POL-HH: 151026-1. Versuchter Raub auf 49-Jährige – Zeugen gesucht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.10.2015, 22:45 Uhr Tatort: Hamburg-Blankenese, Godeffroystraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem Mann und seiner Begleiterin, die eine 49-jährige Frau beraubt haben. Die Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Altona (LKA 12).

Die Frau ging vom S-Bahnhof Blankenese zu ihrer Wohnanschrift, als sie ein Paar bemerkte, das ihr sehr dicht folgte. Plötzlich sprühte der Mann der Geschädigten Reizgas ins Gesicht. Als das Spray bei der 49-Jährigen keine große Wirkung zeigte, sprühte der Täter abermals in Richtung des Opfers. Anschließend umklammerte er die Frau und versuchte ihr die Handtasche aus der Hand zu reißen. Das Opfer hielt die Tasche fest und stürzte. Dabei zog sie sich Schürfwunden an der Hand zu. Der Täter ließ von der Tasche ab und flüchtete mit seiner Begleiterin ohne Raubgut in Richtung Elbchaussee. Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Räubers. Er und seine Begleiterin können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: -170 bis 175 cm groß und schlanke Figur -18-30 Jahre alt -kurze Haare

Begleiterin: -etwa 175 cm groß -18-30 Jahre alt -blonde, schulterlange Haare

Von Zeugen wurde angegeben, dass unmittelbar nach der Tat der Fahrer eines Mini Cooper (mit Union-Jack Flagge auf dem Pkw-Dach) bei dem Opfer hielt und dann die Verfolgung der Flüchtenden aufgenommen hatte. Kurze Zeit später kehrte der Mini-Fahrer zurück und teilte mit, dass die Verfolgung erfolglos war. Anschließende entfernte sich der Autofahrer in Richtung Ole Hoop. Der unbekannte Mini-Fahrer und andere Zeugen, die zu dem Überfall Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151026-2. Mercedes rast in Reisebus – Ist ein „Rennen“ vorausgegangen? – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 05:02 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, BAB 1, Fahrtrichtung Norden (siehe Pressemitteilung: 151025-1.)

Am Sonntagmorgen ist ein 27-jähriger Mercedesfahrer auf einen Reisebus aufgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd führt seitdem die Ermittlungen.

Ein mit 25 Fahrgästen besetzter Reisebus (Van Hool) befuhr die BAB 1 mit rund 100 km/h in Richtung Norden. Der 27-Jährige befuhr mit seinem Mercedes SL 500 AMG denselben Fahrstreifen mit deutlich höherer Geschwindigkeit und fuhr auf den Reisebus auf. Durch den Aufprall wurde der 27-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er musste aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Der Fahrer wurde nach der notärztlichen Versorgung mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und mehreren Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Busfahrer (38) wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Die Fahrgäste blieben unverletzt.

Der Mercedes wurde sichergestellt. Der Reisebus musste abgeschleppt werden. Die Fahrgäste wurden von einem Sonderbus des HVV übernommen.

Da bei dem 27-Jährigen der Verdacht besteht, dass er unter Alkoholeinfluss gefahren ist, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Nach den bisherigen Ermittlungen liegen Hinweise vor, dass sich der Mercedes-Fahrer möglicherweise mit einem blauen BMW der 7er Reihe auf der BAB 1 ein „Rennen“ geliefert hat.

Der Verkehrsunfalldienst bittet um Ihre Mithilfe:

– Wem sind die beiden Fahrzeuge Mercedes SL 500 AMG (schwarz) und BMW 7er-Reihe (blau) gestern Morgen zwischen dem Autobahnkreuz Maschen und der späteren Unfallstelle in Höhe der Raststätte Stillhorn Fahrtrichtung Hamburg aufgefallen?

Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst unter Tel. 040/4286-54960 entgegen.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151025-5. Schwerer Raub in Hamburg Altona – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.10.2015, 01:30 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Museumstraße

In der vergangenen Nacht sind ein 14- und ein 18-Jähriger Opfer eines Raubüberfalles geworden. Das Landeskriminalamt 12, Region Altona, hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden Geschädigten hielten sich im Ausgangsbereich des Bahnhofs Altona auf. Zwei Schwarzafrikaner kamen auf den 14-Jährigen zu, schlugen und traten plötzlich auf ihn ein. Anschließend raubten sie dessen Portemonnaie mit persönlichen Papieren. Der 18-Jährige wollte dem 14-Jährigen helfen und wurde sogleich von den Tätern mit einer Flasche geschlagen, sodass dieser zu Boden ging. Am Boden liegend traten die Täter auf ihr Opfer ein. Dem 18-Jährigen gelang es zunächst, zu flüchten. Plötzlich traten weitere Schwarzafrikaner aus einem Gebüsch hervor und schlugen dem 18-Jährigen mit einem Teleskopschlagstock ins Gesicht. Anschließend raubten sie dem 18-Jährigen dessen Portemonnaie mit ca. 50 Euro Bargeld und persönlichen Papieren und flüchteten mit dem Raubgut in Richtung Bahnhof Altona. Dem 18-Jährigen wurden zwei Zähne ausgeschlagen, der 14-Jährige erlitt eine Schwellung der rechten Hand. Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einer der Täter wird wie folgt beschrieben:

– Schwarzafrikaner – ca. 20 Jahre alt – 175 cm – 180 cm groß und schlank – kurzes Haar – schmales Gesicht, herausstechende Wangenknochen – kleine Augen – schwarz gekleidet

Die anderen Täter können nicht näher beschrieben werden.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151025-4. Schlägerei in Erstaufnahmeeinrichtung – mehrere Verletzte

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.10.2015, 23:10 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Schlachthofstraße, Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung

Bei einer Schlägerei unter Flüchtlingen in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Harburg sind mehrere Personen leicht verletzt worden. Ein 25-jähriger Afghane ist mit einem unbekannt gebliebenen Bewohner der Unterkunft in einen Streit geraten. In diesen Streit mischten sich zwei Landsleute (16, 18) ein. Sie schlugen auf den 25-Jährigen ein. Als ein 23-jähriger Bewohner zu schlichten versuchte, wurde auch er angegriffen und geschlagen. Andere Flüchtlinge hatten sich dazugestellt und beklatschten die Situation.

Als starke Polizeikräfte eintrafen, beruhigte sich die Lage.

Die an der Schlägerei Beteiligten wurden leicht verletzt. Einer von ihnen (18) wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 25-Jährige wurde vom Sicherheitsdienst in eine andere Unterkunft verlegt.

Die Polizei setzte 11 Funkstreifenwagen ein.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151025-3. Passanten entdecken Leiche am Elbufer

Hamburg (ots) – Zeit: 24.10.2015, 17:10 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Hans-Leip-Ufer, Elbe

Passanten haben am Samstagnachmittag eine männliche Leiche am Elbufer entdeckt. Sie verständigten die Polizei. Das Landeskriminalamt 41 hat die Ermittlungen übernommen.

Der unbekleidete Leichnam lag auf der befestigten Böschung des Hans-Leip-Ufers zwischen einigen Sträuchern. Es ist davon auszugehen, dass der Leichnam angespült wurde. Die Wasserschutzpolizei entsandte das Funkstreifenboot WS 20 zum Einsatzort. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen nicht vor. Bislang konnte der Tote noch nicht identifiziert werden.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin transportiert.

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151025-1. Mercedes rast in Reisebus – Fahrer lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 05:02 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, BAB 1, Fahrtrichtung Norden

Heute Morgen ist ein 27-jähriger Mercedesfahrer auf einen Reisebus aufgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Ein mit 25 Fahrgästen besetzter Reisebus (Van Hool) befuhr die BAB 1 mit rund 100 km/h in Richtung Norden. Der 27-Jährige befuhr mit seinem Mercedes SL 500 AMG denselben Fahrstreifen mit deutlich höherer Geschwindigkeit und fuhr auf den Reisebus auf. Durch den Aufprall wurde der 27-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er musste aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Der Fahrer wurde nach der notärztlichen Versorgung mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und mehreren Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Busfahrer (38) wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Die Fahrgäste blieben unverletzt.

Der Mercedes wurde sichergestellt. Der Reisebus musste abgeschleppt werden. Die Fahrgäste wurden von einem Sonderbus des HVV übernommen.

Da bei dem 27-Jährigen der Verdacht besteht, dass er unter Alkoholeinfluss gefahren ist, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Die BAB 1 war von 05:05 Uhr bis 07:15 Uhr in Richtung Norden voll gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151029-2. Angespülte männliche Leiche am Elbufer identifiziert

Hamburg (ots) – Zeit: 24.10.2015, 17:10 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Hans-Leip-Ufer, Elbe (siehe auch Pressemitteilung: 151025-3.)

Passanten hatten am vergangenen Samstagnachmittag eine männliche Leiche am Elbufer entdeckt. Sie verständigten die Polizei. Das Landeskriminalamt 41 führt seitdem die Ermittlungen.

Der unbekleidete Leichnam lag auf der befestigten Böschung des Hans-Leip-Ufers zwischen einigen Sträuchern. Offenbar wurde der Leichnam angespült. Die Wasserschutzpolizei entsandte das Funkstreifenboot WS 20 zum Einsatzort. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen lagen nicht vor. Der Tote konnte zunächst nicht identifiziert werden.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin transportiert.

Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tote jetzt identifiziert. Danach handelt es sich um einen 21-jährigen Syrer, der am 09.10.2015 gegen 19:30 Uhr von einem Angler im Einfahrtsbereich von der Norderelbe in den Magdeburger Hafen schwimmend gesehen wurde. Der 21-Jährige hatte persönliche Papiere und Bargeld an Land am Platz des 10. Längengrades zurückgelassen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151025-2. Gefährliche Körperverletzung durch Messerstiche in Hamburg-St. Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 25.10.2015, 00:35 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli, Davidstraße

Ein 26-jähriger Iraker ist von einem unbekannten Täter oder Tätern durch Messerstiche schwer verletzt worden. Das Landeskriminalamt 11, Region Mitte I, hat die Ermittlungen übernommen.

Kurz nach Mitternacht erschien der 26-Jährige schwer verletzt in einem Stehcafé in der Davidstraße. Er brachte nur die Worte „Messer“ und „Polizei“ hervor. Die Zeugen verständigten die Rettungskräfte. Rettungssanitäter übernahmen die Erstversorgung des Schwerverletzten. Er wurde mit Verdacht auf multiple Stichverletzungen im rechten und linken Schulterbereich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die behandelnden Ärzte stellten fest, dass der rechte Lungenflügel des Mannes kollabiert war. Der 26-Jährige wurde sofort operiert.

Der Geschädigte konnte noch nicht vernommen werden.

Die Hintergründe der Tat sowie der genaue Tatort sind noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-7. Kind angefahren und geflüchtet – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 15:00 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, Korallusstraße

Am Sonntagnachmittag wurde beim Überqueren der Korallusstraße ein 7-jähriger Junge von einem Pkw angefahren. Der Autofahrer flüchtete und konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Nach eigenen Angaben und Aussagen weiterer Kinder war der Siebenjährige, ohne auf den Verkehr zu achten, über die Straße gelaufen. Ein Autofahrer, der in Richtung Thielenstraße unterwegs war, erfasste den Jungen mit seinem Fahrzeug, sodass dieser auf die Fahrbahn fiel. Der 7-Jährige erlitt unter anderem Schürfwunden am rechten Ellenbogen und am Knie.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Nach Angaben des Bruders des Verletzten ist der Unbekannte etwa 50 Jahre alt, hat sehr kurze Haare, ggf. eine Halbglatze. Er war vermutlich allein im Fahrzeug, bei welchem es sich um einen silberfarbenen Pkw gehandelt haben soll.

Ein Erwachsener hatte sich vor Ort bei den Kindern gemeldet und angegeben, dass er den Unfall beobachtet hat. Er verließ den Unfallort jedoch ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Dieser Mann sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Süd unter der Rufnummer 4286-54961 in Verbindung zu setzen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-4. Verdacht der Hehlerei – Soko Castle ermittelt – zwei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 14:50 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Willy-Brandt-Straße/Dovenfleet

Beamte des Polizeikommissariates 14 haben zwei Männer (24, 25) nach einer Überprüfung wegen des Verdachts der Hehlerei vorläufig festgenommen. Die Soko Castle setzte die Ermittlungen fort.

Die Beamten hielten einen BMW 645 CI in der Willy-Brandt-Straße Ecke Dovenfleet an, um Wagen und Insassen zu überprüfen. Dabei entdeckten die Polizisten in dem Fahrzeug zwei Koffer, die mit mehreren Hundert Schmuckstücken prall gefüllt waren. Außerdem hatte der Fahrer (25) des BMW mehr als 11.000 Euro Bargeld bei sich. Die beiden BMW-Insassen wurden wegen des Verdachts der Hehlerei vorläufig festgenommen.

Kriminalpolizeiliche Ermittlungen der Soko Castle ergaben, dass es sich bei dem sichergestellten Schmuck um Stehlgut handelt. Einen Tag zuvor war ein Pkw in Billstedt aufgebrochen und der Schmuck aus dem Fahrzeug gestohlen worden. Der sichergestellte Schmuck dürfte einen Wert von rund 60.000 Euro haben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hamburg wurden die drei bekannten Anschriften der Beschuldigten durchsucht. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt, die zur Stunde ausgewertet werden. Die Beamten stellten den BMW für weitere Untersuchungen sicher.

Die Beschuldigten wurden nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen der Soko Castle dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-6. Schwer verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 15:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Barmbek-Nord, Alte Wöhr

Bei einem Verkehrsunfall ist ein 50-jähriger Radfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Der 50-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad die Straße Alte Wöhr in Richtung Rübenkamp auf dem Fahrradstreifen. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer fuhr in dieselbe Richtung und wollte am Radfahrer vorbei fahren.

Nach Zeugenaussagen war der Autofahrer bereits zur Fahrbahnmitte ausgewichen, da der Radfahrer unruhig gefahren sein soll. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 50-Jährige dann mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn, als der Hyundai ihn passieren wollte. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf zu, sowie Frakturen an den Rippen, dem Becken und im Lendenwirbelbereich.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-2. Räuberischer Diebstahl beim Juwelier – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 13:15 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Ferdinandstraße

Ein bislang unbekanntes „Paar“ hat bei einem Überfall auf den Inhaber eines Juweliergeschäftes mehrere Goldketten erbeutet und ist seitdem auf der Flucht. Die Ermittlungen werden von der örtlichen Kripo (LKA 115) geführt.

Eine Frau und ein Mann betraten das Geschäft in der Ferdinandstraße und ließen sich vom 77-jährigen Inhaber diverse Goldketten zeigen. Als das Paar sich eine weitere Kette aus der Auslage zeigen lassen wollte, zählte der 77-Jährige die bis dahin gezeigten Ketten nach. Dabei stellte er fest, dass drei Goldketten fehlten. Das Paar verließ daraufhin eilig das Geschäft und ging zu einem in der Nähe abgestellten silberfarbenen Audi. Das Opfer folgte den beiden und versuchte, nachdem sich die Täterin auf den Beifahrersitz gesetzt hat, diese festzuhalten. Als das Fluchtfahrzeug sich in Bewegung setzte, ließ der 77-Jährige von der Frau ab und fiel zu Boden. Er wurde bei dem Sturz nicht verletzt. Eine Fahndung führte nicht zur Festnahme des Paares.

Dieses kann wie folgt beschrieben werden:

Täterin: -45-50 Jahre alt -160-165 cm groß, auffälliger Bauch, ansonsten schlanke Figur -schulterlange, hellbraune Haare zum Zopf gebunden -südeuropäisches Erscheinungsbild -bekleidet mit einem langen grauen Stoffmantel -führte einen kleinen Rucksack mit langen Trageriemen bei sich

Täter: -50-55 Jahre alt -170-175 cm groß, kräftige Figur -dunkler Oberlippenbart -südeuropäisches Erscheinungsbild -bekleidet mit schwarzer Hose, dunkler Lederjacke und Schirmmütze

Das Paar flüchtete mit einem silberfarbenen Audi-Kombi älterer Bauart.

Wer Hinweise zu dem Fluchtauto oder dem Paar machen kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-5. Schwerer Raub auf Pizza-Boten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 23:31 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Schäperstück

Ein 21-jähriger Pizzabote ist von drei zum Teil maskierten Männern überfallen worden. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Bote wollte im Schäperstück in Hamburg-Osdorf eine Bestellung ausliefern. Da jedoch der angegebene Name nicht verzeichnet war, ging er zu seinem Fahrzeug zurück. Dort kamen ihm drei junge Männer entgegen, von denen ihn einer der beiden Maskierten mit einem Elektroschockgerät bedrohte und Geld forderte. Zur Untermauerung ihrer Forderung schlug einer der Täter dem Pizzafahrer mit der Hand in den Nacken, der Bewaffnete betätigte den Elektroschocker, ohne den 21-Jährigen zu verletzen. Die Räuber erhielten von ihm 100 Euro und flüchteten anschließend in Richtung Vogt-Groth-Weg. Das unverletzte Opfer alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Flüchtigen, die wie folgt beschrieben werden:

Alle etwa 18-22 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Einer der Räuber trug eine olivgrüne Jacke mit Fellkragen und helle Jeans, die beiden anderen Täter waren mit dunklen Jacken mit Kapuzen bekleidet. Zwei der Verdächtigen waren mit schwarzen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-3. Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 16:20 Uhr und 20:25 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Hammer Straße

In einer Erstaufnahmeeinrichtung für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge kam es gestern zwischen ca. 40 bis 60 Jugendlichen zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der vier Jugendliche leicht verletzt wurden.

Nach Aussagen der Beteiligten kam es zunächst im Waschraum der Einrichtung aus unbekannter Ursache zwischen mehreren Jugendlichen zu verbalen, später auch körperlichen Streitigkeiten. Diese erhielten immer mehr Zulauf und verlagerten sich schließlich nach draußen. Im Hof der Einrichtung gingen die Jugendlichen mit Schlagwerkzeugen, wie z.B. Holzlatten, Besen oder Gürtel aufeinander los, sodass Mitarbeiter der Einrichtung die Polizei verständigten.

Als die ersten Polizeibeamten am Einsatzort eintrafen, waren die Gruppen bereits getrennt und die Lage hatte sich etwas entspannt. Vier 17-Jährige erlitten leichte Verletzungen; zwei von ihnen wurden mit Platzwunden in ein Krankenhaus gefahren. Fünf Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Die 17-Jährigen wurden anschließend entlassen; der 16-Jährige dem Kinder- und Jugendnotdienst überstellt.

Die Schlagwerkzeuge wurden sichergestellt. Zu dem Einsatz wurden 22 Funkstreifenwagen entsandt.

Gegen 20:25 Uhr kam es in der Unterkunft erneut zu Streitigkeiten unter den Beteiligten, die von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes jedoch noch vor Eintreffen der Polizei beruhigt werden konnten. Die Beamten nahmen zwei Jugendliche (15, 17) in Gewahrsam; sie erhielten später durch Mitarbeiter der Einrichtung ein Hausverbot. Sie wurden in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes gegeben. Es waren zehn Funkstreifenwagenbesatzungen eingesetzt.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-3. Tatverdächtiger nach Kfz-Aufbruch und Ausspähen mehrerer Wohnungen in Untersuchungshaft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 16:10 Uhr bis 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Teutonenweg

Beamte des Polizeikommissariates 24 haben gestern Nachmittag einen 18-jährigen Ägypter wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona, LKA 122, hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem Fernglas ausgerüstete 18-Jährige fiel verschiedenen Anwohnern zunächst auf, weil er ihre Grundstücke ausspionierte und mindestens drei davon auch betrat, mutmaßlich um in die Wohnungen einzubrechen. Nachdem ein Zeuge ihn ansprach, ging er davon. Kurze Zeit später wurde er dabei beobachtet, wie er das Seitenfenster eines Kleintransporters einschlug. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei und gab dabei eine Täterbeschreibung ab. Die Streifenwagenbesatzung des Peter 24/2 entdeckte den Tatverdächtigen bereits auf der Anfahrt im Burgunderweg. Als der 18-Jährige die Polizisten sah, versuchte er, das Fernglas zu verbergen. Er wurde vorläufig festgenommen. In seinen Haaren hatten sich Glassplitter verfangen, die vermutlich vom Kfz-Aufbruch stammen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten diverses Diebesgut, u.a. ein Smartphone, zwei USB-Sticks sowie eine EC-Karte, ausgestellt auf den geschädigten Fahrzeughalter, sicher. In seinen Hosentaschen hatte der 18-Jährige insgesamt drei Messer griffbereit bei sich; sie wurden ebenfalls sichergestellt.

Kriminalbeamte boten dem kriminalpolizeilich bereits in Erscheinung getretenen Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt; Haftbefehl wurde erlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-4. Razzien nach Verdacht des Drogenhandels

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 17:00 – 19:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Das Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA68) hat mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten in einem Wettlokal und einem Kulturverein in Hamburg-St. Pauli Razzien durchgeführt. Dabei wurden drei Männer im Alter von 22, 34 und 36 Jahren verhaftet sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt.

Die Ermittler des LKA hatten Erkenntnisse darüber, dass sich in den beiden Lokalen regelmäßig Personen aufhielten, die mit Rauschgift handelten. Gestern am späten Nachmittag trafen die Drogenfahnder in dem Kulturverein 14 Personen an, die überprüft wurden. Darunter waren drei 22, 34 und 36 Jahre alte Türken, die bereits mit bestehenden Haftbefehlen gesucht wurden. Zudem stellten die Beamten im Lokal insgesamt 123 Gramm Kokain, 121 Gramm Heroin, 18 Gramm Marihuana sowie 610 Euro mutmaßliches Dealgeld, drei Mobiltelefone und ein vermutlich aus einem Kfz-Aufbruch stammendes Tablet sicher. Im Wettlokal wurden sechs Personen angetroffen, die alle nach Überprüfung entlassen wurden. Hier wurde lediglich bei einem 34-Jährigen ein Tütchen Marihuana sichergestellt.

Insgesamt waren 40 Beamte und zwei Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen des Drogendezernates dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-1. Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 23.10.2015, 00:20 Uhr Unfallort: Hamburg-Bahrenfeld, Osdorfer Weg

Ermittler des Verkehrsunfalldienstes West haben den Führerschein eines 21-jährigen Autofahrers beschlagnahmt. Der Mann stand unter Alkoholeinfluss und versursachte einen Verkehrsunfall.

Nach Zeugenaussagen fuhr der 21-Jährige, der mit seinem Golf auf der Stresemannstraße stadtauswärts unterwegs war, mehrfach in den Gegenverkehr. Im Osdorfer Weg kollidierte der VW-Fahrer zunächst mit einem neben ihm fahrenden Audi, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Lichtmast und im Anschluss gegen einen geparkten Ford Transit. Der 21-Jährige konnte aufgrund der Deformation seines Fahrzeuges nicht eigenständig aussteigen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizeibeamten stellten noch am Unfallort Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallfahrers fest. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die B431 (Osdorfer Weg) bis 03:11 Uhr stadtauswärts gesperrt.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-6. Drei Festnahmen nach Fahrraddiebstahl

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 20./21.10.2015 Tatorte: Hamburg-Winterhude, Hamburg-Eppendorf, Hamburg-Billstedt

Hamburger Polizeibeamte haben insgesamt drei Tatverdächtige im Alter zwischen 30 und 42 Jahren festgenommen, denen der Diebstahl von Fahrrädern vorgeworfen wird.

Fall 1: Aus seiner Wohnung in der Forsmannstraße (Hamburg-Winterhude) sah ein Zeuge am Dienstagabend gegen 23:00 Uhr zwei Männer, die sich auffällig in der Nähe eines abgestellten Damenfahrrades bewegten. Der Zeuge beobachtete, wie einer der Männer ein Damenfahrrad an sich nahm und davonfuhr. Er verständigte die Polizei, die die Tatverdächtigen aufnehmen und kurze Zeit später vorläufig festnehmen konnten. Nach erfolgter Personalienfeststellung wurden beide Tatverdächtige entlassen. Wenige Stunden nach der Tat wurden Zivilfahnder vom Kommissariat 23 erneut auf die beiden Tatverdächtigen im Bereich der Kellinghusenstraße (Hamburg-Eppendorf) aufmerksam. Die Fahnder beobachteten, wie der 30-jährige Tatverdächtige das Schloss eines Fahrrades „knackte“, während ein 36-jähriger Mittäter „Schmiere“ stand. Beide Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Der 30-jährige Beschuldigte wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt; der Mittäter wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Fall 2: Dienstagabend fiel Zivilfahndern des Polizeikommissariats 42 eine männliche Person auf, die in der Möllner Landstraße ein hochwertiges Fahrrad neben sich herschob. Der Mann sah sich sichernd nach allen Seiten um und wirkte dabei nervös. Bei der anschließenden Personenüberprüfung stellte sich heraus, dass gegen den 42-Jährigen drei Haftbefehle wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls vorlagen. Bei der Durchsuchung wurde Einbruchswerkzeug (Zange, Bolzenschneider) gefunden und sichergestellt. Aufgrund ungeklärter Eigentumsverhältnisse wurde das Fahrrad ebenfalls sichergestellt. Der Beschuldigte wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

Bau.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-2. Scharfe Schusswaffen und Drogen sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 08:50 Uhr Ort: Hamburg, Schleswig-Holstein

Ermittler des Landeskriminalamtes haben bei einem 21-jährigen Hamburger zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und dabei zwei Pistolen und verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde der Untersuchungshaftanstalt im Amtsgericht zugeführt.

Die Beamten des Landeskriminalamtes für Waffen- und Sprengstoffdelikte hatten Erkenntnisse, dass der 21-Jährige über das Internet eine scharfe Schusswaffe erworben hatte. Die Ermittler regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen für die Wohnung des Tatverdächtigen in Hamburg-Barmbek-Nord und die seiner Eltern in Schleswig-Holstein (Ammersbek) an, die gestern vollstreckt wurden. In Hamburg trafen sie den 21-Jährigen an und stellten in der Wohnung zwei Pistolen vom Kaliber 9 mm und 4.900 Euro Bargeld sicher. Neben dem mutmaßlichen Dealgeld und den Waffen vom Typ FEG Budapest und Glock 17 fanden die Ermittler noch rund 200 Patronen sowie diverse Betäubungsmittel.

Das zuständige Drogendezernat (LKA 62) stellte dann knapp 6 Gramm Chrystal Meth, etwa 66 Gramm Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), ca. 1.690 Gramm Ecstasy in Tablettenform, rund 730 Gramm Amphetamin, 43 Gramm Haschisch sowie geringe Mengen Marihuana, LSD und psilocybinhaltige Pilze sicher. Der 21-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. In der Wohnung in Ammersbek wurden keine beweiserheblichen Gegenstände gefunden.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-5. Juwelier in Hmb.-Harburg überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.10.2015, 16:30 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Deichhausweg

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend einen Juwelier überfallen und versucht hat, ihn auszurauben. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Unbekannte betrat das Juwelier-Geschäft, zog aus seiner Umhängetasche eine Schusswaffe, richtete sie auf den Inhaber und forderte den 30-Jährigen auf, den Schmuck herauszugeben. Als der Juwelier der Aufforderung nicht nachkam, ergriff der Täter selbst mehrere Schmuckstücke und steckte sie in seine Tasche. Der Juwelier wollte die Wegnahme verhindern und es kam zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf er dem Täter die Waffe abnehmen konnte. Der Unbekannte ergriff daraufhin ohne Beute die Flucht. Der Juwelier verfolgte den Täter in Richtung Lüneburger Straße, kehrte aber schließlich zu seinem Geschäft zurück und alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit fünf Funkstreifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– osteuropäische Erscheinung – 25 bis 35 Jahre alt – ca. 180 cm groß, auffallend schlanke Figur – schmal gehaltener, ungepflegter dunkler Vollbart – trug schwarze dreiviertellange Jacke, blaue Jeans, schwarzes Basecap

Hinweise auf den Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

1 49 50 51 52 53