Martin Romanczyk wird neuer Sportchef der dpa (FOTO)

Berlin (ots) –

Martin Romanczyk übernimmt die Leitung der Sportredaktion der Nachrichtenagentur dpa. Der 54-Jährige tritt seine neue Aufgabe am 1. Februar 2015 an. Derzeit arbeitet Romanczyk als einer der dpa-Nachrichtenchefs am zentralen Newsdesk der Agentur in Berlin. Als Sportchef folgt er auf Sven Busch, der dpa Ende 2014 verlassen hat.

„Zu einem erfolgreichen Team gehört immer ein guter Trainer. Das gilt nicht nur für Leistungssportler, sondern auch für alle, die über sie berichten. Ich freue mich daher sehr, dass wir erneut einen starken Coach an die Spitze unserer Sport-Mannschaft stellen können“, sagt Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH. „Martin Romanczyk ist ein exzellenter Nachrichtenprofi und beweist seit Jahren, dass er große Redaktionsteams erfolgreich führen und motivieren kann. Als Auslandskorrespondent und Koordinator der Berichterstattung von G8-, G20- und vielen anderen Gipfeln hat er zudem viel internationale Erfahrung gesammelt, die er auch im Sportteam gewinnbringend für die dpa und für ihre Kunden einsetzen wird.“

„Über Sport zu berichten, ist eine der faszinierenden Aufgaben bei einer Nachrichtenagentur“, sagt Martin Romanczyk. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Mit dem Fußball-Champions-League-Finale in Berlin, der Frauen-Fußball-WM und der Leichtathletik-WM stehen schon in diesem Jahr einige Höhepunkte im Sportkalender. Und bereits jetzt laufen die Vorbereitungen unserer Teams für die Fußball-EM in Frankreich und die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro an – Aufgaben, denen ich mich sehr gern stelle.“

Martin Romanczyk kam 1987 nach dem Volkswirtschaftsstudium in Berlin und Hamburg zur dpa. Nach seinem Volontariat und einer ersten Stelle als Wirtschaftsredakteur war er viele Jahre als Auslandskorrespondent tätig: von 1991 bis 1995 in Moskau sowie zweimal (1995 bis 1999 und 2003 bis 2008) in Brüssel. Gut dreieinhalb Jahre leitete er dabei das dpa-Büro am Sitz der EU-Institutionen und der NATO. Führungsaufgaben übernahm Martin Romanczyk auch in der damaligen dpa-Redaktionszentrale in Hamburg als Leiter des Wirtschaftsressorts (1999 bis 2003) sowie an der Spitze der Ressorts Internationale Politik und Wirtschaft (2008 bis 2010). Mit dem Umzug der zentralen dpa-Redaktionen in den gemeinsamen Newsroom in Berlin im Sommer 2010 wurde er zu einem der dpa-Nachrichtenchefs.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

Pressekontakt: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

dpa unterstützt Jugendmedientage 2015 in Bonn

Berlin (ots) – Hilfestellungen auf dem Weg in den professionellen Journalismus: Die Nachrichtenagentur dpa unterstützt erneut die Jugendmedientage (JMT), zu denen sich junge Medienmacher aus ganz Deutschland treffen – diesmal vom 5. bis 8. November in Bonn. Im dritten Jahr hintereinander engagiert sich die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH dabei als einer der Hauptpartner der Jugendpresse Deutschland, die die Jugendmedientage 2015 unter das Motto „machtWorte – Freiheit//Vielfalt//Verantwortung“ gestellt hat.

Von den Voraussetzungen für ein Volontariat bis zum Ausprobieren von Agenturarbeit: dpa ist mit mehreren Veranstaltungen am Programm der Jugendmedientage beteiligt. In einem „Erzählcafé“ geht es vor allem um Ausbildungswege: Was muss ich mitbringen, um als Reporter oder Fotograf für eine Nachrichtenagentur tätig zu sein – und wie kann ich mich verbessern? Ein ganztägiger Intensivworkshop ermöglicht es, selbst aktiv zu werden: Für einen Liveticker, der auf der Webseite www.dpa.de eingebunden wird, berichten die Teilnehmer unter Anleitung erfahrener Redakteure einen Tag lang multimedial von den anderen Veranstaltungen der Jugendmedientage. Außerdem zeichnet die Agentur während der Eröffnungsfeier der #JMT15 die Sieger ihres Nachwuchswettbewerbs dpa news talent aus. Wer die Preisträger sind, wird die dpa-news-talent-Jury Mitte Oktober entscheiden.

„Viele Jugendliche und junge Erwachsene nutzen Medien heute völlig anders, als es die Menschen ihres Alters vor 10 oder 20 Jahren getan haben. Die Jugendmedientage sind deshalb immer auch eine Gelegenheit, sich zu orientieren, welche Inhalte und Formate künftig noch stärker gefragt sein könnten. Vor allem aber wollen wir bei dpa durch unsere Beteiligung dazu beitragen, dass sich junge Talente für professionellen Journalismus begeistern und ihr berufliches Ziel in der Medienbranche sehen. Denn die Qualitätsmedien brauchen ständig gute Nachwuchskräfte, die mit objektiven, erklärenden, einordnenden und kreativ gestalteten journalistischen Beiträgen dabei helfen, dass wir uns als Gesellschaft weiterhin auf so hohem Niveau verstehen und organisieren können“, erklärt dpa-Chefredakteur Sven Gösmann.

Zu den Jugendmedientagen anmelden können sich 16- bis 27-Jährige noch bis zum 19. Oktober 2015 www.jugendmedientage.de/anmeldung/. Mehr Informationen zum Wettbewerb dpa news talent gibt es unter http://dpaq.de/newstalent.

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dpa-Gruppe präsentiert sich auf der World Publishing Expo 2015

Hamburg (ots) – Unsere Ideen, Ihre Zukunft – unter diesem Motto präsentiert sich die dpa-Gruppe auf der World Publishing Expo 2015 des Zeitungsweltverbandes WAN-IFRA. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen technische Lösungen, die es Medienunternehmen und anderen Kunden ermöglichen, Inhalte einfacher zu produzieren, schnell und sicher zu transportieren sowie noch benutzerfreundlicher zu präsentieren. Neben der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH sind die dpa-digital services GmbH, die dpa-infocom GmbH inklusive des dpa-newslab und die mecom Medien-Communikations-Gesellschaft mbH an dem Gemeinschaftsstand beteiligt. Die World Publishing Expo 2015 findet vom 5. bis 7. Oktober in Hamburg statt.

Einen Schwerpunkt bildet das Thema Video. Unter anderem stellt die dpa ihr neues Videoportal vor. Es bringt die Bewegtbildangebote aller Unternehmen der dpa-Gruppe sowie von verschiedenen Content-Partnern erstmals über eine gemeinsame Plattform zu den Kunden – eine anwenderfreundliche Lösung, die das Ansteuern verschiedener Kanäle zur Übernahme von Videos ins eigene Produktionssystem überflüssig macht. Ein weiteres Angebot mit bewegten Bildern sind die VideoServices von dpa-digital services. Sie sorgen dafür, dass Kunden eigene Videoproduktionen schnell und einfach auf die gewünschten Webportale bringen können – und zwar für unterschiedliche Video-Player und Abspielgeräte.

Darüber hinaus zeigt dpa-digital services die Weiterentwicklung ihrer Mobile Publishing Suite (MPS). Mit ihrer Hilfe können Medienhäuser zum Beispiel tagesaktuelle Inhalte, aber auch periodisch erscheinende Formate als multimediale Apps produzieren. Trends des digitalen Publizierens stellt die dpa-digital services GmbH im Umfeld der World Publishing Expo außerdem in der Kundenkonferenz „MPS Community“ am 5. Oktober in Hamburg vor.

Auf der Messe ermöglicht die dpa-Gruppe auch einen Blick auf weitere Lösungen aus dem dpa-newslab, die derzeit für die Kunden entwickelt werden und zum Teil bereits in der Erprobung sind. Dazu gehören das leicht in eine Kundenwebsite integrierbare Sportdatencenter, die neue Juniorline-WebApp und ein Redaktionstool mit dem Arbeitstitel „Schalttafel“. Dabei handelt es sich um eine WebApp, die Kunden eine reibungslose weitere Verarbeitung von dpa-Texten und -Fotos ermöglichen und „Copy & Paste“-Vorgänge in den Redaktionen überflüssig machen soll. Zum Jahresende 2015 soll dieses neue Werkzeug für Pilotkunden zur Verfügung stehen.

Die mecom, Logistiker und Veredler auch für sensible und hochvertrauliche Daten, konzentriert sich auf der World Publishing Expo auf die Themen Übermittlung und Empfang von Nachrichten und Anzeigen. Dabei geht es unter anderem um die Nutzung des Nachrichtenformats NewsML-G2 in der Praxis sowie um die Vorteile der satellitengestützten Übermittlung von Agentur- und Warnmeldungen. Erstmals stellt die mecom öffentlich mecom-multiline als zentralen Server für Text-, Bild-, Grafik- und Anzeigendateien vor. Er ist die nächsten Generation der weit verbreiteten mecom-newsserver sowie des mecom-multiconnect für Empfang und Weiterverarbeitung von Druckvorlagen.“

Zu finden ist der Gemeinschaftsstand der dpa auf der WAN-IFRA World Publishing Expo 2015 von Montag, 5. Oktober, bis Mittwoch, 7. Oktober, in der Halle A1 des Hamburger Messegeländes (Stand 1.550, Messeeingang Mitte, Karolinenstraße, 20357 Hamburg).

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Namhafte Investoren beteiligen sich an Finanzierung des next media accelerator

Hamburg (ots) – Ein Kreis namhafter Investoren finanziert die Förderung mediennaher Startups durch den next media accelerator (nma). Zusammen mit der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist eine Reihe bekannter Unternehmen aus der deutschen Medienbranche sowie aus dem Bereich der mediennahen Dienstleistungen in die neugegründete nma-Beteiligungsgesellschaft eingetreten. Dazu zählen unter anderem die Gruner + Jahr GmbH & Co. KG, die Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, die Libri GmbH, die Weischer.Media GmbH & Co. KG und die 2 Welten Investment GmbH (alle Hamburg) sowie die medien holding:nord gmbH (Flensburg).

„Der next media accelerator soll dazu beitragen, gute Ideen und neue Geschäftsmodelle für die Medien und ihr Umfeld frühzeitig zu erkennen und weiterzuentwickeln. Als wir bei dpa die Initiative zur Gründung des nma gestartet haben, war es uns wichtig, Startups zu fördern, von deren Arbeit möglichst viele in der Medienbranche profitieren können. Wir freuen uns deshalb sehr, dass eine große Zahl herausragender Unternehmen den next media accelerator unterstützt“, sagt Michael Segbers, Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung.

Der im Mai 2015 gegründete next media accelerator begleitet zweimal im Jahr bis zu fünf Startups unter anderem mit einer Investition von bis zu 50 000 Euro, intensiven Trainings- und Beratungsangeboten sowie der Unterstützung von Mentoren und Sponsoren. Darüber hinaus stellt der nma den Startups Arbeitsplätze im Betahaus Hamburg, einem Treffpunkt der Gründerszene, zur Verfügung und hilft den aufstrebenden Unternehmen bei der Organisation einer Folgefinanzierung. Die erste Startup-Klasse ist seit August im Aufbau. Geleitet wird der next media accelerator von den in der Medien- und Digitalbranche gut vernetzten Managern Dirk Herzbach (CEO), Nico Lumma (Chief Operating Officer) und Meinolf Ellers (Chief Marketing Officer). Mehr über den Accelerator unter http://nma.vc.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

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Plus bei Umsatz und Ergebnis: dpa blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück

Hamburg (ots) – Die Nachrichtenagentur dpa hat im Jahr 2014 erneut ihren Umsatz erhöht und das Ergebnis verbessert. Der Umsatz der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH stieg im dritten Jahr in Folge – diesmal um 1,5 Prozent auf 88,6 Millionen Euro (Vorjahr: 87,2 Millionen). Auch der Jahresüberschuss nach Steuern lag mit gut 1,2 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 910 000 Euro. Positiv beeinflusst wurde der Verlauf des Geschäftsjahres unter anderem durch den Abschluss von Bezugsverträgen mit weiteren Kunden außerhalb der klassischen Medien und die Aufnahme zusätzlicher Angebote in die dpa-Produktpalette.

„In einem nicht einfachen Marktumfeld haben wir uns gut behauptet und weiterentwickelt“, sagte Michael Segbers, Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung, anlässlich der dpa-Gesellschafterversammlung am Dienstag in Hamburg. „Zunehmend nutzen auch Unternehmen, Verbände und Institutionen außerhalb der Medienbranche unsere Inhalte. Noch nie hatte die dpa so viele Kunden in Deutschland und weltweit wie heute.“

Am wirtschaftlichen Erfolg des Jahres 2014 haben auch wieder die Tochtergesellschaften und Beteiligungen der dpa mitgewirkt. Sie haben erheblich zum positiven Ergebnis der dpa beigetragen. Erstmals konnte dpa außerdem ganzjährig die Angebote ihres Partners The Associated Press (AP) im deutschsprachigen Raum vermarkten, was ebenfalls zur Steigerung des Umsatzes beitrug.

Im Jahr 2015 verläuft das Geschäft der dpa bislang ebenfalls positiv. Zu den Faktoren zählt dabei auch, dass die Produktionskosten aufgrund sportlicher Großereignisse in diesem Jahr nicht so hoch ausfallen wie 2014, als dpa ausführlich von den Olympischen Winterspielen in Sotschi und von der Fußball-WM in Brasilien berichtete. Allein vom Fußball-Weltturnier erreichten mehr als 1450 dpa-Texte und beinahe 6200 dpa-Fotos die Kunden der Agentur.

Ihr redaktionelles Angebot passt die dpa weiterhin ständig den Anforderungen ihrer Kunden an. Unter anderem hat die Agentur ihr Angebot in den frühen Vormittagsstunden ausgebaut. Ziel ist es, die Radio- und Fernsehprogramme sowie Plattformen, auf denen sich Nutzer mobiler Endgeräte frühmorgens über die Nachrichtenlage informieren, mit noch mehr aktuellen Inhalten zu versorgen. „Wir haben außerdem den Austausch mit den Redaktionen in ganz Deutschland noch einmal intensiviert. An unserem Austauschprogramm ‚Change your seat‘ haben bereits im Jahr 2014 rund 40 Besucher von Zeitungen, Sendern und Online-Nachrichtenanbietern teilgenommen. Sie alle haben uns wertvolle Impulse für die Gestaltung unserer Dienste geliefert“, sagt dpa-Chefredakteur Sven Gösmann. „Deshalb freuen wir uns, dass ‚Change your seat‘ auch 2015 intensiv von unseren Kunden sowie durch Gegenbesuche von unseren eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt wird.“

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

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dpa kooperiert mit Fernsehnachrichtenagentur TeleNewsNetwork

Hamburg/Berlin (ots) – Die Nachrichtenagentur dpa und die Fernsehnachrichtenagentur TeleNewsNetwork (TNN) haben eine Zusammenarbeit im Bereich Video vereinbart. Ziel der neuen Kooperation ist die weitere Stärkung dieses Geschäftsfeldes in beiden Unternehmen. Gemeinsam wollen TNN und die dpa ihre Angebote für TV-Sender und Online-Portale ausbauen.

Die TeleNewsNetwork GmbH & Co. KG (TNN) produziert aktuelle Bewegtbilder und O-Töne für die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender in Deutschland. Die dpa bietet mit dem dpa-Video-Service maßgeschneiderte Bewegtbild-Angebote für Fernsehen und Onlinemedien. Beide Unternehmen vermarkten nun auch die Videoangebote ihres Partners. Außerdem stimmen sich die Redaktionen bei der Planung und Erarbeitung von Themen ab.

„Durch die Kooperation mit der dpa erweitern und verstärken beide Partner ihr Netzwerk für aktuelle Bewegtbilder ganz entscheidend“, sagt TNN-Geschäftsführer Hendrick R. Hertel. „Wir können unseren Kunden damit in Zukunft eine noch größere Themenvielfalt bieten.“

„Mit der Zusammenarbeit bündeln wir die Kompetenzen von TNN im Fernsehbereich und der dpa im Nachrichtengeschäft und insbesondere im Online-Video-Bereich für ein noch attraktiveres und umfassenderes gemeinsames Angebot“, sagt Thorsten Matthies, Leiter Vertrieb und Marketing Inland der dpa. „Wir sehen am Markt eine deutlich steigende Nachfrage nach Bewegtbildern für die multimedialen Angebote unserer Kunden und für die Entwicklung neuer digitaler Formate. Mit TeleNewsNetwork haben wir einen idealen Partner gefunden, um gemeinsam die bisherigen Angebote zu erweitern und ein bundesweit flächendeckendes Netzwerk von regional arbeitenden Videoreportern aufzubauen.“

Über TNN:

Seit mehr als zehn Jahren ist TNN als private Fernsehnachrichten- und TV-Produktions-Agentur in Deutschland etabliert. Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, sind Redakteure und Reporter für TNN im Einsatz. Von bunten Panorama- und Wetterthemen über die Polizei- bis zur Gerichtsberichterstattung: Täglich sind TNN-Aufnahmen in Nachrichtensendungen und Magazinen quer durch die Sender und Formate zu finden. Mit größter journalistischer Sorgfalt versorgt TNN die TV-Redaktionen flexibel, schnell und umfassend mit aktuellen Fernsehbildern und den dazu gehörenden Nachrichten und Geschichten. Mehr unter www.telenewsnetwork.de.

Über dpa:

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

Über den dpa-Video-Service:

Die 100-prozentige dpa-Tochter Rufa Rundfunk-Agenturdienste GmbH mit Sitz in Berlin produziert maßgeschneiderte Hörfunk- und Video-Angebote für Rundfunk, Fernsehen und Online-Medien. Die Redaktion greift dabei auf ein dichtes Netz professioneller Korrespondenten in Deutschland und der Welt zurück. Der dpa-Video-Service enthält dabei ein breites Spektrum an stark nachgefragten Inhalten: von Kultur-, Entertainment- und Sport-Themen über Geschichten aus der Bundespolitik und das Börsengeschehen in Frankfurt/Main bis hin zu Ratgeberbeiträgen mit starkem Verbraucherbezug.

Pressekontakt: TeleNewsNetwork GmbH & Co. KG Hendrick R. Hertel Geschäftsführender Gesellschafter Tel.: +49 170 342 0573 E-Mail: h.hertel@telenewsnetwork.de

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

Mehr Kommunikation im Web

Eppertshausen, 17.02.2012 – OnlinePR wird wichtiger den je, gerade für Unternehmen die Ihre Umsätze durch das Internet generieren möchten und Ihre Webpräsenzen stetig etwas mehr pushen wollen. So stehen den Online-Unternehmern grundsätzlich verschiedene Wege zu Online-Kommunikation zur Weiterlesen

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco

Willkommen! – Leider nicht überall mit Blindenführhund

„Hunde müssen draußen bleiben“.

Hannover (mi) Immer wieder trifft Gerda Mittag (60) mit ihrem Blindenführhund auf „geschlossene Türen“ Egal ob in Arztpraxen, Krankenhäusern, Lebensmittelgeschäften, Restaurants, aber auch bei vielen anderen Geschäften und Einrichtungen heißt es „Hunde müssen draußen bleiben“. Dabei ist der Blindenführhund ein anerkanntes Hilfsmittel und kein „normaler“ Familienhund.

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco
Gerda Mittag mit BFH Rocco

Der Blindenführhund ist ein ersetzendes und nicht nur – wie z.B. eine Brille – ein unterstützendes Hilfsmittel. So soll der Blindenführhund den vollständigen Ausfall des Sehens, für die Teilnahme im Straßenverkehr den wichtigsten Sinn, ausgleichen.

Blindenführhund und Halter sind somit als untrennbare Einheit anzusehen; der Blindenführhund ist für seinen Menschen ebenso unverzichtbar wie der Rollstuhl für seinen Insassen.

Selbstverständlich gilt das auch beim täglichen Einkauf, für Besuche beim Arzt, den Besuch von Angehörigen und Freunden auf der normalen Krankenstation oder die Teilnahme an einer nötigen Reha-Maßnahme. Genau deshalb hat das Hygienische Institut der Freien Universität Berlin bereits
1996 offiziell Stellung bezogen und erklärt, daß keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Mitnahme von Blindenführhunden auf die Stationen der Kliniken und in Arztpraxen bestehen und ein Zutrittsverbot ungerechtfertigt ist. Auch in der für Deutschland inzwischen als verbindlich geltenden UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind die besonderen Rechte der „tierischen Assistenz“ in Artikel 9 und Artikel 20 verankert.

 

Häufig wird das Argument „Hundehaarallergie“ benutzt, um den Zugang zu verwehren. Das kann sicher nicht die richtige Lösung sein, zumal Allergiker den Führhunden in der Regel ausweichen können, die Blinden mit ihren Führhunden den Allergikern jedoch nicht.

Um dieses Problem zu verbessern, startet der Arbeitskreis der Führhundhalter Niedersachsen / Bremen dessen Leiterin Gerda Mittag ist die Aktion „Hallo Partner – Dankeschön“. Sinn ist es, die Geschäfte / Unternehmen zu „belohnen“ und eng mit diesen zusammen zu arbeiten, z.B. bei Mitarbeiterschulungen oder auch Kundeninformationen.

 

 

Erste Unternehmen haben das Zutrittsrecht sogar in ihre Hausordnung aufgenommen. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und zahlreiche Ärztekammern unterstützen den Arbeitskreis bei dieser Aktion.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.bfh-niedersachsen.de/seite/237439/zutrittsrechte.html

Arbeitskreis der Führhundhalter
Niedersachsen / Bremen
Ralf Mittag
Gölenkamp 9
30539 Hannover
0511-514534

Der Arbeitskreis der Führhundhalter bietet:

  • Beratung rund um das Thema Blindenführhund
  • Fortbildungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Tagesseminare
  • Wochenendseminare
  • Informationen aus dem Bundesarbeitskreis
  • Wichtige Informationen zum Thema Zutrittsrechte
  • Hilfe bei Problemen mit dem Blindenführhund
  • Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch
  • Gemeinsame Hundetouren
  • U.v.m.
Das Vergleichen von Strompreisen und Gaspreisen lohnt

Strompreise und Gaspreise vergleichen nicht vergessen!

Alle Jahre wieder trifft einen der Abrechnungsschock der Energieversorger.
Da lohnt es sich immer, über einen Wechsel nachzudenken, denn wer vergleicht kann mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.

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Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Telekom kündigt Telefonanschluss, was nun?

Die IP-Telefonie Umstellung als Chance nutzen!
Hintergründe, Fakten und Möglichkeiten
von Jens Thaele

„Als ich vor einem halben Jahr einen Brief der Telekom öffnete, war ich noch sehr naiv und gutgläubig“, erzählt Sarah W. aus Berlin. „Von einer Modernisierung des Netzes zum Vorteil der Kunden war da die Rede, dazu müsse ich nur einen neuen Vertrag abschließen… Ein wenig Nachdruck wurde mit einer abschließenden freundlich aber bestimmt formulierten Kündigungsdrohung aufgebaut.“
Sarah W. unterschrieb schließlich einen angebotenen Vertrag bei der Telekom und damit ging ihre persönliche Telekommunikations-Leidensgeschichte erst richtig los. Als die überforderten Kundendiensttechniker ihren Anschluss endlich zum Laufen bekamen, stellten sich bereits nach kurzer Zeit diverse Netzausfälle ein. All die vielen gebetsmühlenartig heruntergebeteten Vorteile des neuen Systems, da wären z.B. die so tolle „HD-Sprachqualität“ oder die versprochene hohe Bandbreite, die man nun ganz plötzlich erst in Zukunft voll realisieren könne, wirken rückblickend sehr ironisch.
So ähnlich erleben es täglich mittlerweile tausende Kunden der Deutschen Telekom und die Verbraucherzentralen berichten in jüngsten Umfragen bei Betroffenen von massiven Problemen, wie tage- oder sogar wochenlangen Ausfällen des Telefon- und Internet Zugangs. Außerdem erzählen viele Nutzer von dem schlechten technischen Support der Telekom. Die Bundesnetzagentur registriert pro Monat mehrere hundert Beschwerden.
Selbst bei ARD und ZDF sitzt die Telekom mit diesem Thema in der „Ersten Reihe“, Magazine wie Plusminus berichten regelmäßig über frustrierte Kunden.

Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution
Jens Thaele – Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Zum Hintergrund:
Bis zum Jahr 2018 sollen alle Kunden der Telekom auf Voice over IP (VoIP) umgestellt sein, faktisch sind dies etwa 20 Millionen Haushalte. In vollem Gange ist die Umstellung bereits in 50 größeren Städten. Das Zauberwort heißt „All-IP-Netz“, d.h. es gibt letztlich nur noch ein gemeinsames Übertragungsnetz für sämtliche Anwendungen. Heutzutage sind es noch mehrere Netze, meist getrennt nach Sprach- und Datenübertragung und dieser Umstand ist eben sehr kostenaufwendig für den Provider – daher die Eile.
Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine Umstellung von analog auf digital, wie in etlichen Fachartikeln immer wieder zu lesen, sondern von digital leitungsvermittelter Übertragung (z.B. ISDN) auf digital paketvermittelte Übertragungsverfahren, eben dem Internetprotokoll (IP). Auch der gute, alte Analoganschluss ist lediglich auf Kundenseite noch analog, im Netz selbst werden die Daten längst digital umgewandelt und transportiert.
Viele Probleme ergeben sich genau aus dem Umstand, dass viele Kundenanwendungen aus technischen Gründen für das All-IP-Netz eher ungeeignet sind und somit entweder überhaupt nicht oder nur unzureichend funktionieren.
Neben Kosteneinsparungen bietet das neue Netzkonzept technisch gesehen sehr viele Vorteile, eine Umstellung ist mittelfristig daher ein absolutes Muss für alle Provider. Bedenklich ist lediglich das Hauruckverfahren, mit dem die Kunden umgestellt werden und die zahlreichen Fehler, zu denen es dadurch kommt, sowie die mangelhafte Informationspolitik. Ein derartiges Mammutprojekt erfordert extreme Anstrengungen und eine perfekte Zusammenarbeit aller Bereiche, von der internen Technikabteilung bis hin zum Kundendienst.
Am Markt werden unterschiedliche Ursachen für die Misere genannt. So wird der jahrelange Personalabbau als einer der Schuldigen ausgemacht. Gut ausgebildete Fachkräfte fehlen nun, gerade an der so wichtigen Kundenschnittstelle werden teils branchenfremde, notdürftig angelernte „Techniker“ eingesetzt. Eine Geschäftspartnerin berichtet mir von einem Kundendiensttechniker, der offen zugab, keinen blassen Schimmer zu haben, stattdessen lieber über prähistorische Zeitmessung im Alten Ägypten philosophierte. Die Anschaltung lief dementsprechend holprig, drei Versuche waren nötig und bis heute kommt es immer wieder zu Gesprächsabbrüchen, oder aber Internet und Festnetz fallen gleich halbe Tage aus. Letzte Rettung ist da meist das Mobilnetz, welches über einen anderen Anbieter läuft.

Darf die Telekom Ihnen kündigen?
Rechtlich gesehen darf die Telekom ihren Vertrag erst zum Laufzeitende kündigen, so wie Ihnen das auch frei steht. Wer den Sprung zur IP-Telefonie noch vor sich hat, ist dennoch gut beraten, nicht bis zum Schluss zu warten, denn die Lebensweisheit „Wer nicht handelt wird behandelt“ trifft hier exakt zu. Es gilt, sich frühzeitig über alle Alternativen schlau zu machen. Und vielleicht kann man aus der Not sogar eine Tugend machen; denn besonders Kunden mit Altverträgen zahlen für Ihre Leistungen oft viel zu viel Geld, da kommt die Umstellung, sozusagen als Weckruf, genau passend!

Aber schauen wir konkret, was es zu beachten gibt und welche Möglichkeiten gegeben sind:

Variante 1, Sie haben nur einen Telefonanschluss bei der Telekom
Alle Kunden die einen analogen oder einen ISDN-Anschluss besitzen und keine weiteren Dienste wie Internet und/oder Fernsehen von der Telekom beziehen, sind von der Umstellung zunächst nicht „aktiv“ betroffen. Aktiv heißt, dass Ihr Anschluss irgendwann „im Hintergrund“ des Telekomnetzes umgestellt wird. Geplant ist, dass die Kunden in diesen Fällen nichts zu unternehmen brauchen, es bleibt nutzungstechnisch alles beim Alten.

Fazit: Wenn Sie tatsächlich auch in Zukunft nur telefonieren möchten, weitere Dienste für Sie uninteressant sind oder Sie diese bereits jetzt oder in Zukunft von anderen Dienstleistern beziehen und Sie damit zufrieden sind, dann können Sie sich vorerst entspannt zurücklehnen.

Variante 2, Sie beziehen sowohl Telefon als auch Internet oder sogar noch Fernsehen (Entertain…) von der Telekom
Die Mehrheit der Kundschaft wird genau diese Kombi-Produkte aus Telefonie und DSL-Internetzugang und einige sogar die sogenannte Triple-Play Variante nutzen, die Telefon, Internet und Fernsehen einschließt. Damit sind Sie von der Umstellung auf All-IP früher oder später direkt betroffen. Jetzt ist es wichtig, möglichst frühzeitig aktiv zu werden und eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Hier die wichtigsten Schritte:

a.) Verwenden Sie im Zusammenhang mit Ihrem Telefonanschluss z.B. Notrufgeräte, Alarmanlagen, Schmalband-Datennutzungen wie EC-Cash oder andere Karten-Lesegeräte, irgendwelche Modemeinwahlen, Fernwartungen oder eine ISDN-Anlage?
Wenn ja und Sie diese Anwendungen weiterhin brauchen, dann sollten Sie klären, ob diese bereits IP-fähig sind. Bei älteren Exemplaren ist das eher unwahrscheinlich. Der Hersteller sollte Ihnen die Frage beantworten können, zumal die Thematik dort bekannt sein dürfte. Im Fall einer negativen Beantwortung wird dieser Ihnen in der Regel ein entsprechendes IP-fähiges Nachfolgemodell empfehlen können.
Falls Sie Zeit gewinnen wollen, können Sie bei dem Telekom Kundenservice nun versuchen mit einer konkreten Begründung (z.B. mein Notruf ist nicht IP-fähig und der Neueinbau dauert länger…) den Wechseltermin ein wenig aufzuschieben, was hin- und wieder erfolgreich sein soll. Dennoch löst es Ihr Problem nur für eine sehr kurze Zeitspanne, weshalb die Betrachtung weiterer Alternativen angesagt ist.
Welche anderen Anbieter sind in Ihrer Region mit ISDN aktiv?
Etliche Provider wie auch die Versatel planen ihr ISDN-Netz noch über das Jahr 2018 hinaus zu betreiben, die Vodafone sogar bis 2022! Aktiv vermarktet wird ISDN jedoch tatsächlich nur bei wenigen regionalen Anbietern, wie beispielsweise die in Nordwestdeutschland ansässigen EWE Tel, die auch für Privatkunden dieses Produkt aktiv bewirbt.
Umsteigen auf All-IP werden früher oder später alle Anbieter, daher ist diese Variante des Anbieterwechsels ebenfalls nur ein, wenn auch größerer, zeitlicher Aufschub. Wichtig zu wissen ist ferner, dass die allermeisten alternativen Provider den ISDN-Anschluss nur Geschäftskunden anbieten. Falls Sie Freiberufler, Klein- oder Mittelständler sind und Sie ggf. Ihre alte TK-Anlage noch nicht verschrotten möchten, so könnte hier eine ernsthafte, etwas dauerhaftere ISDN-Alternative lauern. Aber nachfragen sollten auch Privatkunden immer, denn das kostet bekanntlich noch nichts.
Zur Suche nach Anbietern nutzen Sie z.B. die gängigen Vergleichsportale, falls Ihnen die relevanten Unternehmen nicht eh schon von der zahlreichen Werbung her bekannt sind.

Nun noch einige Worte zum Thema Fax. Obwohl dies bei vielen, nach der IP-Umstellung, vergleichsweise unproblematisch läuft, wird diese Anwendung unter IP immer sehr fehleranfällig bleiben, da Fax für eine leitungsvermittelte Übertragung entwickelt wurde und die technischen Eigenarten von IP nicht sehr lieb hat. Dies gilt meiner Erfahrung nach auch für das speziell für Fax-over-IP entwickelte Protokoll T.38. Besonders lange Übertragungen und auch die schnellen Super G3 Geräte könnten Ärger bereiten. Niemand sollte Ihnen hier Garantien geben. Fax ist und bleibt ein Fremdkörper im IP-Universum. Es ist empfehlenswert, andere Alternativen wie z.B. „Scan to Email“ anzuwenden.

b.) Sie haben keine besonderen Dienste mit Ihrem Telefonanschluss verknüpft,
und damit gehören Sie auch zur größten Gruppe von Anwendern. Rein technisch gesehen steht nichts der Migration zum All-IP-Anschluss im Weg. Dennoch müssen Sie jetzt überlegen, welche Dienste/Angebote Sie nutzen möchten und auch einige Details zum Umstellungsprozedere wollen festgelegt werden. Sie sollten folglich spätestens beim ersten Schreiben oder Anruf der Telekom aktiv werden, denn jetzt sind Ihre Chancen zum Verhandeln noch optimal. Klären Sie, ob eventuell neue Geräte benötigt werden und wenn ja, wer diese zahlt?
Häufig muss Ihr Router ausgetauscht werden, da dieser noch nicht IP-fähig ist bzw. den Annex J-Standard nicht „versteht“. Mit dem neuen Standard wird nämlich das bislang für Sprache freigehaltene Frequenzspektrum Ihrer Leitung für den Daten-(IP)Verkehr mitgenutzt, wodurch sich höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten erzielen lassen. Ihr bisher notwendiger Splitter verschwindet daher auch, eine Unterteilung in Daten- und Sprache gibt es ja schließlich nicht mehr. Prinzipiell wird ihr Anschluss damit einfacher in der Handhabung, Sie haben nur einen einzigen Router als Schnittstelle zum Netz, über den sämtliche Kommunikation läuft.
Bedenken Sie, dass die Telekom großes Interesse an einer freiwilligen, frühen Umstellung Ihres Anschlusses hat. Warum sollten Sie dann für die Umstellung bezahlen, meist sogar noch für den neuen Router und ggf. auch die Anschaltung durch einen Techniker, falls Sie den brauchen? Erkundigen Sie sich also schnellstens nach den Angeboten von alternativen Providern. Häufig bieten diese Ihnen die benötigten Geräte bei Abschluss eines Vertrages kostenlos an. Warum also nicht wechseln, zumal Sie eventuell noch einen besonders günstigen bzw. besseren Preis bekommen?
Mit diesem Wissen und Argumenten bewaffnet, können Sie nun selbstbewusst verhandeln. Vielleicht gibt man Ihnen beim Bestandslieferanten nun ebenfalls eine Gutschrift oder ähnliches. Jedenfalls könnte der Zeitpunkt zu einem Aushandeln des für Sie besten Ergebnisses nicht günstiger sein!
Wichtig ist es, sich über seinen eigenen Bedarf Klarheit zu verschaffen! Das sollten Sie unbedingt einmal in Ruhe mit sich selbst oder natürlich zusammen mit Freunden, Familie etc. ausdiskutieren.

Stellen Sie alles einmal auf den Prüfstand!

Benötigen Sie überhaupt noch eine Festnetznummer? Wenn nein, weil Sie beispielsweise eh den ganzen Tag unterwegs sind, und Sie stolzer Besitzer eines Mobilfunkvertrages mit sogenannter All-Net-Flat sind, vermutlich nicht. Checken Sie jedoch unbedingt, ob der Empfang an allen wichtigen Stellen Ihrer Wohnung ausreichend ist. Bewohnen dagegen mehrere Personen einen Haushalt und sind viele tagsüber daheim, so kann das klassische Festnetz durchaus sehr sinnvoll sein.

Haben Sie Satellitenfernsehen oder DVB-T? Dann macht das Angebot von bezahlten IP-Fernsehen nur dann noch Sinn, falls Ihnen die dargebotenen Zusatzfunktionen (Video etc.) wichtig sind. Ohne HD-Fernsehen/Video brauchen Sie in der Regel auch keinen 100 Mbit Internet-Zugang, der gerne als Vorteil verkauft wird und den Vertrag verteuert. Vorsicht ist geboten, wenn bei Paketangeboten viele Dienste zunächst „einfach mit im Preis enthalten“ sind. Schauen Sie genau hin, ob dies nicht eventuell nur für die ersten 6/12 Monate gilt und der Vertrag anschließend teurer wird. In der Telekommunikationsbranche herrscht ein harter Wettbewerb, da wird mit vielerlei Tricks gearbeitet.

Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt zur Entscheidung für oder gegen Pakettarife, wie Triple Play oder sogar Quadruple Play (Telefon, Internet, Fernsehen und Mobilfunk) aus einer Hand, ist die erwartete Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Anbieters. Treten Netzstörungen auf, so beeinflusst dies dann alle Dienste, die über eine einzige Leitung zugeführt werden. Im Extremfall ist dann alles „tot“, so dass Sie leider noch nicht mal die Störung selbst bei der Störungsstelle anzeigen können – weder online noch per Telefon! Ja, aber mein Mobilfunk funktioniert doch noch, werden Sie jetzt vielleicht einwenden, warum ist der denn auch betroffen? Antwort: Mobilfunk ist im Grunde auch ein Festnetz mit einer über Funktechnik realisierten „letzten Meile“ zum Kunden, eben vom Funkmast zu Ihrem Mobilgerät. Eine Umstellung der Netze auf All-IP bezieht nun jedoch die Mobilfunktechnologie mit ein, auch hier wird in Zukunft (ist heute noch nicht so) nur IP gesprochen und ein gemeinsames Backbone-Netz mit allen anderen Diensten benutzt. Gibt es daher massive Netzausfälle, so können davon sämtliche Dienste eines Anbieters betroffen sein. Diesem Fall können Sie quasi nur mit einer Aufteilung der Verträge auf unterschiedliche Anbieter entgehen, wählen Sie beispielsweise einen anderen Carrier für den Mobilfunk aus, dann können Sie wenigstens noch einen Notruf aussenden und sind erreichbar.
Die Zeit nach der Umstellung:
Haben Sie öfters gravierende Probleme mit Ihrem Anschluss, so können sich Kunden bei den Verbraucherzentralen vor Ort gegen Gebühr juristische Beratung einholen. Die Möglichkeiten halten sich in der Regel in Grenzen, da Ausfallzeiten und Schaden nachgewiesen werden müssen und Schadensersatzklagen erst nach sehr langen Ausfallzeiten (wir reden dabei von Tagen und nicht von Stunden) überhaupt möglich sind.
Ein wenig Hoffnung für die Betroffenen: Viele Experten gehen, abgeleitet von langjährigen Erfahrungswerten früherer technischer Innovationszyklen, davon aus, dass die Fehlerfrequenz des Netzes zügig abnehmen wird.

Hört sich doch gut an …

Ob der IP-basierte Anschluss vor- oder nachteilig für Sie ist, hängt größtenteils von Ihren konkreten Anforderungen ab, wie oben bereits schon erläutert. Hier nochmals dazu eine kurze Übersicht, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Das Thema Netzstabilität wird hier nicht betrachtet.

Mögliche Vorteile beim IP-basierten Anschluss:
– Viel höhere DSL-Geschwindigkeiten erreichbar, die für künftige Anwendungen, wie z.B.
HD-Video, notwendig bzw. ein Muss sind
– Wesentlich bessere/einheitlichere Einbindung und Bedienbarkeit verschiedener Dienste
wie Telefonie, Video, Email/Voicemail, Chat, Internet/Web etc. möglich (Unified
Communication)
– Besseres Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber ISDN-/Analog (bezogen auf technische
Daten wie z.B. Kosten der Bandbreite etc.)
– Der „Gerätezoo“ beim Nutzer verringert sich, z.B. kein Splitter mehr nötig, Wegfall des
ISDN-NTBA  nur noch ein Router als Schnittstelle

Mögliche Nachteile beim IP-basierten Anschluss:
– Längere Rufaufbauzeiten
– Kein Notruf bei Stromausfall möglich, da alle Geräte eine eigene Stromversorgung
benötigen
– Faxübertragungen sind bei Analog/ISDN stabiler als bei IP-Anschlüssen
– Der benötigte Router verbraucht ständig Strom. Für reine Telefonie ist das bei ISDN-/analog
nicht notwendig. Fällt der Router aus, so sind alle Dienste „tot“
– Alte, nicht IP-fähige Geräte müssen ausgetauscht werden
– Viele „gewohnte“ ISDN-Leistungsmerkmale sind nicht realisiert bzw. werden anders
umgesetzt

Fazit: Jeder, der einen Analog-/oder ISDN-Anschluss hat, egal bei welchem Provider, wird irgendwann auf neue All-IP-Netze umgestellt. Daher gilt es, sich möglichst früh über seine eigenen Anforderungen Klarheit zu verschaffen, um den Wandel als Chance zu nutzen. Die Chance, genau diejenigen Dienste zu erwerben, die Ihnen persönlich hilfreich und wichtig erscheinen und diejenigen zu meiden, die Ihnen unnötig Zeit und Geld rauben. Für diesen Weg sollten Sie Anbieter wählen, die Ihnen den Wechsel in die IP-Zukunft so angenehm und einfach wie möglich machen. Dazu gehört ein rundum-sorglos Service, der Ihnen technische Details so weit wie möglich abnimmt, so dass Sie sich an den von Ihnen gewählten Diensten vom ersten Tag an erfreuen können. Derjenige Anbieter, der das am besten umzusetzen versteht, hat mit Recht die Zukunft für sich und Sie als Kunde verdient!

Jens Thaele ist Consultant und Autor

Als Diplom-Ing. der Nachrichtentechnik und -Wirtschaftsingenieur verfügt er über langjährige Erfahrung im Telekommunikationsmarkt. Er kennt die Herausforderungen sowie die wichtigsten Fragestellungen, mit denen Sie konfrontiert werden und kann Ihnen konkrete Lösungsansätze aufzeigen.

Auf seiner Webseite finden Sie weitere kostenlose Informationen zu dem hier veröffentlichten Fachartikel: www.jensthaele.com

Titelbild Best of Hamburg

Best of Hamburg: Potpourri für Hamburg-Neulinge und Alteingesessene

Hamburg-Highlights im Herbst: Neue Ausgabe ab heute am Kiosk und digital als App erhältlich

Titelbild Best of Hamburg
Titelbild Best of hamburg

Hamburg: Der Durchschnitts-Hamburger wiegt 74,4 Kilogramm und ist einer von insgesamt 1.746.342 Menschen, die nach neuesten Zählungen in der Hansestadt leben – und damit die auch wissen, was Hamburg im Herbst alles zu bieten hat, macht die neue Ausgabe von Best of Hamburg Lust auf die dritte Jahreszeit. Wie gewohnt wird das Magazin, das bei DUMONT Media in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost erscheint, mit der Rubrik „Hamburg in Zahlen“ eröffnet und gibt skurrile wie auch interessante Fakten über die Elbmetropole preis.

Unter dem Motto „Die Stadt neu entdecken“ bietet die nunmehr fünfte Ausgabe von Best of Hamburg ein abwechslungsreiches Potpourri für Hamburg-Neulinge und Alteingesessene – übersichtlich gebündelt in den Rubriken „Essen & Trinken“, „Shopping“ und „Hamburg erleben“. Die druckfrische Ausgabe präsentiert dieses Mal unter anderem eine Top Ten-Liste für orientalische Restaurants, für kreative Shops mit dem Gütesiegel ‚made in Hamburg‘ und für Unternehmungen an Schmuddeltagen. So finden Erholungssuchende beispielsweise eine Zusammenstellung mit den zehn schönsten Sauna-Oasen und Kulturinteressierte eine Übersicht mit den zehn besten Poetry-Slam-Veranstaltungen. Und für alle, die die Schietwettertage lieber mit einer guten Tasse Tee verbringen, hält die neue Ausgabe von Best of Hamburg die heißesten Tee-Tipps bereit. Insgesamt werden auf 84 Seiten 250 Insider-Tipps verraten – so finden auch waschechte Hamburger noch den ein oder anderen geheimen Ort in ihrer Lieblingsstadt.

Eine besondere Ergänzung ist die App Best of Hamburg, die alle Highlights der letzten fünf Ausgaben mobil zugänglich macht. Die App ist sowohl im App Store als auch Play Store kostenlos als Download verfügbar. Die Herbst/Winterausgabe des Best of Hamburg erscheint mit einer Auflage von 15. 000 Exemplaren und kostet im Handel und online 4,95 €.

Mit Special Interest Magazinen wie Best of Hamburg, Unser HSV oder Unser Hafen ergänzt die Hamburger Morgenpost ihr Produktportfolio und bietet erfolgreich Themen abseits des Tageszeitungsjournalismus an. Best of Hamburg erscheint bei DUMONT Media in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost. Alle Hefte kann man direkt im Online-Shop unter www.mopo.de/shop bestellen.

Rechtzeitig mit Patientenverfügung vorsorgen

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Jeder von uns kann früher oder später – sei es durch einen Unfall oder altersbedingt – in eine Situation kommen,
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