Oldtimer-Award: AUTO BILD KLASSIK zeichnet Oldtimer und Klassiker der Zukunft mit dem „Goldenen Klassik-Lenkrad“ 2015 aus

Hamburg (ots) – AUTO BILD KLASSIK zeichnete am Dienstagabend, 20. Oktober 2015, in der „Autostadt“ in Wolfsburg die besten Oldtimer und Neuwagen mit Klassiker-Potenzial aus. Vor rund 200 geladenen Gästen wurden beim sechsten „Goldenen Klassik-Lenkrad“ die Sieger der Leserwahl in 13 verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Hauptredner war Franz-Josef Paefgen, der bei Volkswagen konzernweit die Classic-Aktivitäten koordiniert. Partner der Veranstaltung sind der Reifenhersteller Vredestein und die Autostadt.

„Mich hat das Ergebnis dieser Leserwahl sehr beeindruckt“, sagt AUTO BILD KLASSIK-Chefredakteur Bernd Wieland. „Denn die Gewinner kommen fast alle aus dem Jahr 1955. Die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders übt auf unsere Leser offenbar eine besondere Faszination aus.“

Die Preise übergab Bernd Wieland gemeinsam mit Wolfgang Berghofer, Geschäftsführer B&M Marketing, Frank B. Meyer, stellvertretender Chefredakteur AUTO BILD KLASSIK, sowie Christian Steiger, AUTO BILD-Chefredaktion, und Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein GmbH.

Im Vorfeld hatten Experten der AUTO BILD KLASSIK-Redaktion die Fahrzeuge, Projekte und Personen in den einzelnen Kategorien nominiert. Die Leser von AUTO BILD KLASSIK und autobild-klassik.de wählten anschließend die Sieger.

Alle Preisträger des „Goldenen Klassik-Lenkrads“ 2015 im Überblick: „Klassiker des Jahres“ (Autos, die dieses Jahr ein Jubiläum feiern)

Kleinwagen & Kompakte: BMW Isetta (1955) Limousinen & Kombis: Citroën DS (1955) Sportwagen & Coupés: VW Karmann-Ghia (1955) Cabrios & Roadster: BMW 507 (1955) Geländewagen & Vans: Willys MB (1940)

„Klassiker der Zukunft“ (Autos, die seit Sommer 2014 neu vorgestellt wurden)

Kleinwagen & Kompakte: Mini Fünftürer Limousinen & Kombis: Alpina B5 Bi-Turbo Edition 50 Sportwagen & Coupés: Mercedes-AMG GT Cabrios & Roadster: Aston Martin V12 Vantage S Geländewagen & Vans: BMW X6

„Fund des Jahres“ Fund des Jahres ist das Autohaus Hausmann in Passau: Vier Jahrzehnte lang wurde das geschlossene Passauer Autohaus des ehemaligen Ford-Händlers Otto Hausmann kaum beachtet. Oldtimer und Ersatzteile lagerten unberührt in der Innenstadt, der Ausstellungsraum im ersten Stock blieb 50 Jahre lang unverändert. Jetzt wurde der Oldtimer-Schatz wiederentdeckt.

„Restaurierung des Jahres“ Restaurierung des Jahres ist ein Feuerwehrauto: Im März vergangenen Jahres rammte eine betrunkene Fahrerin den Magirus-Rundhauber TLF 16/24. Das originalgetreu restaurierte Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen-Vluyn überschlug sich und erlitt einen Totalschaden. Selbst der Rahmen war zerstört. Jetzt hat ein Kern von zehn Feuerwehrkameraden das Fahrzeug wieder aufgebaut.

„Person des Jahres“ Person des Jahres ist Heidi Hetzer: Sie absolvierte schon früh eine Lehre als Kfz-Mechanikerin, gründete eine Autovermietung, wurde in den USA zum Verkaufsprofi für Chevrolet und war auch im Rallyesport durch Unfälle nicht zu stoppen. Später übernahm sie das hochverschuldete Autohaus ihres Vaters. Jüngstes Abenteuer: ihre zweijährige Weltreise in einem Hudson Great Eight von 1930.

Pressekontakt: Friedrich Kabler / Tel: +49 30 2591 77625 / friedrich.kabler@axelspringer.de

AUTO BILD exklusiv: Das Stühlerücken bei VW geht weiter – Vahland verlässt VW

Hamburg (ots) – Winfried Vahland verlässt den Konzern / Skoda-Entwicklungschef Frank Welsch wechselt in gleicher Position zu VW / Nachfolger von Welsch wird Christian Strube

Paukenschlag in Wolfsburg: Wie AUTO BILD exklusiv erfuhr, wird Winfried Vahland nicht neuer Chef für Amerika, Kanada und Mexiko bei VW. Zum Hintergrund: Durch die Diesel-Affäre verlor Martin Winterkorn seine Ämter. Man entschied sich für Matthias Müller und gegen Winfried Vahland als neuen Chef des Konzerns. Vahland hingegen sollte die Geschäfte in den USA leiten: Als erfahrener Manager, der Mitte des Jahrzehnts das China-Geschäft gedreht hatte und ab 2010 Skoda auf Vordermann brachte, sollte er jetzt auch in den USA den Turnaround schaffen. Nun hat sich Vahland nach 25 Jahren entschieden, den Konzern zu verlassen.

Außerdem ist weiterer Personalwechsel geplant: Skoda-Entwicklungschef Frank Welsch soll die Nachfolge von Heinz-Jakob Neußer, beurlaubter Entwicklungschef bei VW, antreten. Für die Position von Welsch ist Christian Strube vorgesehen, der bisherige Leiter Aufbauentwicklung bei Volkswagen.

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Über AUTO BILD:

AUTO BILD, Europas größte Autozeitschrift, präsentiert jeden Freitag die ganze Welt des Autos: Modelle von Morgen, umfangreiche Tests und Technik-Analysen, spannende Reportagen und viele Servicethemen. Dazu gehören große Neu- und Gebrauchtwagenvergleiche, Werkstatt- und Reifentests, das Aufdecken von Fehlern und Schwachstellen und natürlich die Faszination des Fahrens. Mit präzisen Testmethoden und aufwendigen Hintergrund-Recherchen ist AUTO BILD Woche für Woche die Auto-Instanz für Millionen von Autofahrern.

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AUTO BILD Winterreifen-Test: Premium-Marken bei der Sicherheit ganz vorne!

Hamburg (ots) – 50 Kandidaten der Kleinwagenklasse im Test / Sieger sind Continental und Pirelli / 23 Reifen wegen geringer Sicherheitsreserven schon in der Vorrunde ausgeschieden

Reifen sind nicht gleich Reifen. Was tatsächlich in ihnen steckt und welche Reserven sie insbesondere in der kalten Jahreszeit abrufen können, hat die Fachzeitschrift AUTO BILD für ihre aktuelle Ausgabe 40/2015 (EVT: 2.10.2015) in einem großen Winterreifen-Test untersucht. Dafür kaufte die Redaktion anonym 50 Sätze der unterschiedlichsten Reifenmarken der Dimension 185/60 R 15 T. Beurteilt wurde in vier Kategorien: Schnee, Nässe, Trockenheit und Kosten. „Selten war das Ergebnis so eindeutig“, so AUTO BILD-Redakteur Dierk Möller. „Nicht ein Billigfabrikat konnte sich für den Haupttest qualifizieren. Die vorderen Plätze werden ausschließlich von Premium-Marken belegt.“

Bereits nach der Vorrunde – beim Bremstest auf nasser Straße – war für 23 Kandidaten wegen geringer Sicherheitsreserven Schluss. Den Haupttest entschieden die Winterreifen Continental Winter Contact TS 850, Pirelli Winter Snowcontrol Serie 3 und Barum Polaris 3 mit dem Gesamturteil „vorbildlich“ für sich. Als sparsamer Eco-Meister 2015 mit der Beurteilung „empfehlenswert“ ging der Hankook Winter i*cept RS2 aus dem Test hervor. Dierk Möller: „Spitzentechnologie hat bei Winterreifen eben ihren Preis. Einzige Ausnahme: Der Barum Polaris auf Platz drei ist eine Sparmarke aus dem Continental-Sortiment.“

Den vollständigen Winterreifen-Test lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 40/2015 von AUTO BILD, die am 2. Oktober 2015 erscheint. AUTO BILD im Internet: www.autobild.de

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AUTO BILD stellt klar: Kein Indiz für Abgasmanipulation bei BMW

Hamburg (ots) – Viele Medien haben die heutige AUTO BILD-Pressemitteilung „Exklusiv: Auch BMW-Diesel überschreitet Abgas-Grenzwerte deutlich“ missverständlich interpretiert. Das Fachmagazin stellt deshalb klar: Die gegenüber AUTO BILD vom International Council on Clean Transportation (ICCT) übermittelten Schadstoffwerte eines BMW X3 xDrive 20d wurden dem ICCT von dem englischen Prüfinstitut Emissions Analytics zugeliefert und in einem einmaligen einstündigen Fahrversuch auf der Straße ermittelt. Einzelheiten dieses Versuchs, die die Abweichungen vom Prüfzyklus erklären könnten, liegen AUTO BILD nicht vor.

AUTO BILD ist es angesichts der Dramatik des Themas im Kontext des VW-Abgasskandals wichtig zu betonen, dass aus dem kommunizierten Abgaswert für den BMW X3 xDrive 20d keinesfalls eine Manipulation oder das Vorhandensein einer Abschaltvorrichtung – wie bei VW – herauszulesen ist. Das bestätigt auch Peter Mock vom ICCT in einer erneuten Stellungnahme gegenüber AUTO BILD. Eine Manipulationsabsicht hatte AUTO BILD BMW auch nie unterstellt.

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Audi geht 2018 in die Formel 1

Hamburg (ots) – Neues Reglement schafft Basis für neues Team / Investoren aus dem Mittleren Osten und Red Bull als Hauptsponsor / Stefano Domenicali ersetzt Wolfgang Ulrich als Sportchef / Rückzug aus DTM, Langstrecken-WM, Le Mans

Es fehlen nur noch ein paar Unterschriften, doch die Grundsatzentscheidung steht – auch wenn Audi sich vorläufig bedeckt hält. „Marketing-Untersuchungen haben die Bedeutung der Formel 1 noch einmal klar und deutlich unterstrichen“, heißt es aus der Ingolstädter Vorstandsetage. „Mit dem neuen Reglement sind ab 2018 die Voraussetzungen gegeben, aus der F1 wieder die Königsklasse des Motorsports zu machen. Erfolge in dieser Rennserie zahlen direkt in die Marke ein.“ Aber kann sich Audi den hohen Aufwand leisten, wenn bereits alternative Antriebe und Connectivity das Budget belasten?“ O-Ton Ingolstadt: „Nach unserer Rechnung ist das F1-Engagement annähernd kostenneutral. Zum einen werden Investoren aus Middle East einsteigen, die nicht an Product Placement, sondern ausschließlich am finanziellen Erfolg ihres Engagements interessiert sind und damit nicht wie klassische Sponsoren denken. Zum anderen können wir bei Red Bull in eine bestehende, sehr erfolgreiche Infrastruktur einsteigen.“

Das F1-Abenteuer würde den werkseitigen Ausstieg aus allen anderen Rennserien bedeuten. Die DTM wird aus Audi-Sicht durch das Reglement mit dem umstrittenen Strafgewicht-Handicap immer mehr zur Farce, die Langstrecke ist nicht ausreichend medienwirksam, in Le Mans verpulvert der Konzern mit dem Duell Audi gegen Porsche unnötige Ressourcen. Der Vertrag mit Sportchef Ulrich wurde soeben um zwei Jahre verlängert, danach soll der frühere Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali übernehmen. Apropos Ferrari: Die Italiener wären der Wunschkandidat für Motorenlieferungen in den Jahren 2016/2017 an Red Bull Racing. „Um ein schlagkräftiges Team aufzubauen, müssen wir die Mannschaft aufstocken und die Integration mit Red Bull in Angriff nehmen“, erklärt ein Audi Top-Manager. Red Bull würde in diesem Szenario nur noch als Sponsor auftreten, denn die Herren der Ringe bevorzugen eine Komplettlösung mit eigenem Motor, Fahrzeug und Rennteam.

AUTO BILD im Internet: www.autobild.de

Von Georg Kacher / Abdruck mit Quellenangabe „AUTO BILD“ honorarfrei

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AUTO TEST und J.D. Power küren Gewinner der Kundenzufriedenheitsstudien 2015

Hamburg (ots) – +++ Auszeichnung im Rahmen der IAA in Frankfurt / Mercedes und Mazda sind die besten Marken / Redaktionspreis von AUTO TEST für VW Golf Sportsvan +++

Am Mittwochabend, 16. September 2015, präsentierte AUTO TEST, der monatliche Kaufberater von AUTO BILD, auf der IAA in Frankfurt exklusiv die Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsstudien 2015, die das amerikanische Marktforschungsunternehmen J.D. Power jährlich durchführt und veröffentlicht.

Erstmalig hat J.D. Power in diesem Jahr zwei separate Studien erstellt, die auf einer Befragung von über 14.000 Autofahrern basieren. Bei der Langzeitproduktstudie VDS (Vehicle Dependability Study) wurden 27 Hersteller mit 73 verschiedenen Modellbaureihen bewertet. Hier ist Mazda der Hersteller mit dem besten Wert, der Honda Jazz das bestplatzierte aller Modelle. Bei der zweiten Studie, dem Customer Service Index (CSI), wird die Service-Zufriedenheit der Kunden mit ihrem Vertragshändler bewertet. Hier sammelt Mercedes die meisten Punkte bei den Premiumherstellern, gefolgt von Volvo. Bei den Volumenherstellern holt sich Mazda den Sieg vor Toyota.

Die Sieger 2015:

· Beste Automarke Premium: Mercedes · Beste Automarke Volumen: Mazda · Kleinstwagen: VW Up! · Kleinwagen: Skoda Fabia · Untere Mittelklasse: Mazda 3 · Mittelklasse: Toyota Avensis · Kompakte Vans: Opel Meriva · Kompakte SUV: BMW X1

Redaktionspreise von AUTO TEST

Parallel zur Präsentation der J.D.Power Studien verleiht die Zeitschrift AUTO TEST, Europas Kaufberater Nr. 1, eigene Redaktionspreise. Die Redaktion testet pro Jahr rund 500 Fahrzeugmodelle in allen Klassen – vom Kleinstwagen bis zum SUV und legt dabei ca. 1,8 Millionen Kilometer zurück. Bei den Vergleichstests und Kaufberatungen fließen klassische Testkriterien wie Beschleunigung, Durchzugsvermögen, Bremsweg und Verbrauch, aber auch Fahrzeugqualität, Sicherheit, Wiederverkauf, Aufpreisgestaltung und Betriebskosten in die Bewertung ein.

Die AUTO TEST Sieger 2015:

· Gesamtwertung: VW Golf Sportsvan · Importwertung: Skoda Octavia Combi · Innovation des Jahres: Hyundai ix35 Fuel Cell · Preis/Leistung Kleinstwagen: Kia Picanto 1.0 CVVT · Preis/Leistung Kleinwagen: Peugeot 208 82 VTi · Preis/Leistung Kompakte: Seat Leon ST 1.4 TSI · Preis/Leistung Mittelklasse: Audi A4 1.8 TFSI · Preis/Leistung Obere Mittelklasse: Audi A6 2.0 TDI ultra · Preis/Leistung Vans: Renault Kangoo Energy cDi 110 – Preis/Leistung SUV: Dacia Duster TCe 125 4×2

Pressekontakt: Sandra Petersen Tel: +49 30 2591 77613 sandra.petersen@axelspringer.de

AUTO TEST: Auto-Alkomat soll Straßen sicherer machen

Hamburg (ots) – Bundesverkehrsministerium diskutiert Einführung von Alkohol-Interlocks / Gerät verhindert Start des Fahrzeugs bei zu hohem Promillewert / Routinekontrolle durch Alkomaten bei Berufskraftfahrern möglich / Einsatz auch bei Alkoholsündern denkbar

Alkohol am Steuer ist eines der größten Verkehrsrisiken: Jeder elfte Verkehrstote ist auf den Einfluss von Alkohol zurückzuführen. 2013 verloren in Deutschland fast 55.000 angetrunkene Autofahrer ihre Fahrerlaubnis. Jetzt überlegt Verkehrsminister Dobrindt sogenannte Alkohol-Interlocks einzuführen. AUTO TEST nimmt in der aktuellen Ausgabe 8/15 (EVT: 29.7.2015) die Alkomaten genau unter die Lupe. Sie können bei Berufskraftfahrern eingesetzt werden und in Fahrzeugen von Verkehrsteilnehmern, die bereits verhaltensauffällig geworden sind. Das Prinzip: Der Fahrer pustet in den Alkomaten und kann das Auto nur starten, wenn der Promillewert unter einer bestimmten Grenze liegt. „In anderen Ländern sind die Alkohol-Interlocks bereits erfolgreich eingeführt“, so AUTO TEST-Redakteur André Huster. „Wahrscheinlich wird auch Deutschland bald einen Modellversuch starten.“

Alko-Locks bestehen aus zwei Elementen: dem Handteil und der Steuereinheit. Das Handteil enthält ein Mess-System, ein Display und ein Mundstück. Die Steuereinheit ist mit der Elektronik verbunden und für die Startfreigabe verantwortlich. Nachdem der Fahrer die Zündung startet, muss er in das Mundstück blasen. Die Höchstgrenze kann individuell eingestellt werden und liegt meist bei 0,3 Promille. Bleibt der Alkoholpegel des Fahrers darunter, bekommt er ein „O.K.“, ist er darüber, zeigt das Display ein „Nicht O.K.“ an und das System verhindert das Losfahren.

Bei Fahrzeugen des Personen- oder Güterverkehrs wird durch den Einbau eines Alkohol-Interlocks die Sicherheit für Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer erhöht. Der Atemtest kann aber vor allem bei bereits auffällig gewordenen Autofahrern eingesetzt werden. Anstatt den Führerschein zu verlieren, installieren Alkoholsünder die Wegfahrsperre in ihrem Fahrzeug. So können sie ihren Pkw weiterhin beruflich und privat nutzen, ohne ihre Mitmenschen zu gefährden.

Austricksen lässt sich das System übrigens nicht. Das sensible Gerät merkt, ob der Lufthauch von einem Menschen oder beispielsweise einer Luftpumpe stammt. Zudem wiederholen sich die Tests während der Fahrt. Damit stellt der Alkohol-Interlock sicher, dass wirklich der Fahrer pustet. Die USA, Kanada, Australien, Schweden, Frankreich und Finnland sind Vorreiter in Sachen Auto-Alkomat. Die positiven Erfahrungen bringen auch die Einführung in anderen europäischen Ländern voran. Noch muss Deutschland Datenschutzfragen und die genauen Einsatzmöglichkeiten diskutieren. „Eines steht jedoch fest: Es greift zu kurz, wenn man sich nur auf die Alkomaten verlässt“, sagt André Huster. „Begleitende Therapiemaßnahmen für Alkoholsünder sind weiterhin unverzichtbar, damit sie das Problem langfristig in den Griff bekommen.“

Die vollständige Reportage lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 8/2015 von AUTO TEST, die am 29. Juli 2015 erscheint.

AUTO TEST im Internet: http://www.autobild.de/autotest

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Über AUTO TEST:

AUTO TEST, Europas Kaufberater Nr. 1, informiert jeden Monat über Neuigkeiten und Trends rund um das Thema Automobil. Umfangreiche Kaufberatungen mit nützlichen Tipps liefern dem Leser praktische Entscheidungshilfen für den besseren Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen. AUTO TEST erreicht monatlich über 480.000 Leser*.

*Quelle: MA I 2015

Pressekontakt:

Redaktion AUTO TEST: André Huster Telefon: 09122 – 6313 156 E-Mail: andre.huster@autobild.de

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AUTO BILD: So unterbieten Sie den Normverbrauch der Hersteller!

Hamburg (ots) – Bis zu 32 Prozent Einsparung möglich / Neun Autos bleiben unter Normverbrauch / Spritspar-Special auf autobild.de

Jedes Jahr trüben hohe Benzinpreise die Urlaubsstimmung. Doch Sparen ist nicht schwer, wie AUTO BILD in der aktuellen Ausgabe 30/2015 (EVT: 24.7.2015) zeigt. Im Test versucht die Redaktion, bei neun verschiedenen Automodellen unter Normverbrauch zu bleiben. Die Regeln: Das Fahrzeug muss 100 Kilometer zurücklegen, die Fahrweise bleibt jedoch jedem selbst überlassen. Danach wird der Spritverbrauch gemessen und mit dem Normverbrauch verglichen. Das Ergebnis: Alle neun Autos blieben im Test unter den Angaben der Hersteller. „Wie oft haben wir schon über geschönte ECE-Verbrauchsangaben geschimpft“, sagt AUTO BILD-Redakteur Andreas May. „Hier haben wir den Spieß umgedreht und kommen zu einem beeindruckenden Ergebnis: Bis zu 32 Prozent Einsparung sind möglich.“

Und das können Pkw-Besitzer tun, um Sprit zu sparen: Wer zum Beispiel seinen Reifendruck erhöht, senkt den Verbrauch. Auch wer sein Auto ausrollen lässt, fährt sparsam. Ein Reisetempo von 90 km/h im höchsten Gang und das Fahren hinter einem Lkw drosselt den Verbrauch zusätzlich. „Natürlich eignen sich nicht alle Tipps für den Alltag“, so Andreas May. „Wer sich aber darüber im Klaren ist, welche Faktoren zu einem hohen Verbrauch führen, fährt bewusster und spart Benzin.“ Sieger des Spritspartests der Redaktion ist übrigens ein Audi A8 mit einem Normverbrauch von 7,2 Litern pro 100 Kilometer.

Weitere Spritspar-Tipps gibt es jetzt auch auf autobild.de: Suchmaske ausfüllen, Kraftstoffsorte auswählen, Postleitzahl eingeben und schon wird in Kooperation mit clever-tanken.de die günstigste Tankstelle in der Nähe angezeigt. Außerdem gibt es hier viele weitere interessante Artikel zum Thema, wie die ADAC-Auswertung der Kraftstofftarife in Deutschland und praktische Spritspar-Apps.

Die vollständige Reportage lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 30/2015 von AUTO BILD, die am 24. Juli 2015 erscheint. Das Spritspar-Special finden Sie unter: http://www.autobild.de/ratgeber/spritsparen/

AUTO BILD im Internet: www.autobild.de

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Redaktion AUTO BILD: Andreas May Telefon: (040) – 347 28080

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Volltreffer: Versicherungskammer Bayern eröffnet mit Sepp Maier erfolgreich Musterfläche im Bürokomplex 8inOne

München (ots) – Funktionales Design für kommunikatives und entstresstes Arbeiten / Pre-Opening mit Nationaltorwart Sepp Maier

Die Versicherungskammer Bayern präsentiert ab heute im Bürokomplex 8inOne in München/Haar eine neuartige Marketingsuite: Auf 500 Quadratmetern wird beispielhaft eine völlig neu konzipierte Bürowelt gezeigt. Im Zuge einer Teilsanierung werden zudem die Seiteneingänge architektonisch überarbeitet. Das aus dem Jahr 1995 stammende Gebäude verfügt über knapp 40.000 Quadratmeter Fläche. Davon stehen rund 22.000 Quadratmeter neuen Mietern zur Verfügung. Eine Besonderheit sind die campusartige und weitläufige Struktur des Bürokomplexes sowie die Architektur, in der die Materialien Stahl und Glas dominieren. Die Musterfläche wurde gestern unter Anwesenheit von Sepp Maier im Rahmen eines Maklerevents mehr als 60 Gewerbemaklern vorgestellt.

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) als Eigentümerin des Objekts will mit dem Musterbüro zeigen wie derzeit und in Zukunft gearbeitet wird. „Die Themen Kommunikation und Flexibilität bestimmen die Arbeitswelt von heute und morgen. In einem beispielhaft gestalteten Großraumbüro und in einem Zellenbüro lässt sich erleben, wie sich Arbeits- und Funktionswelten konzipieren lassen, um solchen Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Bernd Wegener, Leiter des VKB-Immobilienmanagements.

Die Musterflächen sind in hellgrau und blau gehalten und verfügen auch über eine Fokus-Box aus Glas, in der künftige Mitarbeiter zurückgezogen sprechen und gemeinsam nachdenken können. Zudem wurden die Flächen mit neuesten Schallabsorbern ausgestattet, um die Geräuschentwicklung zu dämpfen. „Eine Besonderheit ist die Zonierung des Musterbüros, die den anhaltenden Trend zum Großraumbüro aufgreift. Die offene Arbeitsplatzgestaltung fördert mit dem zentralen Bereich aus Teeküche, Lounge-Area und Focus-Boxen die Kommunikation, ermöglicht aber zeitgleich die notwendige Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre der Mitarbeiter. Diese Ausgleichsflächen sind sehr wichtig“, sagt Architekt Jörg Fricke, dessen Büro freetech für die Gestaltung verantwortlich ist.

Mit dem Makler-Event will der Vermieter zudem auf die Lage und Infrastruktur des Büroparks „Workside Haar“ hinweisen. Mieter profitieren nicht nur von antizyklischen An- und Abreisewegen, geringeren Büromieten und einem niedrigeren Gewerbesteuer-Hebesatz. Vor allem können Arbeitnehmer in Haar eine über Jahrzehnte gewachsene Infrastruktur und Nachbarschaft genießen.

Dass ausgerechnet der frühere Nationaltorwart zur Eröffnung gekommen ist, hat einen einfachen Hintergrund: Sepp Maier hat einen Teil seiner Kindheit in Haar verbracht und dort seine Fußballkarriere gestartet. Zudem wurde die Eröffnungsfeier mit kleinen Fußballspielen aufgelockert.

Über das Unternehmen:

Der Konzern VKB ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 7,15 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unterneh-men in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern VKB ist mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und beschäftigt rund 6.700 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Stefan Liebl Stellvertretender Pressesprecher Telefon +49 89 21 60 17 75 Telefax +49 89 21 60 30 09

presse@vkb.de www.vkb.de twitter.com/VKB_Presse

Herausragender Nachwuchs: Das sind die dpa news talents 2015 (FOTO)

Berlin (ots) –

Für seinen berührenden Text über einen Mann, der sich bewusst selbst verstümmelt hat, erhält der 28-jährige Journalist Björn Stephan aus Berlin den ersten Preis im Nachwuchswettbewerb dpa news talent 2015. Jeweils zweite Preise gehen an Tamina-Florentine Zuch (25) aus Hamburg für eine Fotoreportage über das Bahnreisen in Indien sowie Robert Rack (23) aus Köln für ein Multimedia-Feature über die Kultur der Mariachi-Musikkapellen in Mexiko. Ausgezeichnet werden die drei Nachwuchsjournalisten von der Nachrichtenagentur dpa zum Auftakt der Jugendmedientage am 5. November in Bonn.

„Die dpa-news-talent-Jury konnte sich auch in diesem Jahr davon überzeugen, dass immer noch viele Talente den Weg in den professionellen Journalismus suchen“, sagt Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH. „Dass unter den nun preisgekrönten Arbeiten eine Textreportage, eine Fotoreportage sowie eine Arbeit für ein Onlinemedium zu finden sind, beweist zugleich die breite Palette der Darstellungsformen, mit denen die nächste Generation herausragender Journalistinnen und Journalisten arbeitet. Wir freuen uns sehr, die Medien in Deutschland auf die drei dpa news talents 2015 aufmerksam zu machen.“

Der in Schkeuditz (Sachsen) geborene freie Journalist Björn Stephan hat seine Reportage „Der Stumpf“ im Oktober 2014 im „SZ-Magazin“ der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlicht. Sie beschreibt einen Mann, der an Body Integrity Identity Disorder (BIID) erkrankt ist und sich einen Teil seines rechten Beines so stark verletzt hat, dass er amputiert werden musste. Der Leser erfahre durch die Dramaturgie der Reportage ein emotionsgeladenes Kopfkino, das auch ohne Fotos der Hauptperson mühelos funktioniere, lobte die Jury Stephans Arbeit.

Tamina-Florentine Zuch studiert derzeit Fotojournalismus & Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. Ihre in Fernzügen in Indien aufgenommenen Fotos hat sie unter anderem im Juni 2015 im Magazin „stern“ veröffentlicht. Die Hochglanzbilder seien nicht nur fotografisch sehr schön aufgebaut, sondern erzählten auch jeweils kleine Geschichten über Indien und die Menschen, die dort leben, befanden die Juroren. Die große Farbenpracht des Subkontinents werde durch die Aufnahmen ebenfalls eindrucksvoll transportiert. Zu finden sind die Bilder auch auf dem Blog der Preisträgerin.

Robert Rack hat sein Feature „Mythos Mariachi – Symbol mexikanischer Kultur“ multimedial angelegt und auf einer Webseite des Westdeutschen Rundfunks veröffentlicht. Die Arbeit stellt in Fotos, Texten, Videos, O-Tönen und Musik das ebenso schöne wie harte Leben der Mariachi-Musiker vor. Das aufwendige, vielschichtig angelegte Projekt ermögliche tiefe Einblicke in eine Kultur und Gesellschaft, die den meisten Menschen in Mitteleuropa fremd ist und komme dabei ohne jedes Pathos aus, lautete das Urteil der Jury.

Um die Auszeichnung dpa news talent 2015 hatten sich Journalistinnen und Journalisten im Alter zwischen 18 und 28 Jahren bewerben können. Der erste Preisträger erhält ein Auslandsstipendium mit einem Preisgeld von 1000 Euro und einer Hospitanz in einem dpa-Korrespondentenbüro inklusive Unterkunft und Reisekosten. Die zweiten Preise sind mit dpa-Stipendien im Inland inklusive Unterkunft, Reisekosten und 500 Euro Preisgeld dotiert.

Die Jury bildeten in diesem Jahr Karen Schmied (Programmchefin Radio Fritz, Rundfunk Berlin-Brandenburg), Prof. Rolf Nobel (Lehrstuhl für Fotojournalismus, Hochschule Hannover), Jochen Wegner (Chefredakteur „Zeit Online“), dpa-Chefredakteur Sven Gösmann und Julia Kilian als Vertreterin der dpa-Volontäre. Diese hatten im Sommer alle Einsendungen für den dpa-news-talent-Wettbewerb gesichtet und eine Vorauswahl für die Schlussjury getroffen. Vergeben wird die Auszeichnung 2015 bereits zum vierten Mal.

Mehr über den dpa-news-talent-Wettbewerb unter http://dpaq.de/newstalent, http://www.facebook.com/dpanewstalent und bei Twitter unter @dpa_newstalent.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

Pressekontakt: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

Mutig abseits des Mainstreams: Das sind die Gewinner des dpa-infografik award 2015 (FOTO)

Berlin (ots) –

Die griechische Finanzkrise, das Alltagsleben in Basel und die Buslinie M29 in Berlin: Das sind die Themen, mit denen sich die drei besten Beiträge im Wettbewerb um den dpa-infografik award 2015 befassen. Aus mehr als 130 Einsendungen hat die Jury insgesamt neun Preisträger ausgewählt und darüber hinaus eine lobende Erwähnung ausgesprochen.

Vergeben wird der dpa-infografik award in drei Kategorien. Bei den Tagesaktuellen Grafiken, die innerhalb eines Arbeitstages geplant und produziert sein müssen, heißt die Siegerin Winnie Schwarz. Ihre Grafik „Zeit für den Kassensturz“ ist entstanden in Zusammenarbeit mit Matthias Schütte und im März 2015 in der Wochenzeitung „Die Zeit“ erschienen. Sie erläutert auf anschauliche Weise den Verlauf der griechischen Finanzkrise seit 2009.

Bei den Nicht-tagesaktuellen Grafiken setzte sich Nicole Lachenmeier durch, die für die Schweizer Agentur Yaay das Ausstellungsprojekt „Suffizienz“ umgesetzt hat. Während des eco.festivals in Basel thematisierten ihre Grafiken, befestigt auf einer großen Stellwand, unter anderem die Fragen, wie die Menschen in der Stadt wohnen wollen, wie sie sich ernähren möchten und wie viel Mobilität sie benötigen. Die Arbeit biete „effiziente Informationsvermittlung auf erstaunlich wenig Platz“, lobt Jurymitglied Thomas Heumann, Leiter der Informationsgrafik-Redaktion bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung“. Zudem zeige das Projekt, welche Grafik-Innovationen aus Ausstellungen und Museumspädagogik auch den Medien neue Impulse geben können.

In der Kategorie der Interaktiven Grafiken kürte die Jury Julius Tröger von der „Berliner Morgenpost“ zum Sieger. Sein Projekt „M29 – Berlins Buslinie der großen Unterschiede“ illustriert die Gegensätze und Besonderheiten der Stadtviertel, die der M29-Bus durchquert, von Zehlendorf und Charlottenburg bis nach Kreuzberg und Neukölln. Von einer Haltestelle zur anderen werden die sozialen Milieus ausgeleuchtet – grafisch und mit erläuternden Texten erklärt werden dabei Themen wie Demografie, Wahlverhalten, Einkommen und die Mietpreisentwicklung (www.morgenpost.de/m29). Julius Tröger gehört damit im vierten Jahr in Folge zu den Gewinnern in dieser Kategorie, in der die dpa-infografik GmbH die Preise in Zusammenarbeit mit der dpa-infocom GmbH verleiht.

„Alle siegreichen Einreicher haben sich getraut, eine andere Herangehensweise zu wählen, den gewohnten Kurzblick des Betrachters damit zu bremsen und die Aufmerksamkeit länger zu fesseln als üblich – ein echtes Kunststück in der heutigen Zeit allgegenwärtiger Informationsüberflutung. Wir möchten damit auch die Infografiker in den Redaktionen ermutigen, sich gelegentlich einmal abseits des Mainstreams zu bewegen – es wird seine Wirkung nicht verfehlen“, sagt Jurymitglied Dr. Maika Jachmann, Leiterin des Referats Online-Dienste und Parlamentsfernsehen im Deutschen Bundestag.

Die weiteren Preisträger des dpa-infografik awards 2015:

Tagesaktuelle Grafiken: Zweiter Preis für Anja Kühl („Berliner Zeitung“, Thema: Carsharing in Berlin), dritter Preis für Henriette Anders („Berliner Morgenpost“, Thema: Konzentration von Plastikmüll im Meer).

Nicht-tagesaktuelle Grafiken: Zweiter Preis für Martin Ferl („Rheinische Post“, Thema: Die neue Schule von Athen), dritter Preis für Matthias Schütte („Die Zeit“, Thema: Wacken Open Air Festival) sowie eine lobende Erwähnung für Jan Hilken („Luxemburger Wort“, Thema: Jahre des Exils).

Interaktive Grafiken: Zweiter Preis an Marco Maas (Projekt von OpenDataCity bei FAZ.net, Thema: Nebeneinkünfte von Abgeordneten, https://apps.opendatacity.de/nebeneinkuenfte-verteilung/), dritter Preis ebenfalls an Marco Maas (Projekt von OpenDataCity bei ZDF-Lobbyradar, www.lobbyradar.de).

Zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen hatte die dpa-infografik GmbH zum achten Mal. Mitglieder der Jury neben Dr. Maika Jachmann und Thomas Heumann waren in diesem Jahr Michael Adams (Bachmann Medien, Basel), Prof. Volker Pook (Prorektor der Berliner Technischen Kunsthochschule) und Frank Rumpf (Geschäftsführer dpa-infografik GmbH). Ihre Auszeichnungen und Geldpreise erhalten die Preisträger in einer Feierstunde am 20. November in der Akademie für Illustration und Design Berlin.

Die dpa-infografik GmbH mit ihrer Redaktion im dpa-Newsroom in Berlin ist eine 100-prozentige Tochter der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH und die größte Infografik-Agentur im deutschsprachigen Raum. Sie bestimmt seit mehr als 60 Jahren den Markt für grafisch aufbereitete Informationen: Karten, Schaubilder, Infografiken und Charts. Mehr unter www.dpa-infografik.com

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

Zusatz: Die Unterschrift zum pdf „Zeit für den Kassensturz“ lautet „In der Kategorie der Tagesaktuellen Grafiken ganz vorne: ‚Zeit für den Kassensturz‘, erschienen im März 2015 in ‚Die Zeit‘.“

Pressekontakt: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

Blendle-Mitgründer Marten Blankesteijn mit scoop Award 2015 ausgezeichnet (FOTO)

Hamburg (ots) –

Digitale journalistische Inhalte einzeln und benutzerfreundlich kaufen: Für dieses innovative Geschäftsmodell hat Blendle-Mitgründer Marten Blankesteijn beim scoopcamp in Hamburg am Donnerstag den scoop Award 2015 erhalten. Mit diesem Preis zeichnen die Initiative nextMedia.Hamburg und die Nachrichtenagentur dpa bereits zum zweiten Mal einen Medien-Entrepreneur aus, der journalistische Geschäftsmodelle auf eine besondere Weise mit den Möglichkeiten digitaler Technologien verknüpft. 2014 hatte der Storify-Mitgründer Burt Herman den scoop Award erhalten.

Die Auszeichnung übergab Johannes Vogel, Geschäftsführer der Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. In seiner Laudatio sagte er über das niederländische Startup, es gebe genügend lesenswerte Geschichten, mit denen Blendle die interessierten Leser nun gezielt versorge: „Blendle bereichert die Medienlandschaft und ihre Geschäftsmodelle. Das benutzerfreundliche Angebot des Startups ergänzt die unterschiedlich gearteten Paywalls der Verlage perfekt“, so Vogel.

Vor allem die Zielgruppe der unter 35-Jährigen erreicht Blendle mit seinem Angebot – und das mittlerweile auch in Deutschland: Nachdem Blankesteijn die Plattform gemeinsam mit Alexander Klöpping im Jahr 2013 zunächst in den Niederlanden gegründet hatte, gibt es Artikel zum Preis von niedrigen Cent- oder Eurobeträgen seit September dieses Jahres auch hierzulande.

„Der Journalismus braucht unternehmerische Köpfe wie Marten Blankesteijn. Sie bringen die Branche zum Nach- und Weiterdenken. Blendle eröffnet eine weitere vielversprechende Möglichkeit, um die Finanzierbarkeit von Qualitätsinhalten auch im digitalen Zeitalter zu sichern“; sagt Meinolf Ellers, Geschäftsführer der dpa-infocom GmbH und Mitinitiator des scoopcamp.

Marten Blankesteijn zeigte sich sichtlich stolz über seinen Preis. „So kurz nach dem Start in Deutschland – und nur zwei Jahre nach unserer Gründung – schon einen Preis zu erhalten, freut mich sehr. Dass von der Süddeutschen Zeitung über Neon bis Gala die unterschiedlichsten Medien auf unserer Plattform sind, zeigt, dass die Akzeptanz in der deutschen Medienbranche für neue Ideen vorhanden ist“, sagte er nach der Preisverleihung. Wie Vorjahres-Preisträger Burt Herman nimmt auch Blankesteijn den scoop Award als Trophäe mit nach Hause: Das Kunstwerk mit dem Namen „The Storyteller“ hat die Künstlergruppe Styrocuts in Hamburg gestaltet.

Das weitere Programm der Medien-Innovationskonferenz kann unter www.scoopcamp.de noch den ganzen Tag im Livestream verfolgt werden.

Über das scoopcamp

Das scoopcamp ist die Innovationskonferenz für Medien. Seit 2009 lädt Hamburg@work – und seit 2014 nextMedia.Hamburg – jährlich zusammen mit der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH mehr als 250 Experten, Entscheider und Innovatoren der Medien- und Digitalbranche zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen an der Schnittstelle zwischen Redaktion, Programmierung und Produktentwicklung ein. Im Fokus stehen Themen wie „Data Journalism“, „Social Media“ und „New Storytelling“ in digitalen Medien.

Über nextMedia.Hamburg

nextMedia.Hamburg ist die Hamburger Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburgischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH, dem Verein Hamburg@work sowie engagierten Unternehmen. Ziel der Initiative ist es, die Spitzenposition der Medienmetropole Hamburg zu sichern und die Rahmenbedingungen für die hiesigen Unternehmen zu verbessern. Dazu bietet die neue Initiative nextMedia.Hamburg ein breites Leistungsportfolio in den Bereichen Service & Support, Publishing, Networking, Themen-Setting, Hosting und Training. Die Initiative und der nextMedia.StartHub sind erster Ansprechpartner zu allen Fragen der digitalen Wirtschaft für Unternehmen, Institutionen und Öffentlichkeit in Hamburg. Abonnieren Sie jetzt den Newsletter und erhalten Sie regelmäßig topaktuelle Informationen aus der Medien- und Digitalbranche. www.nextMedia.hamburg

Über dpa

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

Pressekontakt: nextMedia.Hamburg Lisa Schachner FAKTOR 3 AG Telefon: +49 40 679446 6187 E-Mail: l.schachner@faktor3.de

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

Mehr Inhalt, neue Funktionen: dpa-Videoplattform wird zur Bewegtbild-Drehscheibe (FOTO)

Berlin/Hamburg (ots) –

Die Nachrichtenagentur dpa hat ihre Videoplattform erweitert und komplett überarbeitet. Unter www.dpa-video.com finden Kunden und andere Interessenten jetzt noch schneller und einfacher bewegte Bilder, die sie auf ihren Webseiten oder in ihren Sendungen zeigen möchten – fertig geschnittene und vertonte Filme ebenso wie Cleanfeed und Rohmaterial, das sich zu eigenen Beiträgen ideal weiterverarbeiten lässt. Erstmals präsentiert die dpa-Gruppe dabei alle ihre Videoinhalte auf einer gemeinsamen Plattform. Neben den dpa-Videos sind dort auch Content-Partner wie der Wirtschaftsnachrichtendienst dpa-AFX vertreten. Und auch das Bewegtbildmaterial von Kunden der dpa-Tochter news aktuell können Nutzer jetzt von der gemeinsamen Plattform abrufen. Dafür ist der Kanal ots Video eingerichtet worden.

Die auch optisch überarbeitete dpa-Videoplattform bietet eineinhalb Jahre nach ihrem Start jetzt nicht nur mehr Auswahl, sondern hat auch neue Funktionen erhalten. Dazu gehören die Möglichkeit, sich Videos auf eine Merkliste zu setzen, sowie ein verfeinerter Suchfilter. Mit dessen Hilfe können sich Anwender jetzt bei der Stichwortsuche zum Beispiel ausschließlich einzelne Formate – von Beiträgen bis Rohmaterial – anzeigen lassen oder aber die Videos nur von bestimmten Tagen finden.

„Bewegte Bilder spielen auf Nachrichtenportalen und anderen journalistischen Webseiten eine immer größere Rolle. Wir rechnen damit, dass sich diese Entwicklung noch verstärken wird und noch mehr Medien einen direkten und zuverlässigen Zugriff auf gutes Material haben möchten, das sie schnell auf ihre Seiten heben oder in eigene Filme einbauen möchten“, sagt Thorsten Matthies, Leiter Vertrieb & Marketing Inland der dpa. „Mit dem Ausbau unserer Plattform stellen wir uns auf diese weiter wachsende Bedeutung von Videos ein.“

Die neue dpa-Videoplattform eröffnet Medienunternehmen zugleich eine Möglichkeit, eigenes Videomaterial zusätzlich zu vermarkten: Zeitungsverlage und andere Medienhäuser können sich als Content-Partner beteiligen. Dieser Teil der Plattform ist als zentraler Hub gedacht zum Beispiel für Verlage, die Videos aus ihrem Verbreitungsgebiet auch bundesweit anbieten möchten. „Der einfache Zugriff über unsere Plattform hilft dabei beiden Seiten: Die Abnehmer erhalten zusätzliche, interessante Videos für ihre Webseiten und Sendungen, und die Produzenten profitieren von einer größeren Reichweite ihrer Beiträge“, erklärt Matthies.

Ein kurzer Film zur neuen dpa-Videoplattform ist zu finden unter http://dpaq.de/RJzx7

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

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Auszeichnung für Digitalkiosk: Blendle-Gründer Marten Blankesteijn bekommt scoop Award 2015 (FOTO)

Hamburg (ots) –

Mit einem Klick ausgewählte Artikel aus verschiedenen Zeitungen und Magazinen kaufen: Diesen Service bietet der Digitalkiosk Blendle seinen Nutzern. Für das innovative Geschäftsmodell erhält Blendle-Mitgründer Marten Blankesteijn während des scoopcamps am 1. Oktober in Hamburg den scoop Award 2015. Der Preis wird zum zweiten Mal vergeben und zeichnet besondere Leistungen an der Schnittstelle zwischen journalistischen Inhalten und Technologie aus. Veranstaltet wird das scoopcamp, eine Innovationskonferenz für die Medienbranche, von der Initiative nextMedia.Hamburg und der Nachrichtenagentur dpa.

„Mit Marten Blankesteijn überreichen wir den scoop Award einem Unternehmer, der es geschafft hat, guten Journalismus ins digitale Zeitalter zu heben“, sagt Meinolf Ellers, Geschäftsführer der dpa-infocom GmbH und Mitinitiator des scoopcamps. Gemeinsam mit Alexander Klöpping hat Marten Blankesteijn Blendle im Jahr 2013 in den Niederlanden als Plattform für den Kauf einzelner Magazin- und Zeitungsartikel ins Leben gerufen und damit vor allem die Zielgruppe unter 35 Jahren erreicht. Seit kurzem ist Blendle in Deutschland in der Betaphase, der offizielle Start auf dem deutschen Markt soll noch im Herbst 2015 erfolgen. Die Plattform bietet Beiträge zum Preis von wenigen Cent- oder Eurobeträgen an – mit Geld-zurück-Garantie, falls der Artikel nicht gefällt.

„Die Frage danach, wie sich Journalismus künftig refinanzieren lässt, kann man in ihrer Bedeutung kaum überschätzen. Wir brauchen deshalb solche innovativen Bezahlmodelle, die es Leserinnen und Lesern ermöglichen, für spannende Themen und journalistische Berichte Geld zu bezahlen“, bekräftigt Dr. Carsten Brosda, Bevollmächtigter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Medien, die Entscheidung für den Preisträger. Das Angebot bietet Vorteile für Leser und Verlage: Während Nutzer nur den Inhalt bezahlen, den Sie auch lesen wollen, erreichen Verlage mit der Präsenz auf der Plattform auch Anwender, die von sogenannten Bezahlschranken in Onlinemedien abgeschreckt werden.

Überreicht werden wird der scoop Award von Johannes Vogel, Geschäftsführer der Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Zum Premiere im vergangenen Jahr hatte der US-Amerikaner Burt Herman, Mitgründer der Plattform Storify, den Preis erhalten.

Zum Programm des scoopcamps 2015 gehören neben der Keynote-Ansprache des Preisträgers Marten Blankesteijn auch Vorträge von Natalia Antelava (Coda) und Thomas Wallner (DEEP Inc.) sowie ein Expertengespräch mit Gerrit Rabenstein (Google) und Jessica Wagener (himate). In interaktiven Workshops zu journalistischen Trendthemen wie „Virtual Reality“ und „Real Time News“ bietet die Innovationskonferenz zudem viele Möglichkeiten, im gemeinsamen Austausch den Medienwandel weiterzudenken.

Das gesamte Programm mit allen Referenten und Informationen zu den Workshops ist auf der Website www.scoopcamp.de zu finden. Tickets für die Veranstaltung sind ebenfalls noch online erhältlich unter www.scoopcamp.de/tickets/. Comspot, die Deutsche Welle, Google, das Medienhaus sh:z und Zeit Online sind Kooperationspartner des scoopcamp.

Fotomaterial vom scoopcamp 2014 steht unter www.scoopcamp.de/mediathek/ zur Verfügung und kann dort für redaktionelle Beiträge, die auf das scoopcamp 2015 hinweisen, kostenlos heruntergeladen werden.

Über das scoopcamp

Das scoopcamp ist die Innovationskonferenz für Medien. Seit 2009 lädt Hamburg@work – und seit 2014 nextMedia.Hamburg – jährlich zusammen mit der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH mehr als 250 Experten, Entscheider und Innovatoren der Medien- und Digitalbranche zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen an der Schnittstelle zwischen Redaktion, Programmierung und Produktentwicklung ein. Im Fokus stehen Themen wie „Data Journalism“, „Social Media“ und „New Storytelling“ in digitalen Medien.

Über nextMedia.Hamburg

nextMedia.Hamburg ist die Hamburger Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburgischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH, dem Verein Hamburg@work sowie engagierten Unternehmen. Ziel der Initiative ist es, die Spitzenposition der Medienmetropole Hamburg zu sichern und die Rahmenbedingungen für die hiesigen Unternehmen zu verbessern. Dazu bietet die neue Initiative nextMedia.Hamburg ein breites Leistungsportfolio in den Bereichen Service & Support, Publishing, Networking, Themen-Setting, Hosting und Training. Die Initiative und das nextMedia StartHub sind erster Ansprechpartner zu allen Fragen der digitalen Wirtschaft für Unternehmen, Institutionen und Öffentlichkeit in Hamburg. Abonnieren Sie jetzt den Newsletter und erhalten Sie regelmäßig topaktuelle Informationen aus der Medien- und Digitalbranche. www.nextMedia.hamburg

Über dpa

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

Pressekontakt: nextMedia.Hamburg Lisa Schachner FAKTOR 3 AG Telefon: +49 40 679446 6187 E-Mail: l.schachner@faktor3.de

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

„Hellweger Anzeiger“ präsentiert Kindernachrichten mit WebApp der dpa-Juniorline (FOTO)

Unna/Berlin (ots) –

Vom Ponyreiten in der Nachbarschaft bis zu den MTV Video Music Awards in den USA: Nachrichten, die viele Kinder interessieren, präsentiert der „Hellweger Anzeiger“ ab sofort in einem neuen digitalen Format. Der Zeitungsverlag Rubens in Unna nutzt dazu als erstes Medienhaus in Deutschland die vom dpa-newslab entwickelte neue WebApp der dpa-Kindernachrichten. Diese ist so gestaltet, dass Texte, Bilder und Grafiken auf verschiedenen Geräten optimal angezeigt werden – auf Smartphones und Tablets ebenso wie im Browser eines Laptops oder Desktoprechners.

Das Angebot unter http://kina.hellwegeranzeiger.de mischt lokale Themen für Kinder zum Beispiel aus Unna, Kamen oder Holzwickede mit den Inhalten der dpa-Juniorline. Zu diesen gehören Nachrichten aus Deutschland und aller Welt unter anderem zu Kinostarts, zu Schul- und Umweltthemen sowie in den Rubriken Sport, Tiere und Wissen. Interaktive Grafiken und Spiele ergänzen das Angebot. Optisch und sprachlich sind alle multimedialen Inhalte so aufbereitet, dass Sechs- bis Zwölfjährige sie leicht erfassen, verstehen und verarbeiten können. Die dpa stellt dabei neben ihren eigenen Nachrichten auch den technischen Rahmen der WebApp zur Verfügung.

„Kinder sind nicht Leser von morgen, sondern wertgeschätzte Leser von heute, die es genauso wie Erwachsene verdienen, dass wir engagiert und professionell für sie berichten. Mit der WebApp lassen sich lokale, regionale, nationale und internationale Nachrichten auf sehr einfache Weise kombinieren. Unser Angebot kommt damit den Wünschen vieler Kinder in Grundschulen und den jüngeren Jahrgängen von weiterführenden Schulen entgegen, die bereits Smartphones nutzen oder am Rechner ihrer Eltern nach Online-Informationen für ihre Hausaufgaben suchen“, sagt Volker Stennei, Chefredakteur des „Hellweger Anzeigers“. „2006 war der ‚Hellweger Anzeiger‘ die erste deutsche Tageszeitung mit einer täglichen Kindernachrichtenseite. Jetzt war es für uns klar, dass wir in unserem völlig überarbeiteten Online-Angebot auch einen Kinderkanal bespielen wollten – was gemeinsam mit einem innovativen Partner wie der dpa in der Konzeption und Umsetzung wirklich eine Freude ist.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem ‚Hellweger Anzeiger‘ zeigen können, wie vielfältig und modern aufbereitet sich Nachrichten im Netz präsentieren lassen“, sagt Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH. „Sechs- bis Zwölfjährige nutzen Medien heute völlig anders, als es Kinder in diesem Alter noch vor zehn Jahren getan haben. Darauf haben wir uns eingestellt und tragen damit dazu bei, dass Kinder online nicht nur spielen und chatten, sondern auch ein Interesse am Geschehen in der Welt entwickeln.“

Das neue Kindernachrichten-Angebot des „Hellweger Anzeigers“, für das der Esel „Rubi Rubens“ als Maskottchen steht, ist noch bis zum 13. September 2015 kostenlos zugänglich. Anschließend wird es ausschließlich für die Nutzer eines werbefreien Digitalabonnements aufrufbar sein. Dieses umfasst auch das E-Paper, die digitale Sonntagsausgabe und alle weiteren Online-Angebote des „Hellweger Anzeigers“. Kinder von Digitalabonnenten erhalten auf Wunsch kostenlos ihre eigenen Zugangsdaten für ein Kinder-Abo.

Über den „Hellweger Anzeiger“

Der „Hellweger Anzeiger“ erscheint seit 170 Jahren im familiengeführten Zeitungsverlag Rubens. Die Angebote des Verlages, zu denen auch die „Westfälische Rundschau“ für Unna und Kamen zählt, nutzen rund 32 000 Abonnenten. Jeder 13. Abonnent greift auf die digitalen Verlagsangebote zu, die es vom ersten Tag an nur im Abonnement gab. Der gesamte neue Online-Auftritt, der bis zum 13. September für jedermann kostenlos nutzbar ist, steht unter dem Leitgedanken „Mehr als gedruckt“. Mehr unter www.hawr-digital.de.

Über dpa

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

Über das dpa-newslab

Das in der Tochterfirma dpa-infocom GmbH angesiedelte dpa-newslab ist die Innovationseinheit der dpa. Es betreibt Forschung und Entwicklung mit den aktuellen Arbeitsschwerpunkten APIs und Apps für die Inhalte der dpa-Gruppe und weiterer Nachrichtenanbieter sowie die Integration und Auswertung von Metadaten/Linked Data in Nachrichtenangebote.

Pressekontakt: Zeitungsverlag Rubens Volker Stennei Chefredakteur Telefon: +49 2303 202 114 E-Mail: stennei@hellwegeranzeiger.de

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

Stellvertretender dpa-Chefredakteur Michael Ludewig wechselt in die Schweiz (FOTO)

Berlin (ots) –

Der stellvertretende Chefredakteur Michael Ludewig verlässt zum Jahresende die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH und wechselt als Geschäftsführender Redakteur zur Schweizer „Blick“-Gruppe. Der 58 Jahre alte Ludewig ist derzeit als Chef Ausland der dpa für die Auslandsdienste der größten deutschen Nachrichtenagentur und deren Auslands-Korrespondentennetz zuständig. Über Michael Ludewigs Nachfolge innerhalb der dpa-Chefredaktion wird zeitnah entschieden.

„Michael Ludewig ist ein hervorragender Redaktionsmanager“, sagte Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa, am Mittwoch. „Besonders der Aufbau des weltumspannenden Netzes von Regionalbüros trägt seine Handschrift. Ihm gebührt großer Dank für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die dpa. Für seine neue Aufgabe in Zürich wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“

Michael Ludewig kam 1997 zunächst als Dienstleiter in Stuttgart zur dpa und war vom Jahr 2000 an als Landesbüroleiter in Leipzig, Stuttgart und Frankfurt/Main tätig. Seit 2006 war er als Chef Inland Mitglied der Chefredaktion. 2010 wurde er Chef Ausland und stellvertretender Chefredakteur.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

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Friedemann Kohler wird neuer dpa-Regionalbüroleiter Osteuropa (FOTO)

Berlin (ots) –

Rückkehr nach Moskau: Die Nachrichtenagentur dpa hat Friedemann Kohler zum neuen Regionalbüroleiter Osteuropa ernannt. Der 54-Jährige, der derzeit das dpa-Büro in Wiesbaden leitet, hat in der Vergangenheit bereits zwölf Jahre lang für die Agentur aus Russland und der Ukraine berichtet. Er wird seine neue Position am 1. Oktober 2015 antreten. Kohler folgt auf Ulf Mauder, der zum selben Zeitpunkt als neuer dpa-Landesbüroleiter für Baden-Württemberg nach Stuttgart wechselt.

„Nicht nur wegen des aktuellen Konflikts in der Ukraine stammt aus Osteuropa ein großer und wichtiger Teil der dpa-Auslandsberichterstattung. Ich freue mich sehr darüber, dass mit Friedemann Kohler erneut ein ausgewiesener Kenner der Politik, Kultur und Gesellschaften in Osteuropa die Verantwortung für die unabhängige, zuverlässige und umfassende Versorgung unserer Kunden mit Nachrichten, Analysen, Reportagen und Interviews aus dieser Weltregion übernehmen wird“, sagt Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH. „Friedemann Kohler wird dabei nicht nur auf seine eigenen Kenntnisse und Erfahrungen aufbauen können, sondern auch auf die hervorragende Arbeit, die Ulf Mauder in den vergangenen Jahren geleistet hat und für die ich ihm herzlich danke.“

Friedemann Kohler stammt aus Zeven (Niedersachsen). Er hat an der Freien Universität Berlin sowie im damaligen Leningrad und in Krakau Osteuropäische Geschichte, Slawistik und Publizistik studiert und mit dem Magisterexamen abgeschlossen. Nach seinem Volontariat und einer Redakteurstätigkeit bei der Wochenzeitung „Das Parlament“ in Bonn ging Kohler 1992 das erste Mal für dpa nach Osteuropa. Er arbeitete zunächst als fester freier Mitarbeiter des Büros in Moskau, von 1993 bis 1996 dann als Korrespondent in Kiew. Nach einer Tätigkeit als Redakteur im dpa-Europadienst in Hamburg ging Kohler im Jahr 2000 erneut für dpa nach Moskau, zunächst als Korrespondent, von 2004 an dann als Büroleiter. Im April 2007 wechselte er aus der Hauptstadt Russlands ins Büro Wiesbaden.

Die dpa organisiert ihre Auslandsberichterstattung über ein weltweit flächendeckendes Netz von Regionalbüros. In den jeweiligen Teams arbeiten alle dpa-Korrespondenten unter der Leitung eines Regionalbüroleiters eng zusammen – unabhängig davon, ob sie vorrangig auf Deutsch oder in einer anderen Sprache berichten. Die dpa bietet Weltnachrichtendienste auch in Englisch, Spanisch und Arabisch an. Als Regionalbüroleiter Osteuropa wird Kohler auch die Arbeit der dpa-Büros und -Mitarbeiter in Polen, Tschechien und der Slowakei sowie in der Ukraine, im Baltikum und in weiteren Nachfolgestaaten der Sowjetunion steuern und verantworten.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.de.

Pressekontakt: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

Den Medienwandel weiterdenken: Programm des scoopcamp 2015 komplett (FOTO)

Hamburg (ots) –

Von innovativen Bezahlmodellen bis zu neuartigen Darstellungsformen: Im Journalismus gibt es ständig neue Tools und Trends. Beim scoopcamp 2015 in Hamburg werden diese Entwicklungen und die damit verbundenen Veränderungen im journalistischen Alltag an der Schnittstelle zwischen Redaktion, Programmierung und Produktentwicklung diskutiert. Das Programm für die siebte Auflage der Medienkonferenz am 1. Oktober 2015 steht nun fest. Einer der Hauptredner im „Theater Kehrwieder“ in der Speicherstadt wird Marten Blankesteijn sein, der mit seinem Digitalkiosk Blendle auf dem deutschen Markt vor kurzem in die Betaphase startete. Weitere Vorträge halten Thomas Wallner von DEEP Inc. sowie Natalia Antelava von Coda.

Organisiert und veranstaltet wird das scoopcamp von nextMedia.Hamburg, der Standortinitiative der Medien- und Digitalwirtschaft, und der Nachrichtenagentur dpa. Die Konferenz für Medienmacher teilt sich wie in den Vorjahren in einen Kongressteil am Vormittag sowie parallel stattfindende, einstündige Workshops am Nachmittag. Die erwarteten bis zu 300 Teilnehmer können sich dabei in kleinen Gruppen zu den Themen „Real Time News“, „Verbreitung von News“, „Storytelling“ und „Collaboration“ austauschen. Abschließend werden die Erkenntnisse wieder im Plenum in einem Gespräch mit zwei führenden Vertretern internationaler Medien diskutiert. Als Moderatorin führt diesmal Jenni Schwanenberg (dpa-infocom GmbH und next media accelerator) durch das scoopcamp-Programm.

„Wer den digitalen Wandel gestalten will, muss den strategischen Austausch fördern“, sagt Dr. Carsten Brosda, Bevollmächtigter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Medien. „Das scoopcamp bietet dafür einen idealen Rahmen. Hier gelingt es, Impulse für einen sich wandelnden Journalismus zu setzen, hier treffen sich erfahrene Redakteure mit digitalen Innovatoren. Diese Begegnungen sollen auch in 2015 wieder mutige Denkanstöße ermöglichen und neue journalistische Ansätze inspirieren.“

„Wir prüfen die Innovationen von heute und wagen einen Ausblick auf die Medienwelt von morgen“, erklärt scoopcamp-Mitinitiator Meinolf Ellers, Geschäftsführer der dpa-infocom GmbH. „Wir wollen wichtige Trends vorstellen und den Dialog unter verschiedenen Akteuren fördern. Ich freue mich, dass wir mit Natalia Antelava, Marten Blankesteijn und Thomas Wallner dafür erneut herausragende Protagonisten gewinnen konnten.“

Erster Redner im Kongressteil wird Marten Blankesteijn sein, einer der Gründer des digitalen Kiosks Blendle, der im Frühjahr 2014 in den Niederlanden startete. Das Medien-Start-up, das nach nur einem Jahr mehr als 300.000 Nutzer verzeichnen konnte, stellt einzelne Artikel ausgewählter Medien zum Kauf zur Verfügung. Am 1. Juli 2015 ging Blendle in Deutschland mit 37 Zeitungen und Zeitschriften in die Betaphase und lässt 1000 Nutzer das Angebot testen. Der offizielle Deutschlandstart ist für den Herbst geplant.

Natalia Antelava, die mit Coda eine Web-Plattform mit ausführlichen Analysen zu Krisenthemen mitbegründet hat, wird den zweiten Vortrag des Vormittags präsentieren. Abgerundet wird der Kongressabschnitt von Thomas Wallner, der als Produzent, Autor, Regisseur und Spieledesigner innovative, medienübergreifende Produktionen verwirklicht. Er ist Gründer und Inhaber von DEEP Inc., einer Produktionsfirma, die sich dem transmedialen Geschichtenerzählen mit starker Betonung auf filmischen Elementen widmet.

Comspot, die Deutsche Welle, Google und Zeit Online sind Kooperationspartner des scoopcamp. Anmeldungen für die Konferenz am 1. Oktober 2015 sind unter www.scoopcamp.de möglich.

Fotomaterial vom scoopcamp 2014 steht unter www.scoopcamp.de/mediathek/ zur Verfügung und kann dort für redaktionelle Beiträge, die auf das scoopcamp 2015 hinweisen, kostenlos heruntergeladen werden.

Über das scoopcamp

Das scoopcamp ist die Innovationskonferenz für Onlinemedien. Seit 2009 lädt Hamburg@work – und seit 2014 nextMedia.Hamburg – jährlich zusammen mit der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH mehr als 250 Experten, Entscheider und Innovatoren der IT- und Medienbranche zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen an der Schnittstelle zwischen Redaktion, Programmierung und Produktentwicklung ein. Im Fokus stehen Themen wie „Data Journalism“, „Social Media“ und „New Storytelling“ in digitalen Medien.

Über nextMedia.Hamburg

nextMedia.Hamburg ist die Hamburger Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburgischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH, dem Verein Hamburg@work sowie engagierten Unternehmen. Ziel der Initiative ist es, die Spitzenposition der Medienmetropole Hamburg zu sichern und die Rahmenbedingungen für die hiesigen Unternehmen zu verbessern. Dazu bietet die neue Initiative nextMedia.Hamburg ein breites Leistungsportfolio in den Bereichen Service & Support, Publishing, Networking, Themen-Setting, Hosting und Training. Die Initiative und das nextMedia StartHub sind erster Ansprechpartner zu allen Fragen der digitalen Wirtschaft für Unternehmen, Institutionen und Öffentlichkeit in Hamburg. Abonnieren Sie jetzt den Newsletter und erhalten Sie regelmäßig topaktuelle Informationen aus der Medien- und Digitalbranche. www.nextMedia.hamburg

Über dpa

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

Pressekontakt: nextMedia.Hamburg Lisa Schachner FAKTOR 3 AG Telefon: +49 40 679446 6187 E-Mail: l.schachner@faktor3.de

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

dpa bietet Nachrichten für Sechs- bis Zwölfjährige jetzt auch als Web-App (FOTO)

Berlin (ots) –

Tagesaktuelle Inhalte in einer speziellen Aufbereitung für sechs- bis zwölfjährige Kinder bietet die Nachrichtenagentur dpa ab sofort auch in Form einer Web-App an. Medienhäuser, die sich für eine Einbindung der Web-App in ihre digitalen Kinderangebote entscheiden, können somit Inhalte der dpa-JuniorLine auf einfache Weise in ihr Online-Portfolio übernehmen. Die Benutzeroberfläche der Web-App ist dabei so gestaltet, dass sie sich in mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones leicht bedienen lässt – auf Geräten also, mit denen Sechs- bis Zwölfjährige zunehmend wie selbstverständlich umgehen. Aber auch im Browser von Desktop-Rechnern lässt sich die Web-App gut aufrufen und kinderleicht bedienen.

Die neue Web-App ist nicht zuletzt für solche Medienhäuser gedacht, die neben den Inhalten der dpa-JuniorLine auch einen fertigen technischen Rahmen für das Angebot zur Verfügung gestellt bekommen möchten. Das Design lässt sich jeweils individuellen Wünschen anpassen, Redaktionen können außerdem eigene Inhalte – zum Beispiel Nachrichten für Kinder in einer bestimmten Region – einfließen lassen.

Inhaltlich ist die dpa-JuniorLine untergliedert in die Ressorts Neues, Sport, Tiere und Wissen, in Planung sind außerdem ein Ressort zum Thema Spiele sowie ein Lexikon. Zu den Zielen der inhaltlichen Überarbeitung der dpa-JuniorLine zählt unter anderem, den Sechs- bis Zwölfjährigen noch stärker passende Online-Angebote bereitzustellen, in denen sie bei der Lösung von Hausaufgaben für die Schule recherchieren können.

Gut acht Jahre nach der Gründung der Redaktion dpa-Nachrichten für Kinder hat die dpa-Gruppe damit ihr spezialisiertes Angebot mit Inhalten für Grundschüler und die jüngeren Jahrgänge weiterführender Schulen erneut ausgebaut. Zugleich hat sie es der zu erwartenden künftigen Mediennutzung der Zielgruppe angepasst, für die der Umgang mit mobilen Endgeräten noch weiter an Bedeutung gewinnen könnte. Die dpa-Nachrichten für Kinder präsentieren die Topthemen des Tages in einer kindgerechten Art in Texten und Fotos sowie in Grafiken, die zum Teil interaktiv angelegt sind. Hinzu kommen Themen und Geschichten abseits aktueller Entwicklungen, die Sechs- bis Zwölfjährige besonders spannend finden. Teile dieser Inhalte werden in der dpa-JuniorLine für die Nutzung im Internet optimiert angeboten.

Interessenten können einen Testzugang zur Web-App anfordern durch eine Mail an kinder@dpa.com.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

Pressekontakt: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Christian Röwekamp Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49 30 2852 31103 E-Mail: roewekamp.christian@dpa.com

David Brandstätter als dpa-Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt (FOTO)

Hamburg (ots) –

David Brandstätter führt weiterhin den Aufsichtsrat der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH. Das Gremium wählte den 54-jährigen Medienmanager aus Würzburg am Dienstag in Hamburg erneut für ein Jahr zu seinem Vorsitzenden. Brandstätter gehört dem dpa-Aufsichtsrat seit Dezember 2003 an, den Vorsitz übernahm er 2014 als Nachfolger von Karlheinz Röthemeier.

Während der dpa-Gesellschafterversammlung verlängerten die Vertreter der dpa-Eigentümer am Dienstag die Aufsichtsratsmandate von Dr. Laurent Fischer (Bayreuth) und Dr. Torsten Rossmann (Berlin) um jeweils drei Jahre. Ebenfalls für drei Jahre in den Aufsichtsrat wählten sie Thomas Düffert (Hannover), der dem Gremium bisher bereits als kooptiertes Mitglied angehört hatte.

Zum Vorstand des dpa-Aufsichtsrates gehören neben dem Vorsitzenden David Brandstätter weiterhin Dr. Laurent Fischer und Valdo Lehari jr. (Reutlingen) als stellvertretende Vorsitzende sowie Dr. Holger Paesler (Ulm) als Schriftführer.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender, Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern. Mehr unter www.dpa.com.

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