POL-HH: 151028-1. Sprengsatz explodiert am geparkten Lamborghini – LKA Hamburg ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee

Gestern Abend explodierte unter dem Fahrzeug eines 37-jährigen Angehörigen einer Rockervereinigung ein noch unbekannter Sprengsatz. Das Landeskriminalamt 65, Fachkommissariat für Milieudelikte, hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-Jährige ging gestern Abend zu seinem auf einem Hinterhof abgestellten Lamborghini und bemerkte beim Ausparken ein klackendes Geräusch. Kurz darauf explodierte an seinem Fahrzeug ein noch unbekannter Sprengsatz. Durch die bei der Explosion freigesetzten Splitter wurden die Frontschürze des Lamborghini, diverse umliegende Fensterscheiben bis hinauf in das dritte Obergeschoss, die Hausfassade sowie eine Stahltür erheblich beschädigt beziehungsweise zerstört. Eine Anwohnerin erlitt ein Knalltrauma. Der 37-Jährige wurde nicht verletzt. Entschärfer des Landeskriminalamtes LKA 724 untersuchten den Tatort und sicherten die Spuren. Die genauen Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchungen stehen noch aus.

Der Lamborghini wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe der Tat dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-4. Kfz-Aufbrecher flüchten durch die Wandse und können vorläufig festgenommen werden

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 03:15 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Bei der Hopfenkarre

Polizeibeamte der Kommissariate 37 und 38 haben einen 26-jährigen Deutschen nach einem besonders schweren Fall des Diebstahls vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt (LKA 15) geführt.

Eine Streifenwagenbesatzung hörte während Unfallermittlungen das Klirren einer Glasscheibe und gleich darauf eine ausgelöste Pkw-Alarmanlage. Die Polizisten begaben sich in die Richtung, aus der die Geräusche kamen und bemerkten zwei Personen, die zum Eiltalpark flüchteten. Nach kurzer Verfolgung wurde einer der mutmaßlichen Kfz-Aufbrecher in einem Gebüsch entdeckt. Er flüchtete zur Wandse. Nachdem der Tatverdächtige diese durchquert hatte, wurde er durch Polizisten vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariates 37 zugeführt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 26-jährigen Festgenommenen über 1,9 Promille. Weitere Ermittlungen führten Polizisten zu einem 28-jährigen Tatverdächtigen, der an seiner Wohnanschrift angetroffen und überprüft wurde. Der 28-Jährige war beim Öffnen der Wohnungstür mit einer auffällig verschmutzten, nassen Hose bekleidet. Bei der Personalienfeststellung stellten die Polizisten fest, dass das Portemonnaie des 28-Jährigen auch stark durchnässt war. Zum Tatvorwurf machte der Verdächtige keine Angaben.

Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

vdA.

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POL-HH: 151027-3. Schwerer Verkehrsunfall in Hamburg-Hamm- zwei Verletzte

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 05:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Hamm, Eiffestraße/Diagonalstraße

Am Dienstagmorgen sind bei einem Verkehrsunfall die beiden Unfallbeteiligten (35, 37) verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-jährige Nissan-Fahrer fuhr auf der Eiffestraße stadtauswärts und wollte links in die Diagonalstraße abbiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr er bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich ein und übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden VW. Durch den Zusammenstoß kippte der Nissan auf die Seite. Der 37-jährige Fahrer musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 35-jährige VW-Fahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen im Bereich der Beine und einen Schock. Sie wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert und verblieb dort stationär.

Für die Unfallaufnahme wurde die Eiffestraße zwischen Schurzallee-Nord und Hammer Landstraße von 05:56 Uhr bis 06:20 Uhr stadteinwärts gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151022-3. Streit bei der Essensausgabe in der Erstaufnahmeeinrichtung löst Polizeieinsatz aus

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.10.2015, 18:50 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Billwerder Straße

Gestern Abend ist bei einer Auseinandersetzung in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Lohbrügge ein 17-jähriger Jugendlicher verletzt worden, ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitt eine Platzwunde an der Lippe.

Bei der Essensausgabe in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung soll sich ein Flüchtling in der Schlange vorgedrängelt haben, infolgedessen kam es zu einem Gerangel. Dabei soll einem 17-jährigen Bewohner gegen das Knie getreten worden sein. Dieser griff daraufhin gemeinsam mit seinem Bruder (15) einen 15-Jährigen massiv an. Im weiteren Verlauf rotteten sich mehrere Jugendliche zusammen, um sich an der Auseinandersetzung zu beteiligen. Der Sicherheitsdienst schritt ein und trennte die Jugendlichen. Dabei rannte ein anderer Bewohner (17) mit einem über dem Kopf erhobenen Tisch auf die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zu, offensichtlich in der Absicht, diesen Tisch auf sie zu werfen. Eine Person, die hinter dem 17-Jährigen lief, hielt den Tisch fest und schlug diesen dem 17-Jährigen aus der Hand. Es soll noch zu weiteren wechselseitigen Schlägen gekommen sein, jedoch konnten keine Personen mehr konkret benannt werden. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen die beiden 15 und 17 Jahre alten Jugendlichen aufgrund ihrer aggressiven Grundstimmung gegenüber den Bediensteten des Sicherheitsdienstes in Gewahrsam. Anschließend beruhigte sich die Stimmung in der Erstaufnahmeinrichtung.

Die Polizei setzte sechs Funkstreifenwagen ein.

Der 17-Jährige wurde mit starken Schmerzen im Knie in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die beiden Jugendlichen sind bereits wieder entlassen worden.

Sch.

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POL-HH: 151027-2. Aufmerksamer Nachbar ermöglicht Festnahme von zwei mutmaßlichen Einbrecherinnen – Soko Castle ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.10.2015, 15:08 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm-Nord, Perthesweg

Beamte des Polizeikommissariates 41 haben zwei 15-jährige Mädchen wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchs vorläufig festgenommen. Die Soko Castle führt die Ermittlungen.

Ein 31-jähriger Anwohner hörte Geräusche an seiner Wohnungstür, unternahm jedoch zunächst nichts. Als er kurz darauf weitere Geräusche aus dem Treppenhaus hörte, ging er zur Tür und sah durch den Türspion. Jetzt konnte er die beiden mutmaßlichen Einbrecherinnen sehen, die gerade mit einem Schraubendreher die Wohnungstür der gegenüberliegenden Wohnung aufbrachen. Als der aufmerksame Anwohner seine Tür öffnete, ließen die Einbrecherinnen von der bereits geöffneten Haustür ab und flüchteten durch das Treppenhaus in Richtung Erdgeschoss. Der 31-Jährige nahm sofort noch auf Socken die Verfolgung der Täterinnen auf. Obwohl sich der 31-Jährige bei der Verfolgung verletzte, weil er umknickte, konnte er den Einbrecherinnen bis zum Quellenweg folgen. Gemeinsam mit entgegenkommenden Passanten gelang es dem 31-Jährigen, die Einbrecherinnen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Polizeibeamte nahmen die beiden Jugendlichen vorläufig fest.

Das Tatwerkzeug, einen Schraubendreher, konnten die Beamten aufgrund eines konkreten Hinweises des Zeugen entlang des Fluchtweges auffinden und sicherstellen.

Beamte der Soko Castle setzten die Ermittlungen fort. So wurde festgestellt, dass auch an der Wohnungstür des 31-jährigen Mieters Hebelmarken vorhanden waren. Die Soko Castle führte die Beschuldigten nach der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftabteilung des Amtsgerichts zu.

Sch.

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POL-HH: 151022-2. Verdacht des Drogenhandels – acht Tatverdächtige dem Haftrichter zugeführt und mehrere Kilogramm Rauschgift sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 21.10.2015, 22:00 Uhr Tatorte: Hamburger Stadtgebiet, Lüneburg

Das Rauschgiftdezernat (LKA 62) und die Hamburger Staatsanwaltschaft haben mit Unterstützung des Hamburger und des Lüneburger Mobilen Einsatzkommandos acht Tatverdächtige im Alter zwischen 24 und 39 Jahren vorläufig festgenommen und mehrere Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt.

Die bereits seit September andauernden Ermittlungen der Rauschgiftfahnder richteten sich zunächst gegen einen 39-jährigen Hamburger und im weiteren Verlauf gegen einen 29-jährigen aus dem Iran stammenden Deutschen wegen des Verdachts des Handels mit Marihuana und synthetischen Drogen.

Gestern beobachteten die Ermittler einen Handel zwischen dem 29-Jährigen und einem 35-jährigen Serben, der das erworbene Rauschgift von rund 15 Kilogramm Marihuana an einen 32-jährigen Deutschen weitergab. Von diesem wurden die Drogen in einer Wohnung in Lüneburg deponiert. Lüneburger Kriminalbeamte und Kräfte des Mobilen Einsatzkommandos durchsuchten die Wohnung. Dabei konnte der 32-jährige Deutsche sowie der 24-jährige Wohnungsinhaber angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Durchsuchung führte zur Sicherstellung von 14,4 Kilogramm Marihuana, 62 Gramm Haschisch, 400 Gramm Amphetaminen, 1.030 Ecstasy-Tabletten und 412 LSD-Trips.

Vor dem Betreten der Wohnung konnten die Beamten noch zwei Tatverdächtige (24, 25) vorläufig festnehmen, die zuvor 40 Gramm Amphetamine und 15 Gramm Marihuana bei den Beschuldigten erworben hatten. Diese beiden Männer wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Beamte des LKA 62 vollstreckten zeitgleich die von der Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohn- und Firmenräume der beiden Haupttatverdächtigen in Hamburg-Bramfeld, -Sasel und -Barmbek. Der 29-j. Tatverdächtige konnte mit Einsatz des Mobilen Einsatzkommandos in seiner Wohnung festgenommen werden. Bei ihm stellten die Beamten 16 Kilogramm Marihuana, eine Cannabis-Aufzuchtanlage und 11.750 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Vor seiner Wohnung konnte ein 32-jähriger Türke mit einem Karton angetroffen werden, in dem sich zweieinhalb Kilogramm Marihuana befanden. Er wurde ebenfalls festgenommen, ein Messer und ein Schlagring bei ihm sichergestellt.

An seiner Firmenanschrift konnte der 39-jährige Hamburger vorläufig festgenommen werden. In seiner Wohnung stellten die Ermittler anschließend 145 Gramm Haschisch, vier Gramm Amphetamine und 100 Gramm Marihuana sicher. In seiner Begleitung trafen die Beamten den weiteren 35-jährigen serbischen Tatverdächtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Er hatte in seinem Fahrzeug 500 Gramm Marihuana.

Vor der Firma stellten die Fahnder ein Pärchen in einem Mietfahrzeug fest, welches ebenfalls des Drogenhandels verdächtigt wird. Es konnte nach kurzer Verfolgung von der Streifenwagenbesatzung Peter 31/3 gestoppt werden. Bei einem erneuten Fluchtversuch stießen die Tatverdächtigen mit ihrem Fahrzeug gegen den Streifenwagen und beschädigten diesen. Da sie das Fahrzeug von innen verriegelt hatten, mussten die Beamten ein Seitenfenster einschlagen, um die Türen zu öffnen. Die Fahrerin (24) und der Beifahrer (26) wurden vorläufig festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeugs fanden die Beamten insgesamt fünf Kilogramm Marihuana und eine nicht geringe Menge Haschisch.

Das Pärchen war den Fahndern bereits am 16.10.2015 im Zusammenhang mit einem Drogenhandel in Hamburg aufgefallen. Dabei konnte ein Abnehmer mit fünf Kilogramm Amphetaminen festgenommen und zugeführt werden. Ein Haftbefehl wurde erlassen.

Insgesamt wurden 39 Kilogramm Marihuana, 600 Gramm Haschisch, 5,4 Kilogramm Amphetamine, 1.030 Ecstasy-Tabletten, 21 Gramm Kokain und 412 LSD-Trips sichergestellt.

Den acht Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 151022-1. Die Polizei Hamburg lädt zum Tag der offenen Tür der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle ein

Hamburg (ots) – Zeit: Sonntag, 25.10.2015, 11:00 bis 17:00 Uhr Ort: Hamburg-Neustadt, Caffamacherreihe 4

Anlässlich des bundesweiten Tages des Einbruchschutzes öffnet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle am kommenden Sonntag ihre Türen.

Vor allem zu Beginn der dunklen Jahreszeit nutzen die Täter den Schutz der früh einsetzenden Dunkelheit aus, um vermehrt Haus-und Wohnungseinbrüche zu begehen. Die aktuelle Kampagne zur Einbruchsprävention soll Bürger animieren, schon beim kleinsten Verdacht die 110 zu wählen. Wir kommen lieber einmal zu viel, als einmal zu spät! Aber auch präventiv kann jeder Eigentümer bzw. Mieter etwas für den Einbruchsschutz tun. Zur Unterstützung berät die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle kostenfrei und produktneutral Privatpersonen, Gewerbetreibende und Unternehmen beim Einbruchschutz für Gebäude, Häuser und Wohnungen.

Am Sonntag können Besucher in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung der Beratungsstelle machen, Vorträge hören und Gespräche mit Experten führen. Dabei kann sich jeder kostenfrei umfassend über Sicherungstechniken informieren.

Journalisten und Besucher sind zum Tag der offenen Tür in der Beratungsstelle herzlich willkommen. Der Leiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, Stefan Meder, wird für O-Töne zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

vdA.

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POL-HH: 151027-1. Gefährliche Körperverletzungen in Flüchtlingsunterkünften

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 26.10.2015; 10:25 Uhr, 18:43 Uhr, 21:22 Uhr Tatorte: Hamburg-Hammerbrook, Hamburg-Wohldorf-Ohlstedt

In zwei Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge ist es zu gefährlichen Körperverletzungen gekommen. Dabei zogen sich einige der Beteiligten leichte Verletzungen zu.

In der Erstversorgungseinrichtung am Bullerdeich in Hamburg-Hamm wurden zwei Bewohner (16, 17) von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes auf ein bestehendes Hausverbot für das Hauptgebäude hingewiesen. Der 16-jährige Marokkaner wollte daraufhin mit einem Fußgitter eine Fensterscheibe einschlagen. Die beiden 21 und 23 Jahre alten Mitarbeiter verhinderten dies, wurden aber von dem 16-Jährigen und seinem 17-jährigen Landsmann angegriffen. Dabei nutzte der jüngere Bewohner das Fußgitter und schlug es dem 21-Jährigen gegen den Kopf. Bei der tätlichen Auseinandersetzung wurden beide Sicherheitsdienstmitarbeiter leicht verletzt. Die alarmierten Beamten des PK 41 nahmen die beiden Bewohner vorübergehend in Gewahrsam. Die weiteren Ermittlungen übernahmen Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes für die Region Mitte II (LKA 16).

Gegen 18:40 Uhr kam es zu einem tätlichen Streit zwischen zwei aus Somalia und Eritrea stammenden Bewohnern der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Wohldorf-Ohlstedt. Ein 28-jähriger aus Afghanistan stammender Bewohner wollte den Streit schlichten und wurde dabei von dem 20-jährigen Somalier mit der Faust in das Gesicht geschlagen. Als ein Sicherheitsmitarbeiter (21) einschritt, griff ihn der Eritreer (18) an und würgte ihn. Der Security-Angestellte konnte den Angriff abwehren und die Streitenden beruhigen. Beamte des Polizeikommissariates 35 nahmen die Strafanzeigen auf; die abschließenden Ermittlungen führt die Kripo für die Region Wandsbek (LKA 15).

Um 21:22 Uhr meldete der Wachdienst der Einrichtung am Bullerdeich der Polizei einen randalierenden Bewohner. Als die Beamten des Polizeikommissariates 41 eintrafen, wurde ihnen von den Angestellten (22, 33) ein 14-jähriger Ägypter übergeben, der zuvor den Wachdienst mit einem Toilettendeckel und einer Antenne bedroht hatte. Bei der Auseinandersetzung mit dem Wachdienst verletzte sich der 14-Jährige am Fuß und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen übernahm das LKA 16.

Veh.

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POL-HH: 151026-3. Unbekannter wird Opfer eines Raubes – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.10.2015, 05:34 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, S-Bahnhof Reeperbahn (Bahnsteig)

Ein Unbekannter hat am 21.10.2015 einen Mann überfallen und eine Halskette geraubt. Das Landeskriminalamt (LKA 114) hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen beobachteten, wie ein Mann auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Reeperbahn einen bislang unbekannten Geschädigten zu Boden brachte und ihm anschließend eine Halskette geraubt hat. Mehrere Passanten kamen dem Opfer zu Hilfe und verfolgten den flüchtigen Täter. Kurze Zeit später kam die Personengruppe zurück und fuhr mit dem Geschädigten in der S1 Richtung Hauptbahnhof. Die Tat wurde von einem der Zeugen bei der Polizei angezeigt. Das Opfer wurde scheinbar bei der Tat nicht verletzt.

Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben folgende Beschreibungen der beiden Beteiligten:

Täter: – 16 bis 21 Jahre alt – schlanke Figur – bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke, dunkler Hose, weißen Sportschuhen, schwarzem Basecap mit weißem Emblem

Opfer: – 55 bis 65 Jahre alt – normale Figur – helles Haar – vermutlich Deutscher – bekleidet mit schwarzem Lederblouson, Jeans, schwarzen Schuhen – er führte eine helle Tragetasche mit sich.

Ermittler bitten das Opfer, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Ferner werden Zeugen gesucht, die dem Opfer geholfen haben oder sonstige Hinweise geben können. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

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POL-HH: 151021-2. Schlägerei in Zentraler Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Meiendorf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 20.10.2015, 17:30 Uhr und 21.10.2015, 00:30 Uhr Tatort: Hamburg-Meiendorf, Bargkoppelstieg, Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung

Bei Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern der Unterkunft wurden vier Personen verletzt. Das Landeskriminalamt (LKA 151) übernahm die Ermittlungen.

Mehrere Iraker und Syrer gerieten wegen der Essenausgabe in einen Streit. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde ein 21-jähriger Syrer geschlagen und dabei leicht verletzt. Ein Wachmann, der schlichtend eingreifen wollte, kam zu Fall und verletzte sich bei dem Sturz leicht an der Hand. Die Beamten der acht eingesetzten Streifenwagen konnten die Situation beruhigen.

Um 00:30 Uhr wurden die Polizeikräfte informiert, dass sich erneut zwei Personengruppen bestehend aus jeweils ca. 25 Syrern und Irakern schlagen würden. Anlass hierfür soll die Auseinandersetzung vom späten Nachmittag gewesen sein. Als die Polizei eintraf, beruhigte sich die Situation. Bei der Schlägerei wurde ein Iraker (16) leicht im Gesicht verletzt. Er lehnte eine ärztliche Versorgung ab. Ein anderer Iraker (22) wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert. Aufgrund der fehlenden Kooperationsbereitschaften der beteiligten Personen konnten keine Tatbeteiligten für die Körperverletzungen ermittelt werden.

vdA.

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POL-HH: 151026-1. Versuchter Raub auf 49-Jährige – Zeugen gesucht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.10.2015, 22:45 Uhr Tatort: Hamburg-Blankenese, Godeffroystraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem Mann und seiner Begleiterin, die eine 49-jährige Frau beraubt haben. Die Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Altona (LKA 12).

Die Frau ging vom S-Bahnhof Blankenese zu ihrer Wohnanschrift, als sie ein Paar bemerkte, das ihr sehr dicht folgte. Plötzlich sprühte der Mann der Geschädigten Reizgas ins Gesicht. Als das Spray bei der 49-Jährigen keine große Wirkung zeigte, sprühte der Täter abermals in Richtung des Opfers. Anschließend umklammerte er die Frau und versuchte ihr die Handtasche aus der Hand zu reißen. Das Opfer hielt die Tasche fest und stürzte. Dabei zog sie sich Schürfwunden an der Hand zu. Der Täter ließ von der Tasche ab und flüchtete mit seiner Begleiterin ohne Raubgut in Richtung Elbchaussee. Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Räubers. Er und seine Begleiterin können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: -170 bis 175 cm groß und schlanke Figur -18-30 Jahre alt -kurze Haare

Begleiterin: -etwa 175 cm groß -18-30 Jahre alt -blonde, schulterlange Haare

Von Zeugen wurde angegeben, dass unmittelbar nach der Tat der Fahrer eines Mini Cooper (mit Union-Jack Flagge auf dem Pkw-Dach) bei dem Opfer hielt und dann die Verfolgung der Flüchtenden aufgenommen hatte. Kurze Zeit später kehrte der Mini-Fahrer zurück und teilte mit, dass die Verfolgung erfolglos war. Anschließende entfernte sich der Autofahrer in Richtung Ole Hoop. Der unbekannte Mini-Fahrer und andere Zeugen, die zu dem Überfall Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

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POL-HH: 151026-2. Mercedes rast in Reisebus – Ist ein „Rennen“ vorausgegangen? – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 05:02 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, BAB 1, Fahrtrichtung Norden (siehe Pressemitteilung: 151025-1.)

Am Sonntagmorgen ist ein 27-jähriger Mercedesfahrer auf einen Reisebus aufgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd führt seitdem die Ermittlungen.

Ein mit 25 Fahrgästen besetzter Reisebus (Van Hool) befuhr die BAB 1 mit rund 100 km/h in Richtung Norden. Der 27-Jährige befuhr mit seinem Mercedes SL 500 AMG denselben Fahrstreifen mit deutlich höherer Geschwindigkeit und fuhr auf den Reisebus auf. Durch den Aufprall wurde der 27-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er musste aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Der Fahrer wurde nach der notärztlichen Versorgung mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und mehreren Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Busfahrer (38) wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Die Fahrgäste blieben unverletzt.

Der Mercedes wurde sichergestellt. Der Reisebus musste abgeschleppt werden. Die Fahrgäste wurden von einem Sonderbus des HVV übernommen.

Da bei dem 27-Jährigen der Verdacht besteht, dass er unter Alkoholeinfluss gefahren ist, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Nach den bisherigen Ermittlungen liegen Hinweise vor, dass sich der Mercedes-Fahrer möglicherweise mit einem blauen BMW der 7er Reihe auf der BAB 1 ein „Rennen“ geliefert hat.

Der Verkehrsunfalldienst bittet um Ihre Mithilfe:

– Wem sind die beiden Fahrzeuge Mercedes SL 500 AMG (schwarz) und BMW 7er-Reihe (blau) gestern Morgen zwischen dem Autobahnkreuz Maschen und der späteren Unfallstelle in Höhe der Raststätte Stillhorn Fahrtrichtung Hamburg aufgefallen?

Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst unter Tel. 040/4286-54960 entgegen.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151025-5. Schwerer Raub in Hamburg Altona – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.10.2015, 01:30 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Museumstraße

In der vergangenen Nacht sind ein 14- und ein 18-Jähriger Opfer eines Raubüberfalles geworden. Das Landeskriminalamt 12, Region Altona, hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden Geschädigten hielten sich im Ausgangsbereich des Bahnhofs Altona auf. Zwei Schwarzafrikaner kamen auf den 14-Jährigen zu, schlugen und traten plötzlich auf ihn ein. Anschließend raubten sie dessen Portemonnaie mit persönlichen Papieren. Der 18-Jährige wollte dem 14-Jährigen helfen und wurde sogleich von den Tätern mit einer Flasche geschlagen, sodass dieser zu Boden ging. Am Boden liegend traten die Täter auf ihr Opfer ein. Dem 18-Jährigen gelang es zunächst, zu flüchten. Plötzlich traten weitere Schwarzafrikaner aus einem Gebüsch hervor und schlugen dem 18-Jährigen mit einem Teleskopschlagstock ins Gesicht. Anschließend raubten sie dem 18-Jährigen dessen Portemonnaie mit ca. 50 Euro Bargeld und persönlichen Papieren und flüchteten mit dem Raubgut in Richtung Bahnhof Altona. Dem 18-Jährigen wurden zwei Zähne ausgeschlagen, der 14-Jährige erlitt eine Schwellung der rechten Hand. Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einer der Täter wird wie folgt beschrieben:

– Schwarzafrikaner – ca. 20 Jahre alt – 175 cm – 180 cm groß und schlank – kurzes Haar – schmales Gesicht, herausstechende Wangenknochen – kleine Augen – schwarz gekleidet

Die anderen Täter können nicht näher beschrieben werden.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151025-4. Schlägerei in Erstaufnahmeeinrichtung – mehrere Verletzte

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.10.2015, 23:10 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Schlachthofstraße, Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung

Bei einer Schlägerei unter Flüchtlingen in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Harburg sind mehrere Personen leicht verletzt worden. Ein 25-jähriger Afghane ist mit einem unbekannt gebliebenen Bewohner der Unterkunft in einen Streit geraten. In diesen Streit mischten sich zwei Landsleute (16, 18) ein. Sie schlugen auf den 25-Jährigen ein. Als ein 23-jähriger Bewohner zu schlichten versuchte, wurde auch er angegriffen und geschlagen. Andere Flüchtlinge hatten sich dazugestellt und beklatschten die Situation.

Als starke Polizeikräfte eintrafen, beruhigte sich die Lage.

Die an der Schlägerei Beteiligten wurden leicht verletzt. Einer von ihnen (18) wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 25-Jährige wurde vom Sicherheitsdienst in eine andere Unterkunft verlegt.

Die Polizei setzte 11 Funkstreifenwagen ein.

Sch.

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POL-HH: 151025-3. Passanten entdecken Leiche am Elbufer

Hamburg (ots) – Zeit: 24.10.2015, 17:10 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Hans-Leip-Ufer, Elbe

Passanten haben am Samstagnachmittag eine männliche Leiche am Elbufer entdeckt. Sie verständigten die Polizei. Das Landeskriminalamt 41 hat die Ermittlungen übernommen.

Der unbekleidete Leichnam lag auf der befestigten Böschung des Hans-Leip-Ufers zwischen einigen Sträuchern. Es ist davon auszugehen, dass der Leichnam angespült wurde. Die Wasserschutzpolizei entsandte das Funkstreifenboot WS 20 zum Einsatzort. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen nicht vor. Bislang konnte der Tote noch nicht identifiziert werden.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin transportiert.

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151025-1. Mercedes rast in Reisebus – Fahrer lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 05:02 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, BAB 1, Fahrtrichtung Norden

Heute Morgen ist ein 27-jähriger Mercedesfahrer auf einen Reisebus aufgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Ein mit 25 Fahrgästen besetzter Reisebus (Van Hool) befuhr die BAB 1 mit rund 100 km/h in Richtung Norden. Der 27-Jährige befuhr mit seinem Mercedes SL 500 AMG denselben Fahrstreifen mit deutlich höherer Geschwindigkeit und fuhr auf den Reisebus auf. Durch den Aufprall wurde der 27-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er musste aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Der Fahrer wurde nach der notärztlichen Versorgung mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und mehreren Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Busfahrer (38) wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Die Fahrgäste blieben unverletzt.

Der Mercedes wurde sichergestellt. Der Reisebus musste abgeschleppt werden. Die Fahrgäste wurden von einem Sonderbus des HVV übernommen.

Da bei dem 27-Jährigen der Verdacht besteht, dass er unter Alkoholeinfluss gefahren ist, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Die BAB 1 war von 05:05 Uhr bis 07:15 Uhr in Richtung Norden voll gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151025-2. Gefährliche Körperverletzung durch Messerstiche in Hamburg-St. Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 25.10.2015, 00:35 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli, Davidstraße

Ein 26-jähriger Iraker ist von einem unbekannten Täter oder Tätern durch Messerstiche schwer verletzt worden. Das Landeskriminalamt 11, Region Mitte I, hat die Ermittlungen übernommen.

Kurz nach Mitternacht erschien der 26-Jährige schwer verletzt in einem Stehcafé in der Davidstraße. Er brachte nur die Worte „Messer“ und „Polizei“ hervor. Die Zeugen verständigten die Rettungskräfte. Rettungssanitäter übernahmen die Erstversorgung des Schwerverletzten. Er wurde mit Verdacht auf multiple Stichverletzungen im rechten und linken Schulterbereich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die behandelnden Ärzte stellten fest, dass der rechte Lungenflügel des Mannes kollabiert war. Der 26-Jährige wurde sofort operiert.

Der Geschädigte konnte noch nicht vernommen werden.

Die Hintergründe der Tat sowie der genaue Tatort sind noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151023-4. Verdacht der Hehlerei – Soko Castle ermittelt – zwei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 14:50 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Willy-Brandt-Straße/Dovenfleet

Beamte des Polizeikommissariates 14 haben zwei Männer (24, 25) nach einer Überprüfung wegen des Verdachts der Hehlerei vorläufig festgenommen. Die Soko Castle setzte die Ermittlungen fort.

Die Beamten hielten einen BMW 645 CI in der Willy-Brandt-Straße Ecke Dovenfleet an, um Wagen und Insassen zu überprüfen. Dabei entdeckten die Polizisten in dem Fahrzeug zwei Koffer, die mit mehreren Hundert Schmuckstücken prall gefüllt waren. Außerdem hatte der Fahrer (25) des BMW mehr als 11.000 Euro Bargeld bei sich. Die beiden BMW-Insassen wurden wegen des Verdachts der Hehlerei vorläufig festgenommen.

Kriminalpolizeiliche Ermittlungen der Soko Castle ergaben, dass es sich bei dem sichergestellten Schmuck um Stehlgut handelt. Einen Tag zuvor war ein Pkw in Billstedt aufgebrochen und der Schmuck aus dem Fahrzeug gestohlen worden. Der sichergestellte Schmuck dürfte einen Wert von rund 60.000 Euro haben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hamburg wurden die drei bekannten Anschriften der Beschuldigten durchsucht. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt, die zur Stunde ausgewertet werden. Die Beamten stellten den BMW für weitere Untersuchungen sicher.

Die Beschuldigten wurden nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen der Soko Castle dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151023-2. Räuberischer Diebstahl beim Juwelier – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 13:15 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Ferdinandstraße

Ein bislang unbekanntes „Paar“ hat bei einem Überfall auf den Inhaber eines Juweliergeschäftes mehrere Goldketten erbeutet und ist seitdem auf der Flucht. Die Ermittlungen werden von der örtlichen Kripo (LKA 115) geführt.

Eine Frau und ein Mann betraten das Geschäft in der Ferdinandstraße und ließen sich vom 77-jährigen Inhaber diverse Goldketten zeigen. Als das Paar sich eine weitere Kette aus der Auslage zeigen lassen wollte, zählte der 77-Jährige die bis dahin gezeigten Ketten nach. Dabei stellte er fest, dass drei Goldketten fehlten. Das Paar verließ daraufhin eilig das Geschäft und ging zu einem in der Nähe abgestellten silberfarbenen Audi. Das Opfer folgte den beiden und versuchte, nachdem sich die Täterin auf den Beifahrersitz gesetzt hat, diese festzuhalten. Als das Fluchtfahrzeug sich in Bewegung setzte, ließ der 77-Jährige von der Frau ab und fiel zu Boden. Er wurde bei dem Sturz nicht verletzt. Eine Fahndung führte nicht zur Festnahme des Paares.

Dieses kann wie folgt beschrieben werden:

Täterin: -45-50 Jahre alt -160-165 cm groß, auffälliger Bauch, ansonsten schlanke Figur -schulterlange, hellbraune Haare zum Zopf gebunden -südeuropäisches Erscheinungsbild -bekleidet mit einem langen grauen Stoffmantel -führte einen kleinen Rucksack mit langen Trageriemen bei sich

Täter: -50-55 Jahre alt -170-175 cm groß, kräftige Figur -dunkler Oberlippenbart -südeuropäisches Erscheinungsbild -bekleidet mit schwarzer Hose, dunkler Lederjacke und Schirmmütze

Das Paar flüchtete mit einem silberfarbenen Audi-Kombi älterer Bauart.

Wer Hinweise zu dem Fluchtauto oder dem Paar machen kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-3. Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 16:20 Uhr und 20:25 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Hammer Straße

In einer Erstaufnahmeeinrichtung für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge kam es gestern zwischen ca. 40 bis 60 Jugendlichen zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der vier Jugendliche leicht verletzt wurden.

Nach Aussagen der Beteiligten kam es zunächst im Waschraum der Einrichtung aus unbekannter Ursache zwischen mehreren Jugendlichen zu verbalen, später auch körperlichen Streitigkeiten. Diese erhielten immer mehr Zulauf und verlagerten sich schließlich nach draußen. Im Hof der Einrichtung gingen die Jugendlichen mit Schlagwerkzeugen, wie z.B. Holzlatten, Besen oder Gürtel aufeinander los, sodass Mitarbeiter der Einrichtung die Polizei verständigten.

Als die ersten Polizeibeamten am Einsatzort eintrafen, waren die Gruppen bereits getrennt und die Lage hatte sich etwas entspannt. Vier 17-Jährige erlitten leichte Verletzungen; zwei von ihnen wurden mit Platzwunden in ein Krankenhaus gefahren. Fünf Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Die 17-Jährigen wurden anschließend entlassen; der 16-Jährige dem Kinder- und Jugendnotdienst überstellt.

Die Schlagwerkzeuge wurden sichergestellt. Zu dem Einsatz wurden 22 Funkstreifenwagen entsandt.

Gegen 20:25 Uhr kam es in der Unterkunft erneut zu Streitigkeiten unter den Beteiligten, die von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes jedoch noch vor Eintreffen der Polizei beruhigt werden konnten. Die Beamten nahmen zwei Jugendliche (15, 17) in Gewahrsam; sie erhielten später durch Mitarbeiter der Einrichtung ein Hausverbot. Sie wurden in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes gegeben. Es waren zehn Funkstreifenwagenbesatzungen eingesetzt.

Sy.

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