt im Umbruch.

Hier die Einschätzung von Stöben Wittlinger im folgenden über den Immobilienmarkt.

Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat am Ende seiner Amtszeit noch einmal alle Register gezogen. Er wird als erster Präsident der EZB derjenige sein, der in seiner Amtsperiode keine einzige Zinserhöhung vorgenommen hat. Die EZB hat den Einlagezins auf ein Rekordtief gesenkt und nimmt die Anleihekäufe wieder auf. Das ist gut für Käufer, die ihre Immobilien günstig finanzieren wollen, wirft aber die Frage auf, wie sich das langfristig auswirkt.

Das wird mit Sicherheit langfristige Spätfolgen für den Immobilienmarkt haben.

Die Niedrigzinspolitik begleitet die Bundesbürger jetzt seit 2012. Die Folgen sind allgemein bekannt und erreichen derzeit neue Spitzenwerte: Die Kredithöhe bei Immobilienfinanzierungen ist historisch hoch, die monatlich zu zahlenden Raten sind so niedrig wie nie. Das lässt die Immobilienpreise weiter steigen. Im Juli wurden Darlehensverträge über durchschnittlich 263.000 Euro abgeschlossen, das waren rund 4,4 Prozent oder 11.000 Euro mehr als im Monat zuvor.

Wie lange die Niedrigzinspolitik noch anhalten wird, wagt niemand vorherzusagen – der Finanzwelt fehlen Erfahrungen.

Der Blick nach Japan offenbart Erhellendes:

Dort platzten vor knapp 30 Jahren die Blasen am japanischen Aktien- und Immobilienmarkt. Anschließend setzte eine bis dahin beispiellose Niedrigzinspolitik ein. Diese hält bis heute an. Immobilienpreise fielen um bis zu 60 Prozent. Außerdem haben sie ihr altes Niveau bis heute nicht wieder erreicht.

In Japan ist das größte geldpolitische Experiment aller Zeiten zu beobachten.

Seit Anfang 2016 gibt es in Japan Strafzinsen.

Die Bank von Japan will mit Wertpapierkäufen die Konjunktur ankurbeln. Damit soll die Inflationsrate auf zwei Prozent getrieben werden. Genau das Ziel, dass die EZB in Europa erhofft. Auf die erhofften Resultate dieser Politik wartet Japan schon lange. Und das sollte uns ein warnendes Beispiel sein. Zumindest ist es von höchstem Interesse, sich eingehend mit dieser Entwicklung zu beschäftigen.

Kann man Parallelen ziehen?

Sicherlich lässt sich der europäische und der japanische Markt nicht eins zu eins vergleichen. Da spielen noch viele unterschiedliche Faktoren mit. Aber übersehen sollte man dieses auf keinen Fall. Wer sich eindeutig und intensiv damit auseinandersetzt, ist mit Sicherheit für die Zukunft besser vorbereitet.

Wie geht es weiter?

Im Euro-Raum wird auch nicht in absehbarer Zeit mit Zinserhöhungen gerechnet. Damit wird sich die Lage auf dem Immobilienmarkt weiter verschärfen. Das schließt folglich nicht nur die Immobilienpreise ein. Auch die Mieten werden zwangsläufig parallel dazu steigen.

Was tun?

Bleibt abzuwarten, wie lange es noch dauert, bis auch hier die Immobilienblase platzt. Kapital-Anleger werden weiter nach gewinnbringenden Investitionen suchen. Das natürlich vorzugsweise auf dem Immobilienmarkt.

Etwas kann man schon heute tun.

Sich einfach mal in seinem eigenem Kredit Portfolio umschauen. Wahrscheinlich wird da noch einiges an Krediten mit zu hohen Zinsen gezahlt. Und genau das sollte man ändern. Wir haben Ihnen mal – kostenfrei und zudem unverbindlich – einen Kredit Umschuldungsrechner eingestellt.

Geben Sie mal die Daten Ihrer – möglicherweise – laufenden Kredite ein. Dann sehen Sie, was bzw. wie viel Sie zu viel bezahlen. Gleichzeitig der Indikator dafür, wie viel sich mit einer Umschuldung sparen lässt.

Nur Mut! Nur zu!

Nicht, dass Sie im Anschluss übermäßig schockiert sind! Aber – da haben wir was für Sie. Selbstverständlich schließt sich der Kreditvergleich für einen Umschuldungskredit direkt an.

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